Reisen

Blick auf den Marktplatz mit Ständen und Altem Rathaus.
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Tourismuszahlen für 2023: Leipzig übertraf sogar die Spitzenwerte von 2019

2023 war das Jahr, in dem Sachsen sich aus dem Corona-Tal herausgearbeitet hat. Das machen auch die Tourismuszahlen deutlich, die das zurückliegende Tourismusjahr zum erfolgreichsten für den Freistaat nach 2018 und 2019 gemacht haben. Wie die aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes zeigen, lagen die Gästeankünfte und Ãœbernachtungen wieder deutlich über dem Niveau von 2022. 7,9 […]

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Grüne Pfade durch Südtirol: Nachhaltigkeit, Kulinarik und das Geheimnis der Wildkräuter

In der malerischen Landschaft Südtirols, wo die Alpen den Himmel berühren, findet sich ein Reiseziel, das mehr bietet als nur atemberaubende Aussichten. Hier hat sich ein besonderer Tourismus entwickelt, der die Schönheit der Natur würdigt und darauf achtet, sie für kommende Generationen zu bewahren. Dieser Ansatz, bekannt als nachhaltiger Tourismus, setzt auf ein harmonisches Zusammenspiel […]

Altar in Dom.
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Marienaltar im Naumburger Dom: Das Cranach-Triegel-Retabel erhält europäische Auszeichnung

Die Organisation „Future for Religious Heritage“ hat am Dienstag, dem 19. Dezember, die wichtigsten europäischen Projekte ausgezeichnet, die sich dem Schutz, der Aufwertung und der Förderung von religiösen Stätten verschrieben haben. Zu den Finalisten wurden die Vereinigten Domstifter mit dem Projekt des Cranach-Triegel-Retabels gewählt, um die herausragenden Leistungen im Bereich des religiösen Erbes zu würdigen […]

Albrechtsburg in Meißen.
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Wie Sachsen zu Sachsen wurde: Ausstellung „Königsmacher“ öffnet in der Albrechtsburg Meißen

Am Samstag, dem 21. Oktober, öffnet die neue Sonderausstellung „Königsmacher. 1423 – Ein Wettiner wird Sachse“ in der Albrechtsburg Meißen. Vor 600 Jahren erhielt der Markgraf von Meißen, Friedrich der Streitbare, die sächsische Kurwürde und rückte in den exklusiven Kreis der Königswähler auf, die über das Schicksal Deutschlands entscheiden. 1423 wurde Sachsen zu Sachsen. Heute […]

Verwitterte Steinfigur am Dom von Naumburg.
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Naumburger Dom bekommt neue Schutzpatrone: Tillmann Richter wird die neuen Patrone nach den Originalen gestalten

Die Schutzpatrone des Naumburger Doms St. Peter und St. Paul standen Jahrhunderte auf dem Ostchor und prägten so das Bild des Doms. 2021 wurden sie im Zuge von Renovierungsarbeiten heruntergehoben, denn die Jahrhunderte haben deutliche Spuren hinterlassen, beide Figuren waren stark beschädigt. Doch natürlich kann der Naumburger Dom nicht ohne Schutzpatrone auskommen, meinen die Vereinigten […]

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Urlaub in unserem Nachbarland: Schweiz – ein unvergessliches Erlebnis

Bei der Schweiz handelt es sich nach wie vor um ein beliebtes Urlaubsland. Eine beeindruckende Landschaft, die unter anderem dazu einlädt, Wanderungen zu genießen, und verschiedene Sightseeing Highlights, die bei keiner Städtetour fehlen dürfen, locken viele Touristen an. Damit der Urlaub in der Schweiz jedoch zu einem unvergesslichen Erlebnis wird, ist es wichtig, einige Punkte […]

Drei Männer vor digitaler Stele.
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Service für Touristen: Digitale Informationsstele im Hauptbahnhof Leipzig wurde in Betrieb genommen

Es gibt Leute, die lieben digitale Info-Angebote. Für diese Leute gibt es jetzt auf dem Leipziger Hauptbahnhof – gleich gegenüber dem Informationscenter der Deutschen Bahn – eine interaktive Säule. Am Freitag, dem 12. Mai, wurde sie offiziell in Betrieb genommen. Eine weitere Informationsstele soll es Ende Mai 2023 in der Tourist-Information Leipzig in der Katharinenstraße […]

Kloster und Kaiserpfalz Memleben aus der Luft.
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Sonderschau ab 7. Mai in Memleben: Spurensuche nach „Des Kaisers Herz“

Wo liegt das Herz Ottos des Großen begraben? Das Rätsel beschäftigt Archäologen bereits seit mehreren Jahrzehnten. Die Spur führt nach Memleben in Sachsen-Anhalt. Zum 1050. Todestag des römisch-deutschen Kaisers liefert hier die Sonderschau „Des Kaisers Herz – Archäologische Tiefenfahndung am Sterbeort Ottos des Großen“ erste Indizien. Als Kaiser Otto der Große 973 von einer langen […]

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Südafrika Rundreise: Vier gute Gründe für einen Urlaub am schönsten Ende der Welt

Auf der Suche nach den kommenden Urlaubszielen müssen viele Faktoren bedacht werden. Da ist zum einen natürlich das Budget. Aber auch die Reisedauer und mögliche Reisezeiten müssen unbedingt vorher gut überlegt sein. Am Ende entscheiden sich aber doch viele Menschen eher nach Gefühl. Somit sollte jedes Reiseziel ein wenig unter die Lupe genommen werden, bevor […]

Blick über die City von oben.
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Raus aus dem Corona-Tief: Leipzig hat 2022 fast 3,4 Millionen Ãœbernachtungen verzeichnet

Mit 1.703.602 Millionen Ankünften und 3.369.687 Ãœbernachtungen verzeichnete Leipzig laut dem Statistischen Landesamt Sachsen im Jahr 2022 gegenüber dem noch stark von Corona-Einschränkungen geprägten Vorjahr ein Plus von 79,7 Prozent bei den Ankünften und 65,8 Prozent bei den Ãœbernachtungen. Damit näherte sich Leipzig wieder dem Rekordjahr 2019 an, in dem es 1.929.694 Ankünfte und 3.602.857 […]

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Sie kennen Korsika noch nicht?

Korsika ist eine wunderschöne Mittelmeerinsel mit einer reichen Geschichte, atemberaubenden Landschaften und einer köstlichen Küche, das Beste aus Frankreich und Italien vereint. Die Popularität der Insel als Urlaubsziel hat dank ihrer einzigartigen Kultur, ihres idealen Klimas und ihrer wunderschönen Strände im Laufe der Jahre zugenommen. Korsika ist auch bekannt für seine Verbindung zu Napoleon Bonaparte, […]

(Geschlossene) Tauchstation am Schladitzer See. Foto: Ralf Julke
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Einmal zum Schladitzer See (Teil 4): Abschied mit Getöse

Jede Reise geht einmal zu Ende. Auch eine kurze um den Schladitzer See. Vielleicht reiten wir ja das nächste Mal. Denn hinter dem großen (gebührenpflichtigen) Parkplatz von Camp David sehen wir am Horizont schon die eleganten Mustangs der Grand Tamino Ranch. Tamino erinnert einen zwar irgendwie an Mozarts Zauberflöte. Aber warum nicht reiten mit Musik […]

Segler auf dem Schladitzer See - im Hintergrund der Biedermeierstrand. Foto: Ralf Julke
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Einmal zum Schladitzer See (Teil 3): Wo geht es hier nach Lössen?

Pappeln, Felder, am Horizont Windmühlen. Man bekommt was zu sehen, auch auf diesem nördlichen Abschnitt des Rundwegs um den Schladitzer See. Die Windräder stehen aufgereiht am Horizont. Tatsächlich stehen sie auf den Feldern zwischen Rackwitz und Biesen. Die Pappeln stehen an einem Weg, der hier als Allee direkt zum See führt. Auch am Ufer stehen […]

Hier beginnt der acht Kilometer lange Rundweg um den Schladitzer See. Foto: Ralf Julke
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Einmal zum Schladitzer See (Teil 2): Vom Biedermeierstrand bis zum Wolteritzer Strand

Natürlich war es die richtige Entscheidung, nicht gleich nach Hayna zu fahren, sondern noch 800 Meter an jungen Laubbäumen in Gelb und Grün und Ocker vorbeizuradeln. Denn was auf dem Wegweiser als Haynaer Strand ausgewiesen wurde, ist tatsächlich der mittlerweile bekannte Biedermeierstrand, an dem der Haynaer Strandverein e. V. jedes Jahr Konzerte, Musicals und Feste […]

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Neuseeland: Traumhafte Inselwelt fernab der großen Kulturkreise

Viele Menschen nennen Neuseeland in einem Atemzug mit Australien, das mit Ozeanien einen Kontinent zu bilden scheint. Dies ist jedoch geografisch nicht ganz richtig. Die zwei Hauptinseln und die sie umgebenden kleineren über 700 Eilande liegen direkt an der Australischen und der Pazifischen Platte. Neuseeland hat sich über Jahrmillionen unabhängig von Australien entwickeln können, wodurch […]

Die Rückseite des Marienaltars. Foto: Vereinigte Domstifter / Falko Matte/ VG Bildkunst Bonn 2022
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Triegel trifft Cranach: Vereinigte Domstifter nehmen Stellung zur Diskussion um den Marienaltar im Naumburger Dom

Fast ähnelt die Diskussion schon der Diskussion um die Dresdener Waldschlößchenbrücke aus dem Jahr 2005, die jetzt um den erst in der vergangenen Woche enthüllten Marienaltar im Naumburger Dom entbrannt ist. Obwohl der Altar das Aussehen des Domes nicht dauerhaft verändert und eine Aberkennung als UNESCO-Weltkulturerbe nur rein hypothetisch im Raum steht. Natürlich ist es […]

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Kurfürst mit Weitblick: Jubiläums-Ausstellung auf Schloss Augustusburg eröffnete am 30. April

Schloss Augustusburg bei Chemnitz gilt als eines der schönsten Renaissanceschlösser Europas. Als frühester Vierflügelbau in Nordeuropa ist es ein Idealbild seiner Epoche und ein architektonisches Glanzstück. Als „Krone des Erzgebirges“ gefeiert, ließ Kurfürst August von Sachsen seine Augustusburg als monumentales Jagd- und Lustschloss auf dem 516 Meter hohen Schellenberg anlegen. Zum 450-jährigen Schlossjubiläum lädt seit […]

Neuer Zugang Göschenhausgarten. Foto: Stadt Grimma
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Klassikmuseum in Grimma: Göschengarten bekommt barrierefreien Zugang

Am Freitag, 11. März, ist der Tag des barrierefreien Tourismus. Und Grimma hat zu dieser Gelegenheit etwas Neues zu bieten, denn bald ist auch der Garten des Göschenhauses über eine Rampe barrierefrei zu erreichen. Noch vor wenigen Wochen stand am Eingang des Museums Göschenhaus eine Garage mit einem grünen Tor. Die Museumgründerin Renate Sturm-Francke ließ […]

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Aktivurlaub auf Mallorca: Ein Paradies für Wassersportler und Radfahrer

Die Baleareninsel Mallorca ist nicht nur Ziel für Sonnenanbeter und Partyfreunde. Immer mehr Urlauber entscheiden sich, hier einen Aktivurlaub zu buchen. Ein Blick auf das vielfältige Angebot an Aktivitäten lässt die Gründe für diesen Trend erkennen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die faszinierenden Landschaften der Insel zu erkunden und neue Freizeitaktivitäten auszuprobieren. Aktivurlauber können ihre eigene […]

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Die 5 besten Vulkane auf den Kanaren

Die Kanarischen Inseln sind geprägt von ihrer beeindruckenden Natur. Insbesondere die Vulkane sorgen für einen imposanten Anblick. Sie sind aber nicht nur eine optische Verschönerung für die Inseln, sondern sie sind ebenfalls der Ursprung der Kanaren und haben dafür gesorgt, dass diese Orte als die schönsten Regionen der Welt zählen. Für Touristen ist der Besuch der zahlreichen Vulkane ein großes Highlight und es gibt sie nicht nur auf La Palma. Diese Vulkane sind unbedingt einen Besuch wert.

Stifterfigur Uta im Naumburger Dom. Foto: Vereinigte Domstifter, F. Matte
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Langer Lockdown trifft Naumburger Dom schwer: Uta und Reglindis hatten 2021 deutlich weniger Besuch

Das Corona-Jahr 2021 war kein gutes Jahr für den Städtetourismus. Dass gerade die vor der Pandemie beliebten Busreisen zu den Sehenswürdigkeiten des Landes ausfielen, bekam auch der Naumburger Dom zu spüren. Selbst gegenüber dem Jahr 2020 brachen die Besucherzahlen im Dom noch weiter ein. Ein Grund war natürlich auch: Insgesamt fünf Monate musste der Naumburger Dom im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie für Besucher schließen.

Die Festung Königstein auf einem Tafelberg in der Sächsischen Schweiz. Foto: Major Tom Luftbilder
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Das Ausstellungsdesign auf der Festung Königstein: Vom Spiegelsaal bis zur Tarnbepflanzung

Die Reise in die Sächsische Schweiz ist vielleicht wieder nächstes Jahr drin. Aber träumen darf man ja. Und ein neues Buch macht das Reisen auch daheim im Lesesessel möglich und gibt schon einen Vorgeschmack für den Besuch auf dem Königstein, denn es würdigt das Ausstellungsdesign des Architekten Hans Dieter Schaal für die Festung Königstein in Sachsen.

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Die „Jahr1000Schätze im Merseburger Dom“ erreichen das 14. Jahrhundert: Die besondere Rolle des „Sachsenspiegel“

Seit dem 6. Januar lädt das Ausstellungsprojekt „Jahr1000Schätze im Merseburger Dom“ zu einer Zeitreise durch 1.000 Jahre Domgeschichte ein. Von Januar bis Oktober wird Monat für Monat ein weiteres Jahrhundert der Domgeschichte anhand überraschender Stücke aus dem Domstiftsarchiv vorgestellt. Jetzt rückt der „Sachsenspiegel“ in den Fokus. Warum also nicht mal zur Geschichtsreise nach Merseburg fahren?

Ausstellungseröffnung „Verlorene Orte“ mit Ministerpräsident Michael Kretschmer, Landrat Henry Graichen und Gästen. Foto: LRA Nordsachsen/Bley
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Schloss Hartenfels in Torgau: Die Sonderausstellung zu verlorenen Orten der Braunkohle-Ära ist eröffnet

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und Nordsachsens Landrat Kai Emanuel haben am Freitag, 2. Juli, auf Schloss Hartenfels in Torgau die neue Sonderausstellung „Verlorene Orte – Braunkohleabbau und Strukturwandel im Delitzscher Revier“ eröffnet. In deren Mittelpunkt stehen jene sieben Orte nördlich und südlich von Delitzsch, die in den 1970er- und 1980er-Jahren den Kohlebaggern zum Opfer fielen: Paupitzsch, Seelhausen, Kattersnaundorf, Grabschütz, Lössen, Schladitz und Werbelin.

Leuchtenburg-Panorama. Foto: Leuchtenburg Marketing / Kunze
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800 Jahre Leuchtenburg in Thüringen: Zum Jubiläum eröffnet die neue Dauerausstellung zur Burggeschichte „Mythos Burg“

Auch Burgen haben ihre Jubiläen. Und eine dürfte in diesem Sommer zu einem besonderen Ausflugsziel werden: die Leuchtenburg im thrüringischen Seitenroda. Dadurch, dass die im Jahr 1221 erstmals urkundlich erwähnte Burg 800 Jahre lang durchgehend genutzt wurde, zählt sie heute zu den besterhaltenen Burgen Deutschlands.

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Noch bis Juli in der Schaddelmühle: Eine Retrospektive zeigt das künstlerische Schaffen von Björn Raupach

Kunst ist für den gebürtigen Uckermärker mit Wohnsitz in Leipzig ein Lebenselixier und Kraftspender. In seinen Arbeiten setzt er sich intensiv mit dem Leben – und damit meint er wirklich das ganze Spektrum – bis ins kleinste Detail auseinander. Wenn Björn Raupach von Materie spricht, dann ist selbige auch gleich in Gefahr sich aufzulösen.

Blick in die Sonderausstellung der Festung Königstein. Foto: Matthias Hultsch
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Bronzezeit auch im heutigen Sachsen: Festung Königstein zeigt Sonderausstellung zu den Funden an der Elbe

Sachsen-Anhalt ist nach dem Auftauchen der Himmelsscheibe von Nebra regelrecht ins Scheinwerferlicht der Forschungen zur Bronzezeit in Mitteleuropa geworden. Aber natürlich gab es vor 3.000 Jahren keine Ländergrenzen wie heute. Die Kultur der Bronzezeit hörte nicht einfach irgendwo bei Schkeuditz auf. Auch an der sächsischen Elbe wurden in den vergangenen Jahren einige aufregende Funde gemacht. Eine Ausstellung auf dem Königstein zeigt sie jetzt.

Die Prachtmitra wird in der Vitrrine platziert. Foto: Vereinigte Domstifter, C. Tennler
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Warten auf die Ausstellungseröffnung: Domschatz kehrt fürs Jubiläum nach Merseburg zurück

Im Bestand der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (Rüstkammer) haben sich verschiedene Kunstwerke erhalten, die ursprünglich aus Merseburg stammen. Diese gehörten dort zum Bestand der bischöflichen Silberkammer, in der neben den bischöflichen Gewändern auch Urkunden, Geschäftsbücher aber auch wertvolle Gewürze aufbewahrt worden. In der Jubiläumsausstellung zur 1.000-jährigen Weihe sollen sie gezeigt werden. Nur eröffnen darf die noch nicht.

Neuseenland-Radroute: Blick vom Aussichtsturm Bistumshöre auf den Cospudener See und das Leipziger Neuseenland. Foto: Andreas Schmidt
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Mit neuer Broschüre „Unterwegs mit dem Rad“ die Landschaften hinter Leipzig erleben

Als die Leipzig Tourismus und Marketing GmbH im Dezember 2019 die Redaktion an ihrem neuen Radtouren-Heft für die Region Leipzig beendete, war noch nicht zu ahnen, dass auch der Leipziger Tourismus demnächst von den Corona-Auswirkungen heftig in Mitleidenschaft gezogen würde. Im Februar freute man sich noch über einen neuen Rekord von 3.602.857 Übernachtungen im letzten Jahr. Aber das jetzt vorliegende Radtouren-Heft passt in die Zeit, als wäre es extra dafür entworfen worden.

Stifterfigur Uta im Naumburger Dom. Foto: Vereinigte Domstifter, F. Matte
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Naumburg würdigt in diesem Jahr wieder die schönste Frau des Mittelalters

Sie ist weltberühmt, diese Uta aus Naumburg. Auch wenn sich zuweilen die Historiker streiten, ob die junge Dame im Naumburger Dom wirklich Uta aus Ballenstedt zeigt, ob der Künstler hier vor 800 Jahren nicht vielleicht etwas durcheinandergebracht hat. Was nichts daran ändert, dass jedes Jahr die Touristenscharen extra wegen ihr nach Naumburg strömen in den Dom, der seit 2018 auch UNESCO Welterbe ist. Und in diesem Jahr werden noch viel mehr Utas kommen.

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Heute hier, morgen dort (7): Sri Lanka – Viele nachdenkliche Momente

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 74, seit 20. Dezember im HandelPünktlich um 4:30 Uhr nachts stand der Jeep mit unserem Fahrer vor der Tür. Eher innerlich fluchend als voller Vorfreude auf die Safari schleppte ich mich in das Auto, in dem ich postwendend wieder einschlief. Eine gute Stunde später wurde ich wieder wach, weil wir auf einmal angehalten hatten und der Motor nicht mehr lief.

Die Menschen warten, bis der Zug vorüber ist. Dann überqueren Sie die Neun-Bogen-Brücke. Oder machen Touristen-Fotos. © Sascha Bethe
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Heute hier, morgen dort (6): Sri Lanka – Endlich logische Erklärungen

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 73, seit Freitag, 29. November 2019 im HandelIch wusste gar nicht, wo man überall Muskelkater haben kann. Auch jetzt noch, mehr als zwei Tage nach der Besteigung des Adam’s Peak, zitterten meine Waden bei jedem Schritt. Und schon war ich wieder dabei, einen Berg zu besteigen, den – und das ist kein Witz oder schlechtes Wortspiel – Little Adam’s Peak. Dieser befindet sich ganz in der Nähe von Ella, einer Stadt am südöstlichen Ende des Sri Lanker Hochlands, die als touristischer Hotspot gilt und diesem Ruf auch alle Ehre machte.

Willkommen am historischen Schalter. Foto: Stadt Grimma
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Sparkassenmuseum Grimma hat in der einstigen Schalterhalle neu eröffnet

Klein aber fein. Grimma hat jetzt wieder ein Sparkassenmuseum. Ein Wasserschaden hat dafür gesorgt, dass es vor vier Jahren geschlossen werden musste. Doch seit dieser Woche kann das Sparkassenmuseum in Grimma wieder besichtigt werden. Die Ausstellung wurde neu konzipiert und zog in den ehemaligen Schalterraum der historischen Sparkasse am Grimmaer Markt.

Auf dem Weg zurück zum Gipfel. Foto: Sascha Bethe
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Heute hier, morgen dort (5): Sri Lanka – bergauf, bergab, Tee und Mützen

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 72, seit 25. Oktober im HandelDa lag es also vor mir, das erste große Abenteuer meiner Reise. Im wahrsten Sinne des Wortes. Zum Gipfel des Adam’s Peak waren es noch gut drei Stunden, als ich zusammen mit den beiden Briten, die ich gerade erst zufällig kennengelernt hatte, um die Ecke bog, hinter der eine Gruppe junger Sri Lanker auf dem Boden lag.

Blick aus Unterkunft in Hatton © Sascha Bethe
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Heute hier, morgen dort (4): Über Räucherstäbchen, verbotene Fotos und eine nächtliche Begegnung

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 71, seit 27. September im HandelMit dem Fahrrad machte ich mich auf den Weg in die Stadt. Ja, richtig, mit dem Fahrrad. Ein Verkehrsmittel, für das Sri Lanka nicht übermäßig bekannt ist. Doch schon mein Reiseführer empfahl, die alte Königsstadt in Polonnaruwa mit dem Drahtesel zu erkunden. Und so saß ich am späten Nachmittag auf dem Sattel und fuhr die wenigen Kilometer von unserer Unterkunft zu den Ruinen.

Blick von der Festung auf dem 200 Meter hohen Sigiriya-Felsen hinunter ins Tal. © Sascha Bethe
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Heute hier, morgen dort (3) Sri Lanka: Zwei Busse, ein Tanklaster und eine Kurve

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 70, seit 23. August im HandelUnd ich hatte gedacht, Zugfahren in Sri Lanka wäre bereits ein Abenteuer gewesen. Weit gefehlt! Nun, da es nach unseren Tagen in Kandy weiter gen Norden der Insel gehen sollte, standen wir in der ohnehin vollgestopften Stadt auf einem Platz, den wir in Deutschland als zentralen Busbahnhof bezeichnen würden. Doch dieser Begriff hat, zumindest in meinem Verständnis, etwas von Ordnung, suggeriert Busstände, die ausweisen, wohin es geht, und Fahrtkartenschalter oder -automaten.

Baustand des neuen Bauhaus-Gebäudees in Dessau am 3. August. Foto: Uni Kassel
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Dessau bekommt ein komplett neues Bauhaus-Gebäude

100 Jahre nach Gründung des Bauhauses und 86 Jahre nach dessen Ende wird in Dessau am 11. August mit einem kleinen Festakt ein originalgetreues Bauhaus-Gebäude an der Mittelbreite 12 eingeweiht. Wissenschaftler und Studierende der Universität Kassel haben in der zum Weltkulturerbe gehörenden Laubengang-Siedlung Dessau-Törten in den vergangenen Wochen ein Wohnhaus in Holzbauweise nach den Plänen des Architekten und Bauhaus-Lehrers Ludwig Hilberseimer errichtet.

