Das Leipziger Mendelssohnhaus, einst letztes Wohnhaus des Komponisten Felix-Mendelssohn-Bartholdy und heute Museum, wird durch den Bund mit 177.000 Euro für Sanierungsmaßnahmen unterstützt. Dazu der Leipziger Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Feist, CDU: "Es ist eine tolle Nachricht, dass das Mendelssohn-Haus vom Bund erneut die Wertschätzung und Unterstützung erhält, die diesem besonderen Ort angemessen ist. Als Bildungs- und Kulturpolitiker freut mich dieses Engagement für meine Heimatstadt Leipzig ganz besonders.

Bereits 2013 hatte der Bund 750.000 Euro für eine neue Innengestaltung des Hauses gegeben. Diese wurden für ein Effektorium, das jedem Gast das Dirigieren ermöglicht,  sowie eine insgesamt zeitgemäße  Ausstattung investiert. Ich bin daher sicher, dass die neuerlichen 177.000 Euro für die Außengestaltung in guten Händen sind.”

Der Geschäftsführende Vorstand des Hauses, Jürgen Ernst, erklärt: “Wir freuen uns sehr über die erneute Zuwendung aus dem Bundeshaushalt für die denkmalsgerechte Sanierung der Außenfassade des Mendelssohn-Hauses. Das ist zum einen bedeutend, weil wir damit einen der authentischsten Orte deutscher Musikgeschichte konservatorisch erhalten können –  dies wäre nur mit Mitteln der Stadt Leipzig derzeit nicht möglich –  und zum anderen dieser erneute Beitrag des Bundes die nationale und internationale Bedeutung des Museums im Mendelssohn-Haus unterstreicht.”

Feist hatte bereits im Jahr 2012 einen Besuch von Staatsministerin Prof. Monika Grütters im Mendelssohnhaus eingefädelt. Grütters, die damals noch Vorsitzende des Kulturausschusses des Deutschen Bundestages und Kollegin von Feist in zwei weiteren Bundestagsausschüssen war, hat seitdem ein besonderes Augenmerk auf diese authentische Kulturstätte.

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar