Am Sonntagnacht wurde ein 25-Jähriger in der Konradstraße geschlagen und das Handy geraubt +++ Auf dem Rad-/Fußweg zwischen Mittlerer Uferweg und Unterer Uferweg am Markkleeberger See spannten Unbekannte einen Draht in dem sich wenig später ein Radfahrer verfing, zu Fall kam und schwere Verletzungen erlitt +++ Am Nachmittag des 03.12.2015 kam es zu einem Verkehrsunfall auf der A 14 nach dem sich der Fahrer unerlaubterweise entfernte – In allen Fällen sucht die Polizei Zeugen!

Wegen räuberischen Diebstahls …

… haben Kripobeamte die Ermittlungen aufgenommen. Zwei Unbekannte schlugen Sonntagnacht, 00:30 Uhr, in der Konradstraße einem 25-Jährigen (Pakistaner) in den Bauch, raubten sein Handy und flüchteten in unbekannte Richtung. Dem 25-Jährigen entstand Schaden in Höhe von ca. 650 Euro. Der Geschädigte und sein Begleiter, ein 26-Jähriger (Inder), gaben folgende Personenbeschreibungen der Männer, bei denen es sich um Araber handeln soll:

Person 1 (hat Handy weggenommen)
– männlich
– ca. 20 – 26 Jahre alt
– ca. 1,70 – 1,75 m groß
– schlank
– schwarze Haare, an den Seiten kurz rasiert, oben etwas länger und leicht nach hinten gegelt
– schwarzer Pullover mit weißem Muster vorne
– dunkelblaue Jeanshose

Person 2 (hat geschlagen)
– männlich
– ca. 28 – 30 Jahre alt
– ca. 1,75 m groß
– etwas dicker
– kurzer Bart (Dreitagebart)
– trug eine Wintermütze, wahrscheinlich dunkel ohne Aufdruck
– weiß-grauer Pullover ohne Aufdruck
– blaue Jeanshose.

Wer hat Beobachtungen gemacht, wer kann sachdienliche Hinweise geben? Zeugen melden sich bei der Kripo Leipzig, Dimitroffstr. 1, Telefon 0341/96 64 66 66.

Zeugenaufruf: Fahrradunfall Markkleeberg

Am Mittwochnachmittag, 3. Februar 2016, durchtrennten unbekannte Täter den Draht einer Schonungsumfriedung und spannten diesen auf dem Rad-/Fußweg zwischen Mittlerer Uferweg und Unterer Uferweg am Markkleeberger See. Wenig später verhakte sich ein 34-jähriger Radfahrer in dem drapierten Draht, kam zu Fall und erlitt schwere Verletzungen. Dem Radfahrer wurde von unbekannten Frauen geholfen, die das Fahrrad zum Wohnort des Geschädigten trugen.

Es werden Zeugen gesucht, die Hinweise zum Unfallhergang sowie zu den möglichen Tätern geben können. Außerdem werden die beiden unbekannten Helferinnen gesucht, die dem Geschädigten halfen, das Fahrrad nach zu bringen. Zeugen wenden sich bitte an die Verkehrspolizeiinspektion Leipzig, Schongauer Straße 13, 04328 Leipzig, Telefon: (0341) 255 2811 oder an jedes andere Polizeirevier der Stadt Leipzig.

Zeugenaufruf: Verkehrsunfall auf Autobahn

Am Nachmittag des 03.12.2015 kam es zu einem Verkehrsunfall auf der A 14 in Richtung Halle zwischen der Abfahrt Leipzig Mitte und der Abfahrt Radefeld. Dort befuhr zum Tatzeitpunkt ein 45-jähriger VW Caddy-Fahrer die linke Spur der Fahrbahn. Von hinten überholte ihn ein grauer Mercedes-Benz mit tschechischen Kennzeichen von rechts und scherte danach direkt wieder auf die linke Spur ein. Dabei wurde der VW touchiert. Der unbekannte Fahrer des Mercedes fuhr unerlaubterweise weiter.

Gesucht werden Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang und vor allem zum gesuchten Mercedes-Benz mit tschechischem Kennzeichen machen können. Eventuell gerieten auch andere Verkehrsteilnehmer auf der A 14 mit dem unbekannten Fahrzeug in Konflikt. Zeugen wenden sich bitte an die Verkehrspolizeiinspektion Leipzig, Schongauer Straße 13, 04328 Leipzig, Telefon: (0341) 255 2811 oder an jedes andere Polizeirevier der Stadt Leipzig.

Hohe Verluste

Am Vorabend verschlossen die Betreiber einer Gaststätte im Leipziger Zentrum die Tore gegen 23:30 Uhr – alles in Ordnung. Doch als am Samstagmorgen wieder geöffnet wurde, bemerkte ein Mitarbeiter (26), dass im Untergeschoss das Büro gewaltsam geöffnet und der Laptop sowie verschiedene Schlüssel verschwunden waren. Daraufhin sah er sich genauer um. Entsetzen – mit einem der Schlüssel hatten die Diebe den in der Tiefgarage geparkten BMW X5 weggefahren, ein Nissan und ein Jaguar standen noch an Ort und Stelle. Sofort informierte der 26-Jährige die Verantwortlichen, die den Stehlschaden auf 41.000 Euro schätzten. Den Sachschaden gaben sie mit ca. 70.000 Euro an, da der Austausch mehrerer Schlösser unausweichlich ist. Ersten Erkenntnissen zufolge gelangen die Diebe durch eine Notausgangstür in das Gebäude. Diese ermittelt nun wegen Diebstahl im besonders schweren Fall und schrieb den BMW zur Fahndung aus.

Ersatzteilbeschaffung auf Bestellung?

Noch ist nicht ganz klar, wie die Diebe am Wochenendee in die Tiefgarage im Zentrum-Südost gelangten, Fakt ist jedoch, dass sie hohe Schäden anrichteten. Sie entwendeten aus einigen der in der Tiefgarage geparkten Fahrzeuge Bauteile, so aus einem BMW den Fahrerairbag und sowohl aus einem Mercedes Benz als auch aus einem A 3 das fest eingebaute Navigationsgerät. Dazu schlugen die Diebe jeweils die Seitenscheiben ein und verursachten insgesamt einen Sachschaden von mehr als 10.000 Euro. Als einer der Fahrzeugbesitzer sein Auto nutzen wollte, bemerkte er die Diebstähle und informierte die Polizei. Die hat die Ermittlungen wegen Diebstahl im besonders schweren Fall aufgenommen.

Auseinandersetzung in einer Asylunterkunft

Durch mehrere tatverdächtige Personen (34, Irak; 24, 21, 20 Afghanistan) wurde gestern Abend eine 40-jährige irakische Frau mehrfach gegen den Oberkörper geschlagen, als sie sich vor ihren 11-jährigen Sohn stellte, um diesen vor Übergriffen zu schützen. Daraufhin versuchten die Tatverdächtigen mittels eines Stuhles, die Frau zu treffen. Dies konnte durch die Mitarbeiter der Security verhindert werden. Ihr hinzukommender 41-jähriger Ehemann wurde ebenfalls mit Schlägen angegriffen. Auch hier gingen die Mitarbeiter der Security dazwischen. Durch diese Auseinandersetzung kam es zu einer Ansammlung von ca. 80 Personen. Die mittlerweile eintreffende Polizei hatte dann die Lage sehr schnell im Griff und es kam zu keinerlei weiteren Auseinandersetzungen.

Unter der Mithilfe der Securitymitarbeiter konnten die vier tatverdächtigen Personen bekannt gemacht werden. Diese wurden umgehend in das Zentrale Polizeigewahrsam der Polizeidirektion Leipzig verbracht. Die Bilanz der Auseinandersetzungen waren zwei verletzte Personen: Ein 27-jähriger Iraker wurde am Hinterkopf verletzt und ambulant behandelt; ein 43-jähriger Afghane erlitt einen Nasenbeinbruch. Nach ersten vorliegenden Erkenntnissen soll das 11-jährige irakische Kind ein 18-jähriges afghanisches Mädchen mit Schimpfwörtern beleidigt haben, so dass die Verwandten des Mädchens zunächst die verbale Konfrontation mit der Mutter suchten, ehe es in einer körperlichen Auseinandersetzung endete.

Gestohlenes Rad bei Ebay-Kleinanzeigen wiedergefunden

Sein gesichert im Hausflur abgestelltes rotweißes Rennrad Rixe 28 Zoll war gestern Vormittag verschwunden und der Geschädigte (55) erstattete Anzeige auf dem zuständigen Polizeirevier. Um die Mittagszeit war ein Verwandter (26) bei ihm und erfuhr vom Diebstahl. Dieser riet ihm, bei Ebay-Kleinanzeigen nach seinem Rad zu suchen. Er traute seinen Augen kaum, als er auch fündig wurde und las, unter welchem Anbieter, welcher Nummer und welchem Preis sein kurz zuvor gestohlenes Fahrrad zum Kauf angeboten wurde. Da der Verwandte ein Konto bei Ebay-Kleinanzeigen hat, nahm dieser Kontakt mit dem Anbieter auf und vereinbarte ein Treffen auf der Stuttgarter Allee.

Zuvor war der Geschädigte noch auf dem Polizeirevier und teilte den Beamten den Sachverhalt sowie den Treffpunkt zwischen Anbieter und seinem 26-jährigen Verwandten mit. Zu diesem ging er jedoch nicht allein – zwei Polizeibeamte in Zivil beobachteten das Treffen währenddessen. Zwei Jugendliche erschienen am vereinbarten Treffpunkt mit einem Fahrrad – dem Rad des Geschädigten. Nach einer kurzen Unterhaltung kamen die Beamten und hielten beide Jugendlichen unter dem Vorwurf des besonders schweren Diebstahls fest. Während der polizeilichen Maßnahmen wollten beide immer wieder flüchten, was ihnen jedoch nicht gelang. Zudem erschienen drei weitere Jugendliche und versuchten, ihre „Kumpel“ zu befreien. Auch dies konnte verhindert werden. So „landete“ das diebische Duo (14, 15) auf dem Polizeirevier. Dort stellte sich heraus, dass beide bereits polizeibekannt sind. Gegen sie wurden Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.

Filmleidenschaft endet mit blauem Auge

Während ein 27-Jähriger, der Sonntagfrüh in der Katharinenstraße eine Schlägerei zwischen sechs bis sieben Männern beobachtete, das Szenario mit seinem Smartphone filmte, geriet er selbst ins Visier der Gewalttäter. Die Unbekannten liefen auf ihn zu, hielten ihn fest und schlugen solange auf ihn ein, bis sie sich seines Telefons bemächtigt hatten. Dann gingen sie ihrer Wege. Später erklärte der 27-Jährige, dass die Schlägerei in aller Frühe bereits in der Schlange eines Restaurants begann. Einer von ihnen habe die sechs bis sieben Schläger provoziert, sich später äußerst aggressiv aufgeführt und in den Kundenräumen herumgespuckt. Anschließend verließ er, der Zeugenaussagen nach stark alkoholisiert war, die Lokalität, gefolgt von denen, die provoziert wurden. Vor dem Restaurant ging der Streit weiter, bis es zum Übergriff auf ihn kam.

Er konnte einen der Männer, wahrscheinlich den Rädelsführer, folgendermaßen beschreiben:
– 25 – 30 Jahre alt,
– 175 – 180 cm groß,
– breiter Rasurschnitt (breiter Vokuhila-Schnitt), dunkle Haare,
– schlanke Gestalt,
– silberfarbene breite Halskette.

Der 27-Jährige erstattete Anzeige. Die Polizei ermittelt wegen Handyraubes.

Vorsicht, glatte Fahrbahn!

Eine 49-Jährige geriet gestern Vormittag mit ihrem BMW 320i auf der Brandenburger Straße vom Listplatz her kommend in einer Rechtskurve ins Schleudern. Sie hatte die Witterungsverhältnisse nicht beachtet und war zu schnell. So rutschte sie schließlich über den baulich getrennten Mittelstreifen auf die Gegenfahrbahn und erfasste einen VW Transporter. Durch den heftigen Aufprall verlor dessen Fahrer (37) die Gewalt über den VW und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Erst an einem Straßenbaum endete seine Fahrt. Die 49-Jährige wurde leicht verletzt, die Insassen des Transporters blieben glücklicherweise unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, so am BMW von ca. 5.000 Euro und am VW von ca. 10.000 Euro.

Verkehrsunfall auf der A 14

Am Sonntagmittag ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der BAB 14, bei der drei Fahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen wurden und eine beteiligte Person verletzt wurde. Die Fahrerin eines VW Golf geriet ins Schleudern, als ihr Fahrzeug vom Fahrer eines grauen Audi A 4 am hinteren Teil ihres Pkw gerammt wurde. Die Fahrerin des VW verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug, welches wiederum gegen einen Mercedes-Benz Sprinter schleuderte und schließlich auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand gebracht werden konnte. Der Fahrer des Audi touchierte in Folge der Kollision die linksseitig aufgestellte Schutzplanke und kam ebenfalls auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Der Mercedes-Benz Sprinter prallte wiederum gegen die rechte Schutzplanke, kippte auf die Seite und kam auf dem rechten Fahrbahnstreifen zum Liegen. Es entstand bei allen beteiligten Fahrzeugen ein Sachschaden in bisher ungeklärter Höhe. Die Fahrerin des VW Golf wurde bei der Kollision verletzt und in ein nahe liegendes Krankenhaus verlegt.

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