Beiträge von PD

Foto: academixer 1988
Veranstaltungen·Ausstellungen

Wanderausstellung „Die Lust an der List – Das politisch-gesellschaftliche Kabarett in der DDR“ im Kabarett academixer

Am Donnerstag den 16. November wird um 17:00 Uhr im Kabarett academixer die Ausstellung „Die Lust an der List – Das politisch-gesellschaftliche Kabarett in der DDR“, eine Wanderausstellung des Martin-Luther-King-Zentrums e.V., durch den Kabarettisten Gunter Böhnke und dem Vorsitzenden des Martin-Luther-King-Zentrums, Dr. Martin Böttger, eröffnet werden.

The Fresh and Onlys. Foto: Ryan Daniel Browne
Veranstaltungen·Bühne

Das kalifornische Duo The Fresh and Onlys spielt am 27. Oktober in der naTo

Im Zuge ihrer EU/UK Tour 2017 kommen The Fresh and Onlys am Freitag, den 27. Oktober nun auch nach Leipzig in die naTo. Mit im Gepäck haben Sänger Tim Cohen und Gitarrist Wymond Miles ihr frisch veröffentlichtes siebtes Album Wolf Lie Down, ein Tribut an die 60er und 70er Jahre, das die vielfältige musikalische Entwicklung der Band seit ihrer Gründung im Jahr 2008 widerspiegelt. The Fresh and Onlys führt das Publikum von bluesigen Harmonien über rohen Garage Pop zu psychedelischen distortion Tracks. Die beiden Mitbegründer der Band Cohen und Miles verbinden Vintage Gitarrenklänge mit zeitgenössischem Singer-Songwriter Charme und lassen so New-Wave, Post-Punk und Western Twang in neuem Licht strahlen.

Foto: Constanze Burger
Veranstaltungen·Bühne

Am 27. Oktober im Theatrium: „Anna oder Der freie Wille“

Die Welt hat sich nach der letzten großen Katastrophe radikal geändert. Das neue System sorgt dafür, dass alle zufrieden sein können und es an nichts fehlt. Zumindest solange niemand einen Fehler begeht. Doch genau das passiert Anna und in der Folge beginnt sie zu hinterfragen, ob wirklich alles so perfekt ist, wie die Fassade suggeriert. Dabei werden ihre Entscheidungen durch das Verhältnis zu ihrer Familie und Freunden, so wie durch ungewöhnliche neue Bekanntschaften beeinflusst.

Die Bienen. Foto: Felix Leffrank
Veranstaltungen·Bühne

Der Keil präsentiert: Die Bienen

Und die schwarze Katze sprach: „Wenn der Autor selbst, und dann auch noch als Katze verkleidet auf die Bühne tritt, dann tut er das nicht selten aus der selbstzufriedenen Angst heraus, dass das Publikum sein Stück als Zumutung empfindet, als pubertäre Zumutung. Er fühlt sich genötigt zu sagen: Das ist unsere Stärke, oder: Unser Stück hat Dimension. Wenn vor hundert Jahren der große Apollinaire die Kinderarmut Frankreichs beweinte, dann war ihm damals offensichtlich, was heute vielen noch verborgen ist. Dank der rationalen Welt und ihrem seligen Geplapper wissen Vernunft und Fortschritt unsere Kinder zu fressen und natürlich geben sie es nicht zu. Sie versuchen uns einzureden die Stiefmutter sei es gewesen, die böse Stiefmutter, die Schneewittchens Herz und Leber fressen wollte. Schneewittchen ist schon lange tot – drum verhängen wir die Spiegel.“

GMD Howard Griffiths, Foto: Thomas Rabsch
Veranstaltungen·Bühne

Berühmte Filmmusiken – Konzert mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt im Gewandhaus

Tam-tataa… tatatatatatam-tataa… Das Konzert beginnt natürlich mit der berühmten 20th Century Fox Fanfare – womit sonst? Und dann kommen die Komponisten zu Wort, die den Klang Hollywoods besonders des 20. Jahrhunderts schufen: Alfred Newman, Elmer Bernstein, Richard Addinsell, John Barry – wer könnte je das James-Bond-Thema vergessen? Die Gänsehaut, die man dabei bekam? Oder den Soundtrack von Hitchcocks „Vertigo“, die Fanfaren von „Star Wars“?

Päpstin Sibylle Kuhne. Foto: Kerstin Becker
Veranstaltungen·Bühne

Zum letzten Mal! „Die amerikanische Päpstin“ – Theatersolo von Esther Vilar mit Sibylle Kuhne als Päpstin

Zukunftsvision. Eine Frau auf dem Thron des Papstes. Johanna II. findet eine in jeder Hinsicht ruinierte Kirche vor, der die Gläubigen davonlaufen. Was tun? Esther Vilars grandioses Stück behandelt die Haltung der katholischen Kirche zu brennenden Fragen wie Abtreibung, Zölibat und Homosexualität mit kabarettistischem Witz, ohne je blasphemisch zu werden.

Proben zum russischen Zigeunertanz. Foto: Safar
Veranstaltungen·Bühne

Premiere eines Tanz-Lese-Theaterstückes in Leipzig am 21. Oktober

Im Neuen Schauspiel Leipzig bereitet derzeit die Gruppe Safar Welttanz das Tanz-Lese-Theater „Haft Peykar“ vor. Safar, das sind begeisterte Tänzerinnen aus Deutschland, Schweden und Frankreich, die sich unter der Leitung von Isabella Schwaderer und Katrin Rudloff zusammengefunden haben. Während des dreijährigen Bestehens dieser Tanzgruppe, unzähligen Workshops, E-Mails, Treffen, Kostümproben und Auftritten sammelten die Frauen ein vielfältiges Repertoire von Tänzen aus aller Welt, immer auf der Suche, die Atmosphäre und das Lebensgefühl verschiedener Völker nachzuspüren.

Erzählcafé in der Stadtbibliothek. Foto: Stiftung „Bürger für Leipzig“
Veranstaltungen·Gesellschaft

Bürgerstiftung und Stadtbibliothek laden ein zum Erzählcafé

Am 9. Oktober um 16 Uhr findet das zweite Erzählcafé zu Leipzig in den 60er Jahren statt. Die Stiftung Bürger für Leipzig und die Leipziger Städtischen Bibliotheken laden Zeitzeugen ein, sich an den ersten Arbeitsplatz in Leipzig zu erinnern: An die Vor- und Nachteile des sozialistischen Arbeitens, an die Schichtarbeit und die Arbeitsbedingungen, an das Verhältnis zu Direktoren und Kollegen, an das Brigadeleben und die Arbeiterversorgung.

Foto: Noch besser leben
Veranstaltungen·Bühne

Noch besser leben: Soundcheck-Philosophie-Salon Nr.4: „Marx # das Ende des Kapitalismus live“

Spätestens seit dem Banken-Crash hat der Kapitalismus ein Problem. Und Marx scheint als einflussreichster Kritiker des Kapitalismus wieder eine diskutable Option zu sein. Aber wie weit reicht das „Marx verstehen = Welt verstehen = Welt verändern“ hier und heute wirklich? Jede/r kann seine Fragen und Zweifel an diesem Abend mitbringen und zur Debatte stellen. Als Gesprächsimpuls zeigt das Berliner Performancekollektiv Richter/Meyer/Marx erstmals in Leipzig ihre Performance „Karl Marx. Das Kapital. Der Arbeitsprozess“.

Hulyet, hulyet. Foto: Mateusz Wrobel
Veranstaltungen·Bühne

Hulyet, hulyet – Eine Theater-Installation für Erwachsene und jugendliche Zuschauer im Westflügel

Einem Lied des polnisch-jüdischen Dichters Mordechai Gebirtig († 1942, Krakau) entlehnt das Teatr Figur den Titel seiner theatralen Installation, die in Zusammenarbeit mit dem Historischen Museum der Stadt Krakau entstand. Neun szenische Stationen aus Licht, Schatten, Figuren und Objekten zeigen verschiedene Erinnerungen und Themen aus dem Leben im Krakauer Ghetto: Versuche, Traditionen zu erhalten, Widerstand gegen den Nationalsozialismus, das Schmuggeln koscherer Nahrung, heldenhafte Versuche, die eigene Würde zu bewahren, Selbstorganisation der Gemeinschaft. Die Installation ist inspiriert von Fotografien der Krakauer Fabrik Oskar Schindlers sowie durch Erinnerungen von Bewohnern des Ghettos.