Es lebe der Elefant! Die Parade aus farbenfroh gekleideten Tänzern, Trommlern und Feuerspuckern beim Vollmondfest in Kandy. Foto: Sascha Bethe
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Heute hier, morgen dort (2): Sri Lanka oder die Frage, was „voll“ wirklich bedeutet

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 69, seit 19. Juli im HandelEin lautes Hupen zeigte uns an, dass es nun losging. Hauptbahnhof Colombo, Sri Lanka, 23.08.18. Für umgerechnet nicht einmal 2 Euro fuhren Gina und ich von der quirligen, aber für den Betrachter eher nicht so ansehnlichen de-facto-Hauptstadt an der Westküste ins Landesinnere an den Rand des Hochlandes, wo wir eine gute Woche verbringen wollten.

Woher, wohin? Tuktuk fahren in Sri Lanka. Foto: Sascha Bethe
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Heute hier, morgen dort (1): Der Beginn einer kleinen Weltreise in Sri Lanka

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 68, Juni 2019 im HandelIrgendwo um Stufe 500 herum hörte ich schon auf zu zählen. Wie viele es insgesamt sind, ist nicht ganz klar. 4.500? 5.000? Auf jeden Fall kam es mir bei dem Blick nach vorn nicht so vor, als wollen die unzähligen ausgetretenen, zum Teil kniehohen Stufen jemals ein Ende nehmen. Nachts um 3 wahrlich kein Zuckerschlecken.

Im Lübecker Stadtwald. Foto: NuKLA e.V.
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Der NuKLA ließ sich im Stadtwald Lübeck erklären, wie naturnahe Forstwirtschaft sehr erfolgreich und effizient gehen kann

Drei Mitglieder des NuKLA e. V. ließen sich am 29. Mai sechs Stunden lang von Knut Sturm, Bereichsleiter des Stadtwaldes Lübeck, durch „seine“ Wälder führen und von dem wegweisenden, von Dr. Lutz Fähser und ihm entwickelten Konzept einer naturnahen Forstwirtschaft begeistern. Deutlich sind die Unterschiede zum herkömmlichen Umgang der Förster mit dem Wald, augenscheinlich den Wald in seiner Struktur respektierend und erhaltend und dazu alle Jahre wieder mit einem, wenn auch kleinen, positiven wirtschaftlichen Ergebnis.

Oliver Pape am vierten Tag seiner Tour von Dessau bis zur tschechischen Grenze auf dem Elberadweg. Hier radelt der Berliner gerade durch das Städtchen Königstein in der Sächsischen Schweiz – im Hintergrund die berühmte Bergfestung. Foto: Hartmut Landgraf
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1.300 Kilometer Elbeabenteuer mit Karten, Adressen, Quartieren und Reparaturwerkstätten

Der Elberadweg ist – was das Prestige sächsischer Radwege betrifft – natürlich unschlagbar. Wer mit dem Rad hingelangen will, kann von Leipzig aus drei verschiedene Routen nutzen – den Radweg Leipzig-Berlin über Wittenberg, die Kohle-Dampf-Licht-Route ebenfalls über Wittenberg oder – mit Anschluss über den Partheradweg – zum Mulderadweg über Dessau. Und wie es dort an der Elbe weitergeht, zeigt jetzt das neue Handbuch zum Elberadweg.

Heinz Zander: John Long Silver. Der Engel über den Meeren, 2018, Öl auf Hartfaser. (Ausschnitt) Foto: Heinz Zander
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Ab 13. April in Mühlhausen zu entdecken: Die phantastische Welt des Heinz Zander

Er gehört zu den großen und eindrucksvollsten Leipziger Künstlern. Aber wer die derzeit opulenteste Ausstellung für den 80-jährigen Maler und Grafiker Heinz Zander sehen will, dem kann man nur einen Ausflug nach Mühlhausen in Thüringen empfehlen. Denn dort erwartet Ungewöhnliches die Besucher, die ab Samstag, 13. April, im Kulturhistorischen Museum zu Gast sind.

Bunt? Bunter. Nigerianische Baptistinnen in Yardenit. Foto: Jens-Uwe Jopp
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Israel intensiv (7): Shukran und Toda oder „Come back“

Was bleibt nach einer 14-tägigen Reise ins „Heilige und gelobte Land?“ Zunächst erst einmal ein „Danke“ auf Arabisch und Hebräisch. Danke für die Zeit, die empfangene Herzlichkeit, das Bemühen um das Verstehen und die Geduld beim Verstehen lernen. War’s das? Und das unbeschreiblich leckere Essen natürlich. Da isst man in einem arabischen Restaurant von 20(!) verschiedenen Tellern, für jeden Einzelnen wohlgemerkt – aber auch in der palästinensischen Unterkunft werden zauberhafte Speisen aus Fisch, Fleisch und Gemüse stundenlang (teilweise unter der Erde) gekocht, geschmort, gebraten.

Ankunft an der Gedenkstätte Yad Vashem. Foto: Jens-Uwe Jopp
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Israel intensiv (6): Gegen das Vergessen in Yad Vashem

An bestimmten Tagen, für bestimmte Momente, ist es einfach wichtig zeitig aufzustehen. Früh-Stück im wahrsten Sinne des Wortes und dann auf zu einem abschließenden Muss für den europäischen, insbesondere deutschen Besucher. Die wichtigsten „Hotspots“ in Ostjerusalem sind besucht worden: Das Laufen auf der alten historischen Mauer (der sogenannte „Wall-Walk“), die Klagemauer als westlicher Teil des Heriodianischen Tempels, Felsendom. An dessen Außenmauern sieht man beim genauen Hinschauen die Wunden des Junikriegs von 1967.

Foto: Jens-Uwe Jopp
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Israel intensiv (5): „Da ist der Mensch!“

„Liebe Fanatiker“ – das Buch des israelischen Schriftstellers und Friedensaktivisten Amos Oz (Link zur Buchbesprechung unter diesem Beitrag) - gab mir den freiwilligen Anstoß, mich im Vorfeld der Israel-Reise mit den politischen Dogmen der Gegenwart, den praktischen und schrecklichen Auswüchsen der Ideologien, der „-ismen“ unserer Zeit zu beschäftigen. Der Nahe Osten ist dafür geradezu ein Prototyp an Ideologie- und deren Erklärungsvielfalt.

