Tag: 15. Februar 2017

Ein ganz verschwiegener Rathausflur. Foto: Ralf Julke
Politik·Leipzig

Wie viel Transparenz im Leipziger Stadtrat darf’s bitte sein?

Da war dann wohl die SPD-Fraktion ein bisschen erschrocken, als jüngst die Piraten-Stadträtin Ute Elisabeth Gabelmann vorpreschte und mehr Transparenz im Leipziger Stadtrat beantragte. Gerade die (Vor-)Entscheidungen der Ausschüsse seien für die Bürger meist gar nicht transparent nachvollziehbar. Da fühlte sich die Fraktion, deren Mitglied Gabelmann ja ist, an einen eigenen Uralt-Antrag erinnert.

Mobilfunkanlage auf einem Leipziger Hochhaus. Foto: Ralf Julke
Politik·Sachsen

Zahl der Funkzellenabfragen erreichte 2016 in Sachsen einen neuen Höchstand

Seit 2011, seit jenen denkwürdig aus dem Ruder gelaufenen Ereignissen um den 13. Februar in Dresden, gehören Funkzellenabfragen zum Standardrepertoire der sächsischen Polizei und der Staatsanwaltschaften. Bei immer mehr Ermittlungen werden die Betreiber der Funknetze staatlicherseits gebeten, die Verbindungsdaten aus mehreren Funkzellen herauszugeben. 2016 wurde ein neuer Rekord erzielt.

Melder vom 15.2.2017

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Volkmar Zschocke (B90/Grüne). Foto: Juliane Mostertz
Wortmelder

Wolf Pumpak – Grüne: Voraussichtliches Aussetzen der Abschussgenehmigung ist die richtige Konsequenz

Zur Meldung, dass die Abschussgenehmigung für den 2Problemwolf Pumpak2 wahrscheinlich nicht verlängert wird, äußert sich Volkmar Zschocke, Vorsitzender der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Sächsischen Landtag, wie folgt: „Dieser Schritt wäre die richtige Konsequenz aus den Versäumnissen, die bei der ersten Abschussgenehmigung stattgefunden haben. Für die Zukunft muss aus den Fehlern gelernt werden.“

Rodung in der Engertstrasse. Foto: Ökolöwe
Wortmelder

Rodungen im gesamten Stadtgebiet

Ab dem 1. März beginnt die sogenannte Schonzeit, in der Rodungen und radikale Verschnitte an Bäumen und Sträuchern nur mit einer Ausnahmegenehmigung vom Amt für Umweltschutz durchgeführt werden dürfen. Die Schonzeit dient dem Schutz von Lebensräumen und endet am 30. September. Für Fällungen in dieser Zeit können empfindliche Geldstrafen anfallen, weshalb viele die Zeit vor dem 1. März noch schnell nutzen wollen, sich des Grüns zu entledigen.

Kopfweidenschnitt bei Plaußig. Foto: Angela Knappe
Wortmelder

NABU sucht Helfer fürs Kopfbaumschneiden

Kopfweiden sind ein sehr wertvolles Landschaftselement, denn die alten knorrigen Stämme dieser Bäume bieten Totholz, Höhlen und Nischen und damit Unterschlupf für zahlreiche Tierarten, aber auch Lebensraum für andere Organismen wie Moose und Flechten. Außerdem sind sie charakteristisch für das Erscheinungsbild der Kulturlandschaft. Deshalb ist der Erhalt von Kopfweiden ein wichtiges Anliegen des Natur-, Landschafts- und Artenschutzes.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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