Dr. Winfried Wolf. Foto: privat
Veranstaltungen·Gesellschaft

Vortrag und Diskussion: „abgrundtief + bodenlos“ und das Recht auf Stadt

Der Journalist und Politikwissenschaftler Winfried Wolf, 68, ist Sprecher der Initiative „Bürgerbahn statt Börsenbahn“, die gegen Privatisierungstendenzen bei der Deutschen Bahn AG kämpft. Er hat viele Bücher veröffentlicht, neben Werken über Verkehrspolitik („Bitte umsteigen! 20 Jahre Bahnreform“, „Sackgasse Autogesellschaft“, „Eisenbahn und Autowahn“) auch „Die griechische Tragödie: Rebellion, Kapitulation, Ausverkauf“. Wolfs neues Buch „abgrundtief + bodenlos: Stuttgart 21 und sein absehbares Scheitern“ wurde in diesem Jahr vom Verlag Papyrossa herausgegeben.

Halleluja, Terror lebt: Foto: Mathias Schäfer
Veranstaltungen·Bühne

Premiere in den Cammerspielen: „Halleluja, Terror lebt“

Passend zur Eröffnung des Oktoberfests herrscht auch in der Cammer Kirmesstimmung! Die „Holy Shitter Crew“ unter der Spielleitung von Maximilian Mandery will mit uns feiern! Ob wirklich ein Volksfest oder doch eher eine Messe? Das wird sich zeigen! Am Mittwoch, 20. September, 20 Uhr, hat „Halleluja, Terror lebt“ Premiere in den Cammerspielen (Kochstr. 132, 04277 Leipzig).

Prinzessin Nimmersatt. Foto: naTo
Veranstaltungen·Familie

Ab 17. September gibt es wieder Kindertheater in der naTo

Am Sonntag, den 17. September um 11 Uhr startet in der naTo die Kindertheater-Saison. Für den Auftakt steht „Prinzessin Nimmersatt“ auf dem Programm, ein Puppentheaterstück des Theater Figuro. Die zweiköpfige Theaterkompanie – bestehend aus dem bildendem Künstler Alexej und dem Puppenspieler Aleš Vancl – spielt zum ersten Mal in der naTo und wird bis zum Frühjahr öfter in dem Haus am Südplatz zu erleben sein. Gemeinsam mit dem Knalltheater und Johann Raphael Boehncke werden sie bis April mindestens einmal im Monat das Programm der naTo durch Veranstaltungen für Kinder bereichern.

Foto: PR
Veranstaltungen·Bühne

Sjaella & Quartonal – Zeitgenössische Vokalmusik über Krieg und Frieden in der Propsteikirche

Für die Saison 2017/18 schließen sich mit Sjaella (Leipzig) und Quartonal (Hamburg) zwei der erfolgreichsten deutschen Vokalensembles zum ersten Mal für ein gemeinsames Konzertprogramm zusammen. In ihrer einzigartigen Besetzung als Doppelquintett präsentieren die jungen Sängerinnen und Sänger unter dem (Arbeits-) Titel „Herr Gott, zu unsern Zeiten – Vokalmusik über Krieg und Frieden“ vornehmlich Werke des 20. und 21. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stehen Kompositionen, welche die gesellschaftspolitische Wirklichkeit unserer Tage und der Zeit unserer Elterngenerationen beleuchten.

Doron D. Sherwin. Foto: Martin Erhardt
Veranstaltungen·Bühne

5. Leipziger Improvisationsfestival „LivFe!“

Musik in Echtzeit – vom 21. bis 24. September 2017 treffen sich beim 5. Leipziger Improvisationsfestival „LivFe!“ Kenner und Liebhaber spontan erfundener „Alter“ Musik. In Konzerten, Workshops und JamSessions tauschen sie musikalische Ideen aus und üben sich in der Kunst des gemeinsamen Improvisierens.

„Friedhofsgeflüster“. Foto: Heinrich von Schimmer
Veranstaltungen·Gesellschaft

Erlebnisführung „Friedhofsgeflüster“ auf dem Südfriedhof

Am 8. September findet auf dem Südfriedhof in Leipzig Teil II des „Friedhofsgeflüsters“ statt. Nach dem erfolgreichen Start im März mit der schwarzen Witwe empfängt nun die Kunsthistorikerin Dr. Anja Kretschmer die Leipziger persönlich. Mit dem bizarrem Titel: „Rund um die Leiche. Von Leichenwache, Leichenraub und Leichenfett.“ wird in dieser Nacht ein gänzlich neuer Rundgang gespickt mit neuen Themen rund um den Aberglauben und das Brauchtum unserer Ahnen vorgestellt. Dabei wird der Umgang mit dem Verstorbenen aus verschiedensten Blickwinkeln betrachtet.

Foto: Christoph Links Verlag
Veranstaltungen·Gesellschaft

Bunt wie der Regenbogen und doch streng sortiert: Südafrika 25 Jahre nach seiner Befreiung

Südafrika-Korrespondent Johannes Dieterich stellt am Mittwoch, den 30.8. um 20:00 Uhr in der Buchhandlung SeitenBlick sein Buch Südafrika. Ein Länderporträt vor. Knapp 25 Jahre nach seiner Gründung versinkt das neue Südafrika in Misswirtschaft und Korruption. Aller anfänglichen Euphorie und Dynamik, dem Reichtum der Bodenschätze und einer der besten demokratischen Verfassungen der Welt zum Trotz, scheint die Trennung von Oben und Unten, von Weißen und Schwarzen weitgehend fortzubestehen.

Ensemble Consart. Foto: PR
Veranstaltungen·Bühne

Am 2. August in der Michaeliskirche: h-Moll Messe mit Ensemble Consart

Das Ensemble Consart gastiert am kommenden Mittwoch, dem 2. August um 19:30 Uhr mit einem Konzert in der Michaeliskirche in Leipzig. Anlässlich des 500-jährigen Reformationsjubiläums erklingt die h-Moll Messe von Johann Sebastian Bach in der frühen Fassung von 1733. Die musikalische Leitung hat Andreas Reuter. Karten zu 10 €/ erm. 5 € gibt es an der Abendkasse.

Zhou Family Band. Foto: PR
Veranstaltungen·Bühne

Open-Air Konzert und Filmvorführung: Zhou Family Band und „The Silk Road of Pop“

Wer die Zhou Family Band einmal live gesehen hat, kann sich kaum vorstellen, dass sie ihre Musik auch auf Beerdigungen spielen. Seit mehr als 600 Jahren und über sieben Generationen spielen Angehörige der Familie Zhou Festmusik zu religiösen und weltlichen Anlässen: bei Geburten und Hochzeiten, Tempelfeierlichkeiten und Begräbnissen. Die Ekstase und Ausgelassenheit mit der sie musizieren, fasziniert die Anwesenden. Die Band erlangte internationale Bekanntheit durch ihren Soundtrack für den Filmklassiker „Die rote Laterne“.

Triton. Foto: Tim Pfautsch
Veranstaltungen·Bühne

Premiere am 27. Juli: „Triton“ – Eine Groteske mit Masken

Triton, der Herrscher über alle Ozeane, wirft seinen ungehorsamen Diener Protelino aus seinem nassen Reich. Protelino hatte den Menschen versehentlich beigebracht, wie man über das Wasser fahren kann. Jetzt dröhnen von überall her die Schiffshörner und verkünden das Anthropozän, das Zeitalter der Menschen, in aller Welt. Triton tobt und sinnt auf Rache. Doch der listige Protelino hat das Tamatebako gestohlen, das Kästchen, mit dem die Flut entfesselt wird und flieht damit an Land.

„Hals über Kopf“. Foto: René Schaeffer
Veranstaltungen·Bühne

„Hals über Kopf“: Theater im Innenhof der Moritzbastei

Ein Zeitenfenster öffnet sich – zwei Schauspielerinnen und zwei Schauspieler stürzen sich Hals über Kopf hindurch und finden sich als zwei Nonnen und zwei Mönche wieder. Das Verhältnis zu Gott wird neu gedacht, alte Autoritäten werden infrage gestellt und die Klöster werden aufgelöst. Und – sie heiraten! Ottilie von Gersen heiratet Thomas Müntzer, Katharina von Bora heiratet Martin Luther. Das war neu, das hatte die Welt noch nicht gesehen!

„Das Triadische Ballett“. Foto: Wilfried Hösl, München
Veranstaltungen·Bühne

Das 27. Festival euro-scene Leipzig mit Schwerpunkt Rekonstruktionen

Die euro-scene Leipzig findet vom 7.-12. November 2017 zum 27. Mal statt. Das Festival zeitgenössischen europäischen Theaters und Tanzes zeigt 12 Gastspiele aus 7 Ländern in rund 25 Vorstellungen und 9 Spielstätten. Das Spektrum umfasst Tanz- und Sprechtheater, Performances und ein Stück für Kinder. Die Schirmherrschaft übernimmt Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig. Die Programmauswahl liegt in den Händen von Festivaldirektorin Ann-Elisabeth Wolff in Zusammenarbeit mit dem Künstlerischen Beirat.

Foto: PR
Veranstaltungen·Bühne

Am 16. Juni im Völkerschlachtdenkmal: Renommierter Jugendchor mit ungewöhnlichem Konzertereignis

Der Jugendchor der RHS Markkleeberg, Patenchor des Dresdner Kammerchores sowie Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Chorwettbewerbe, singt am Freitag, 16. Juni 2017 um 19:30 Uhr in der Krypta des Völkerschlachtdenkmals. Das mittlerweile 6. Konzert des Chores im wunderschönen und akustisch reizvollen Koloss dauert eine gute Stunde. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Chorarbeit wird gebeten.

„The New Jazz Project“. Foto: PR
Veranstaltungen·Bühne

Salsa und Latin Jazz: Costa-ricanische Bigband zu Besuch in Leipzig

Passend zur Sommerzeit bringen Musikstudenten aus Costa Rica tanzbaren Latin-Jazz nach Leipzig. Das hervorragende Ensemble, das beim Publikum für den richtigen Hüftschwung sorgt, besteht aus jungen Bigband-Musikern des Nationalen Musikinstituts und verschiedener costa-ricanischer Universitäten. Unter der Leitung von Ralph Rodríguez, der in San Diego Dirigieren und Musikpädagogik studierte, bringen die Musiker jede Menge Salsa und lateinamerikanische Musik auf Leipziger Bühnen. In die Musikstadt kommen die Jazzer auf Einladung der Unibigband Leipzig, die bereits in dem zentralamerikanischen Staat gastierte.

Gospeltrain Leipzig. Foto: Stefanie Schmitz
Veranstaltungen·Bühne

„Inspired“ – Gospelkonzert am 18. Juni in Leipzig-Reudnitz

Der „Gospeltrain Leipzig“ veranstaltet am 18. Juni um 17 Uhr in der Reudnitzer St. Laurentius Kirche sein traditionelles Sommer-Gospelfest. Das Doppel-Konzert wird in diesem Jahr gemeinsam mit dem Gospelchor der Thomaskirche Leipzig „Open Up Wide“ unter der Leitung von Eva von der Heyde gestaltet. Auf dem Programm stehen vor allem moderne Gospels von gefühlvoll-ruhig bis rhythmisch und mitreißend schnell. Chorleiter Jonathan Kießig freut sich insbesondere darauf, auch einige neu einstudierte Songs zur Aufführung zu bringen und damit die jüngste Probenarbeit erlebbar zu machen.

Peter Wensierski: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution. Foto: Ralf Julke
Veranstaltungen·Gesellschaft

Am 29. Mai in der Buchhandlung SeitenBlick: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Am Ende waren es Zehntausende, gar Hunderttausende, die im Herbst 1989 über den Leipziger Ring zogen, um für Veränderungen in der DDR zu demonstrieren. In seinem Buch erzählt Peter Wensierski nun die Geschichte derer, die knapp 2 Jahre zuvor den politischen Kampf gegen erstarrte und unterdrückende Verhältnisse aufgenommen hatten. Anhand vieler eingearbeiteter Dokumente und Zeugnisse wird sehr konkret und lebensnah geschildert, wie die überwiegend jungen Menschen von ihren Basis-, Arbeits- und Initiativgruppen aus immer selbstbewusster, erfinderischer und entschiedener operierten.

Foto: Olaf Konopik
Veranstaltungen·Bühne

Chorkonzert des Thüringischen Akademischen Singkreises

Am Donnerstag, den 25. Mai um 17 Uhr wird der Kammerchor TASK (Thüringischer Akademischer Singkreis) zu Gast im Ariowitsch-Haus sein. Zu hören sind unter dem Titel „Drum schließ ich mich in deine Hände“ geistliche Werke des ehemaligen Kreuzkantors Gottfried August Homilius, sowie Michael Prätorius „Peccavi fateor“ und Johann Sebastian Bachs Motette „Komm, Jesu, komm“, die im Zentrum des Programmes steht. Den Abschluss bilden drei sechs-stimmige Chöre aus Max Regers „Opus 39“. Der Eintritt ist für Kirchentage-Besucher frei.

Seit 1176 mehrfach umgebaut: die Nikolaikirche auf dem Nikolaikirchhof. Foto: Ralf Julke
Veranstaltungen·Gesellschaft

Am 22. Mai: Friedensgebet in der Nikolaikirche

Am kommenden Montag, 22. Mai 2017, wird das traditionelle Friedensgebet in der Nikolaikirche von der Arbeitsgemeinschaft „Christinnen und Christen in der SPD“ gestaltet – am Vorabend des 154. Gründungstages der SPD und der Verabschiedung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vor 68 Jahren. Thema des Friedensgebetes: „demokratisch.gerecht.vielfältig – reformatorische Gedanken zu einem wichtigen Gedenktag“. Die Ansprache hält Pfarrer i.R. Christian Wolff.

Anschubfinanzierung durch Spenden und Tombola: das Völkerschlachtdenkmal. Foto: Ralf Julke
Veranstaltungen·Bühne

Die 19. Leipziger Bierb̦rse vom 25. Р28. Mai 2017 am V̦lkerschlachtdenkmal

Am Himmelfahrtsdonnerstag, pünktlich um 12:00 Uhr, eröffnet Bürgermeister Torsten Bonew die 19. Auflage der Leipziger Bierbörse mit dem traditionellen Faßanstich. Wie jedes Jahr, wird er dabei von der Communalgarde zu Leipzig begleitet. Über 4 Tage, von Donnerstag, den 25. bis Sonntag, den 28. Mai, verwandelt sich das riesige Areal vor dem Völkerschlachtdenkmal in den größten Biergarten Ostdeutschlands.

Dominique Baron Bonarjee – Sui generis. Foto: PR
Veranstaltungen·Bühne

Vom 7.-11. Juni: P-Bodies Festival #02 loose ends

Mit 69 KünstlerInnen und 35 Events feiert das P-Bodies Festival Tanz und Performance in allen Facetten – einmalig in Leipzig. Freuen Sie sich auf ein dichtes, spannungsgeladenes und internationales Programm: Vom 7.-11. Juni 2017 warten vier verschiedene Spielstätten in Leipzigs Westen mit gefeierten Bühnenproduktionen, provokanten Performances und aufstrebenden Newcomern der Leipziger Szene auf.

Andreas M. Sturm: Sachsenmorde 2. Foto: Ralf Julke
Veranstaltungen·Bühne

Am 5. Mai: KurzKrimiAbend im Rosenkavalier

Am Freitag, dem 5. Mai 2017, blüht dem geneigten Krimifreund wieder Spannendes. Dann nämlich wird die Blumenhandlung „Rosenkavalier“ in der Prager Straße wieder Schauplatz heimtückischer Morde. Ab 20:00 Uhr stellen die zwei Autoren Traude Engelmann und Jan Flieger ihre Mordsstorys aus den Anthologien „Sachsenmorde 2“ sowie „Giftmorde 3“ vor. In ersterer zieht sich eine blutige Spur durch den gesamten Freistaat. Dunkel kommen die „Sachsenmorde 2“ daher und führen den Leser schonungslos zu den Abgründen der menschlichen Gesellschaft: Kannibalismus, Serienmord und Kunstfälschung sind nur einige der Themen.

LA HAINE. Foto: Ingo-Tesch
Veranstaltungen·Bühne

Premiere am 27. April: LA HAINE. Eine Hass-Revue von glanz&krawall

Am Donnerstag, 27. April, 20:00 Uhr, feiert „LA HAINE. Eine Hass-Revue“ Premiere in den Cammerspielen Leipzig (Kochstr. 132, 04277 Leipzig). In der Inszenierung von glanz&krawall (Regie: Marielle Sterra) steht der Hass im Fokus. Das Berliner Theaterkollektiv versucht ihn an der Schnittstelle zwischen Musik- und Sprechtheater zu sezieren.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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