„Berg der Seligpreisung“ – Blick auf das Jordantal und den See Genezareth. Foto: Jens-Uwe Jopp
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Israel intensiv (4): An der Judäischen Volksfront

„In principio erat verbum.“ – „Im Anfang war das Wort.“ Bibelkenntnisse, wenn auch lückenhafte, sind durchaus hilfreich, wenn man sich im „Gelobten Land“ auf die historischen Spuren des „Meisters“, eines jüdischen Rabbis, Joshua aus Nazareth, begeben will. Nach einem Autotripp durch halb Israel geht es nun an den Ort einer humanistischen Verkündung.

Wenn das Lächeln schwerfällt. Jens Uwe Jopp mit Ismail Khatib am Ort, wo 2005 Ahmed starb. Foto: Heiko Temper
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Israel intensiv (3): Im Herzen von Jenin bei Ismail Khatib

Im Jenin des Westjordanlandes empfängt uns am Sonntag ein Verkehrsgewirr arabischer Dimension. Wenn man an leere Straßen und die wohltuende Ruhe einer europäischen Stadt an diesem „Relaxing-Day“ für das säkulare „Abendland“ gewohnt ist – hier ist es anders an diesem 7. Oktober. Sheren lenkt uns unbeeindruckt und zielsicher zum ersten großen Anlaufpunkt dieser Stadt, die unter palästinensischer Autonomie steht. Es ist das „Café Delicato“, in dem ich einen lange gewünschten Termin habe. Ich treffe Ismail Khatib.

Mit Sheren geht es nach Jenin ins Westjordanland. Foto: Jens-Uwe Jopp
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Israel intensiv (2): Mit Sheren nach Jenin

Warum braucht man für eine Strecke von 41 km fast drei Stunden? Man steht im Stau, denkt man gemeinhin. Oder man fährt in ein Gebiet im östlichen Israel, ca. 5.800 km² groß, mit geschätzt 2, 4 Millionen Einwohnern, weiten Olivenhainen unter brütender Mittagssonne. In das Westjordanland. Es wird auch im Zuge der englischen Verwaltungssprache Westbank genannt, das unter dem Völkerbundsmandat ab 1923 das Gebiet zu Transjordanien wurde und offiziell den Briten gehörte.

Jens-Uwe Jopp in Kapernaum am See Genezareth. Foto: Heiko Temper
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Israel intensiv (1): Ankunft im Morgenland

„Du machst den Nahost-Konflikt im Unterricht? Der steht doch gar nicht auf dem Lehrplan.“ Das ist in der staatlichen sächsischen Schule fast ein Totschlag-Argument. Ein „Das-steht-nicht-auf-dem-Lehrplan-Urteil“ zieht im Lehrerzimmer zumeist eine mehrjährige Bewährungszeit mit anschließender genauer Beobachtungsverwahrung nach sich. Ödipale Komplexe staatlich Angestellter und Besoldeter plus Pflichtvergessenheit aktueller Ereignisse in der Krisenregion schlechthin – fielen mir damals als zornig-trotzige Gegengedanken ein. Aber die Rüge meiner unmittelbar vorgesetzten Kollegin bewirkte einen Adrenalin-Ausstoß an forschend-interessierter Natur.

Kirchenruine aus dem 13. Jahrhundert. Kloster und Kaiserpfalz Memleben. Foto: Andreas Stedtler
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Das Kloster Memleben zeigt ab dem 7. Mai die Sonderschau zum Jubiläumsjahr „25 Jahre Straße der Romanik“

Das Museum Kloster und Kaiserpfalz Memleben präsentiert vom 7. Mai bis 15. Oktober die Sonderausstellung „Wissen und Macht. Der heilige Benedikt und die Ottonen“. Sie gehört zu den Höhepunkten im Jubiläumsjahr „25 Jahre Straße der Romanik“. Diese Ferienstraße verbindet die wichtigsten Orte der deutschen Romanik in Sachsen-Anhalt. Darunter ist auch das Kloster Memleben.

Kloster Memleben. Foto: Transmedial
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Memleben zeigt 2018 eine große Sonderschau zur 1.000-jährigen Klostergeschichte

Mitteldeutschland ist nicht nur Luther – auch wenn sich Luther 2017 als guter Tourismusmagnet erwiesen hat. Mitteldeutschland ist auch die Keimzelle dessen, was wir heute als Deutschland begreifen. Denn hier gründeten die Heinriche und Ottonen ihre Hausmacht. Und ein prunkvolles Stück davon kann man 2018 im Kloster Memleben besichtigen. Der Saale-Unstrut-Tourismus e.V. lädt schon mal ein zum Besuch.

In Hollywood. Foto: leavinghomefunction
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Wie fünf mutige Hallenser zwei Jahre lang mit Ural-Motorrädern um die Welt fuhren

Künstler sind manchmal ganz schön mutig. So wie fünf Künstler aus Halle, die vor zwei Jahren die schützenden heimischen Gefilde verließen und sich mit alten, robusten russischen Motorrädern auf eine Reise um die Welt begaben. Seit Kurzem sind sie wieder da. Und am Sonntag, 9. Juli, erzählen sie bei „Naumanns“ im Felsenkeller, wie sich die Weltsicht verändert, wenn man sich so ins Fremde wagt.

Von der Kaiserburg sieht man gut über Nürnbergs Innenstadt. Foto: M. Hofmann
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Drei Tage – Drei Städte: Nach Bayern trotz des Terrors

Mag sein, dass Bayern zurzeit kein sicheres Herkunftsland ist. Doch als Urlaubsland muss man einfach seine Wege durch den Freistaat machen, wenn man die Kultur und die Geschichte des stolzen Bundeslands verstehen will. Regensburg, Augsburg und Nürnberg waren einst Städte von europäischem Rang. Alle drei sind im Laufe der Geschichte wieder ein paar Schritte zurückgetreten. Spuren dieser Prosperität finden sich jedoch genug. So viele, dass Touristen in drei Tagen nicht jeder Stadt gerecht werden können.

Ein bekanntes Seiffener Pärchen. Ja, sie leben noch...Foto: M. Hofmann
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Sachsen ganz nah: Erzgebirge ist auch Exotik

Bali, polnische Ostsee, USA, Schweiz, Dänemark oder Gardasee. Sommerzeit ist auch immer etwas Angeberzeit. Wer macht die schönste, wer die weiteste Reise? Wer wagt den Schritt in die exotischste Region? Dabei muss es gar nicht weit weg sein (Exotik ist ja relativ). Auch im Erzgebirge, gerade mal zwei Stunden von Leipzig entfernt, fühlt man sich wie in einer etwas anderen Welt – und kann soviel erleben, dass zwei Wochen nur denen reichen, die regelrechtes Binge-sightseeing veranstalten.

Schönwölkau: Einst Rittergut, dann Barockschloss, Volkseigenes Gut und Kulturhaus. Foto: Karsten Pietsch
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Putz und Stuck bröseln unaufhaltsam in Schönwölkau. Dornröschenschloss und Cabrio-Kirche

Protzig stehen sie da, und ein Hauch Romantik umgeistert ihre Zinnen, Tore, Bäume und Parks von Schlössern, Burgen und Herrenhäusern, selbst dann noch, wenn sie längst verlassen sind. Manches Haus zeigt neuen Putz, frische Farbe, ausgebesserte Details an Skulpturen, Fenstern und Fassaden. Glück haben sie gehabt, diese alten Bauten, wenn sich jemand um sie kümmert.

Weihnachtlicher Schmuck und Glanz beim Weihnachtsmarkt auf dem alten Amtshof in Steinau an der Straße. Foto: Karsten Pietsch
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Märchenstraße: Frankfurt – Steinau – Leipzig – Tono/Japan. Grimms Märchen kennt man überall

Protzig stehen sie da, und ein Hauch Romantik umgeistert ihre Zinnen, Tore, Bäume und Parks von Schlössern, Burgen und Herrenhäusern, selbst dann noch, wenn sie längst verlassen sind. Manches Haus zeigt neuen Putz, frische Farbe, ausgebesserte Details an Skulpturen, Fenstern und Fassaden. Glück haben sie gehabt, diese alten Bauten, wenn sich jemand um sie kümmert.

Der Eilenburger Burgberg. Foto: Karsten Pietsch
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Heinzelmännchen hielten Hochzeit im Schloss auf Eilenburgs Berg

Protzig stehen sie da, und ein Hauch Romantik umgeistert ihre Zinnen, Tore, Bäume und Parks von Schlössern, Burgen und Herrenhäusern, selbst dann noch, wenn sie längst verlassen sind. Manches Haus zeigt neuen Putz, frische Farbe, ausgebesserte Details an Skulpturen, Fenstern und Fassaden. Glück haben sie gehabt, diese alten Bauten, wenn sich jemand um sie kümmert.

Gutshaus Eicha. Foto: Karsten Pietsch
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Leipziger pilgerten nach Eicha, um die Predigt auf Deutsch zu hören

Protzig stehen sie da, und ein Hauch Romantik umgeistert ihre Zinnen, Tore, Bäume und Parks von Schlössern, Burgen und Herrenhäusern, selbst dann noch, wenn sie längst verlassen sind. Manches Haus zeigt neuen Putz, frische Farbe, ausgebesserte Details an Skulpturen, Fenstern und Fassaden. Glück haben sie gehabt, diese alten Bauten, wenn sich jemand um sie kümmert.

Peter und Steffen Kiefer. Foto: privat
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Tanners Interview mit Peter Kiefer und Robert Edel von FERN.licht

Die Welt ist ein Garten. Und dieser Garten sollte für alle Menschen offen stehen. Hiesige haben Reisefreiheit, das ist nicht überall so - und wenn dann Hiesige unterwegs sind, können sie auch etwas lernen. Wer sich selber organisiert auf die Strümpfe machen will, kann sich bei FERN.licht über Angebote informieren, wo die Welt interessant ist. Tanner sprach mit den beiden Organisatoren.

Kahnsdorf: Im einstigen Alten Gutshaus erinnert eine kleine Ausstellung an Friedrich Schillers Aufenthalt und das „Schillercafé“ lädt ein. Foto: Karsten Pietsch
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Mensch, Schiller! Freude, schöner Götterfunken in Kahnsdorf

Protzig stehen sie da, und ein Hauch Romantik umgeistert ihre Zinnen, Tore, Bäume und Parks von Schlössern, Burgen und Herrenhäusern, selbst dann noch, wenn sie längst verlassen sind. Manches Haus zeigt neuen Putz, frische Farbe, ausgebesserte Details an Skulpturen, Fenstern und Fassaden. Glück haben sie gehabt, diese alten Bauten, wenn sich jemand um sie kümmert.

Schloss Podelwitz im Neo-Renaissance-Stil. Foto: Karsten Pietsch
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Demenzprophylaxe mit 1.000 kleinen Dingen auf Schloss Podelwitz

Protzig stehen sie da, und ein Hauch Romantik umgeistert ihre Zinnen, Tore, Bäume und Parks von Schlössern, Burgen und Herrenhäusern, selbst dann noch, wenn sie längst verlassen sind. Manches Haus zeigt neuen Putz, frische Farbe, ausgebesserte Details an Skulpturen, Fenstern und Fassaden. Glück haben sie gehabt, diese alten Bauten, wenn sich jemand um sie kümmert.

Schloss Altranstädt. Foto: Karsten Pietsch
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Ein Schloss und eine Kirche teilen sich einen Turm in Altranstädt an der Europa-Route „Places of Peace“

Protzig stehen sie da, und ein Hauch Romantik umgeistert ihre Zinnen, Tore, Bäume und Parks von Schlössern, Burgen und Herrenhäusern, selbst dann noch, wenn sie längst verlassen sind. Manches Haus zeigt neuen Putz, frische Farbe, ausgebesserte Details an Skulpturen, Fenstern und Fassaden. Glück haben sie gehabt, diese alten Bauten, wenn sich jemand um sie kümmert.

Wie machen Sie das? Neugierige Besucher erkunden sich bei Marlis Knoblauch nach Details und Tricks. Foto: Karsten Pietsch
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Die Leipziger Kostümbildnerin Marlis Knoblauch stellt im Rittergut Ehrenberg aus

Ort der Handlung: Nähe Waldheim, ehemaliges Rittergut Ehrenberg, heute Centro Monte Onore. Zeit der Handlung: Jetzt. - Traumhafte Kostüme, Masken und Geister haben hier sowieso durch das Kunstzentrum Monte Onore ein Zuhause. Neuerdings haben sie Besuch bekommen! Marlis Knoblauch, lange Jahre an Leipziger Theatern festangestellt, nun als freie Szenografin landauf, landab unterwegs, zeigt Figurinen, Kostüme und Bühnenbildmodelle.

Hier macht auch Männern das Bummeln Spaß: Autosalon auf der Avenue des Champs-Elysées. Foto: Patrick Kulow
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„Bonjour Paris!“ (15): „Oh Schongseliseh …“ – Wie wir einen Taschendiebstahl verhinderten

Unser Spaziergang auf der Avenue des Champs-Elysées hat gerade erst begonnen, wir sind am Varieté-Theater „Lido“ vorbei und haben uns im letzten Paris-Tagebucheintrag die Speisekarte des „Fouquet’s“, eines der bekanntesten Restaurants der Stadt (mit hoher Promi-Dichte), angeschaut. Und nun geht es weiter die Champs-Elysées entlang in Richtung Louvre.

Im Jahr 1181 wird „Domius de Vroburg“ aktenkundig. Um 1500 entstand das Schloss mit vier Gebäudeflügeln. Seither wurde 500 Jahre lang umgebaut... Foto: Karsten Pietsch
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Im Frohburger Schloss gibt’s Standesamt, alte Keramik-Kunst, Spielzeug von früher und eifrige Schüler von heute

Protzig stehen sie da, und ein Hauch Romantik umgeistert ihre Zinnen, Tore, Bäume und Parks von Schlössern, Burgen und Herrenhäusern, selbst dann noch, wenn sie längst verlassen sind. Manches Haus zeigt neuen Putz, frische Farbe, ausgebesserte Details an Skulpturen, Fenstern und Fassaden. Glück haben sie gehabt, diese alten Bauten, wenn sich jemand um sie kümmert. Manche Tore sind verschlossen, Schilder warnen vor wachenden Hunden. Anderswo sind Besucher willkommen und schauen sich um (wie L-IZ.de), staunen oder lassen sogar ihre Fantasie spielen...

Ein Blick in die Speisekarte des "Fouquet's". Foto: Patrick Kulow
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„Bonjour Paris!“ (14): „Oh Schongseliseh …“ – McDonald’s oder „Fouquet‘s“?

Wir starten mit unserem Champs-Elysées-Spaziergang am Triumphbogen und schlendern den breiten Gehweg entlang. In Sichtweite haben hunderte Andere den gleichen Wunsch. Es ist voll, die Prachtstraße scheint nichts von ihrer Beliebtheit eingebüßt zu haben. Viele bummeln und schauen, nur wenige kaufen. Die Idee, alle Geschäfte anzuschauen, muss man sowieso aufgeben. Man hat wegen der Breite der Avenue trotz der Ampeln kaum eine Chance, ständig die Straßenseite zu wechseln.

Pariser Straßenschild: die "Avenue des Champs-Elysées". Foto: Patrick Kulow
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„Bonjour Paris!“ (13): „Oh Schongseliseh …“ – die Elysischen Felder

Und, haben Sie es geschafft, dem schnellen Text des Liedes „Aux Champs-Elysées …“ aus den 70ern zu folgen? Ich hatte Ihnen ja im letzten Tagebucheintrag den Link zu einem Youtube-Video gegeben, in dem so wunderbare Eindrücke von dieser Prachtstraße inmitten des Herzen der Großstadt Paris gezeigt werden – festgehalten in gemalten Bildern. Im heutigen Tagebucheintrag geht es um die besungene Schöne: die Champs-Elysées.

An allen vier Säulen: Schlachtenorte der französischen Armee. Äh, nicht alle. Nur die gewonnenen. Leipzig wurde mit der Völkerschlacht also hier nicht verewigt. Foto: Patrick Kulow
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„Bonjour Paris!“ (12): Soviel Triumph in einem Bogen – Leipzig ist wieder nicht dabei

Im 11. Teil des Paris-Tagebuchs standen wir ja schon direkt am Etoile, dem großen "Straßen-Stern" rund um den Triumphbogen. Aber der Arc de Triomphe war nicht nur eine Demonstration und Verherrlichung von (militärischer) Macht und Stärke, das napoleonische, steinerne Muskelspiel hat es auch den beauftragten Künstlern ermöglicht, eindrucksvolle und stimmungsvolle Werke zu erschaffen. In diesem Tagebucheintrag schauen wir genauer auf die Toten und Orte der Kriege - der Pariser Triumphbogen als Mahnmal.

Viele Triumphe in einen Steinbogen gemeißelt - der Arc de Triomphe in Paris. Foto: Patrick Kulow
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„Bonjour Paris!“ (11): Soviel Triumph in einem Bogen – Die Wutbürger von 1792

Im letzten Paris-Tagebuch habe ich Ihnen ja meine Eindrücke vom „Stern von Paris“, dem "Etoile" am Arc de Triomphe, beschrieben. In diesem Tagebucheintrag wollen wir, auf sicherem Weg natürlich und nicht über die sechsspurige Straße des Kreisverkehrs, zum Triumphbogen gehen und uns diesen genauer anschauen. Die etwas versteckten Eingänge zum Tunnel entdeckt man nicht gleich. Eher die bunt gekleideten Menschenmassen, die davor stehen und so langsam im Erdboden verschwinden.

Der Star von Paris: "Etoile". Der Triumphbogen Arc de Triomphe auf dem Place Charles de Gaulle. Quelle: Google Maps
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„Bonjour Paris!“ (10): Zu Besuch bei einem Star – Warum gibt es in Paris keine Leipziger Straße?

Wir fahren am nächsten Morgen mit der Métro Nr. 4 bis zur Station "Place Charles de Gaulle". Der Haltestellenname hat aber noch einen zweiten Teil: "Etoile“ - französisch für „Stern“. Und genau da sind wir jetzt. Wir besuchen den Pariser Star und anschließend den 50 Meter hohen Triumphbogen „Arc de Triomphe“, an dem die wohl berühmteste Prachtstraße der Welt beginnt: die Avenue des Champs-Elysées. Zwei Kilometer lang führt sie bis zum Place de la Concorde und unter einem anderen Namen weiter bis zum Louvre. Da wollen wir heute noch hin.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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