Kameratechnik im Wert von einigen 10.000 Euro erbeutete in Möckern ein Langfinger in der Nacht zum Donnerstag aus der Garage eines 41-Jährigen +++ In Seehausen stahlen Langfinger 48 Autofelgen aus einem Lkw +++ Zu vier Autoeinbrüchen kam es in der Nacht, bei denen Elektromaschinen, Werkzeuge und Spezialmesstechnik entwendet wurden.

Garage ausgeräumt

Kameratechnik im Wert von einigen 10.000 Euro erbeutete in Möckern ein Langfinger in der Nacht zum Donnerstag aus der Garage eines 41-Jährigen. Außerdem nahm der Dieb auch dessen Mountainbike und eine Footballsammlung mit. Das Fehlen bemerkte der Garagenbesitzer, als er morgens zur Garage lief. Ungewohnterweise standen die Garagentür – deren Schlossträger hochgebogen war – und auch die Beifahrertür offen. Dann entdeckte er, dass sein Fahrrad und drei große und fünf kleine Kartons, in denen Fototechnik und Fotozubehör einer etablierten Herstellerfirma verstaut war, fehlten. Diese sollten an dem Morgen durch einen Gerichtsvollzieher und einem Mitarbeiter jener Firma abgeholt werden, für die auch der 41-Jährige mehrere Jahre arbeitete. Nun war alles verschwunden – Spiegelreflexkameras und Teleobjektive, sowie Digitalkameras und kleine Objektive mit Zubehör. Den Stehlschaden der Fototechnik schätzte der 41-Jährige auf knapp 65.000 Euro, den seiner Footballsammlung auf ca. 1.500 Euro, bestehend aus mehreren zum Teil eingerahmten Trikots und Sammlerfiguren. Die Polizei ermittelt.

Planenschlitzer am Werk

Aus einem Lkw stahlen Langfinger in der Nacht zum Donnerstag 48 Autofelgen. Der Fahrer (32) hatte den Renault abends zuvor auf einem Parkplatz an der Alten Seehausener Straße geparkt und war zur Ruhe gegangen. Als er vormittags wieder starten wollte, bemerkte er auf seiner Kontrollrunde, dass die Lkw-Plane aufgeschnitten und die Felgen aus dem Laderaum verschwunden waren. Er rief die Polizei und erstattete Anzeige. Die Höhe des Sachschadens konnte er nicht beziffern.

Vier Autoeinbrüche und viel Werkzeug weg

In der Wunderlichstraße drangen am frühen Donnerstagmorgen unbekannte Täter in einen Mercedes Citan ein, nachdem sie die hintere linke Fensterscheibe eingeschlagen hatten. Aus dem Fahrzeug entwendeten sie Elektromaschinen und Werkzeuge im mittleren dreistelligen Wert.

In der Altenburger Straße hatten es Fahrzeugeinbrecher auf Elektrowerkzeuge abgesehen. Auch hier lag der Stehlschaden im mittleren dreistelligen Bereich. Hinzu kommt noch der Einbruchschaden in gleicher Höhe – die Diebe hatten die Heckscheibe des VW Kleintransporters eingeschlagen, um an die Beute zu gelangen.

Ein Opel Astra wurde in der Arthur-Hoffmann-Straße angegriffen. Auch hier ging nach Gewalteinwirkung durch unbekannte Einbrecher die Heckscheibe zu Bruch. Aus dem Fahrzeug fehlten auch hier Elektrowerkzeuge im vierstelligen Wert. Dabei handelte es sich hauptsächlich um spezielle Mess- und Steuertechnik

Spezialmesstechnik wie optische und elektronische Test- und Messinstrumente war auch in der Connewitzer Straße die Beute von Dieben, nachdem sie von einem Opel Insigna die Seitenscheibe eingeschlagen hatten. Der Stehlschaden liegt hier sogar im mittleren fünfstelligen Bereich.

Fahrzeugbrand

Erneut brannte ein Fahrzeug in Leipzig. Gegen 04:45 Uhr stand heute früh in der Haydnstraße ein Mercedes GL in Flammen. Dieser brannte zumindest im vorderen Bereich aus. Löscharbeiten der Feuerwehr hatten ein völliges Ausbrennen verhindert. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung.

Fahrzeug entwendet

Unbekannter Täter entwendete auf bisher unbekannte Art und Weise den auf einem Parkplatz in Schkeuditz, OT Kursdorf, gesichert abgestellten blauen Audi Avant 4 des 27-jährigen Halters, in einem Zeitwert von ca. 20.000 Euro. Die Sonderkommission „Kfz“ des Landeskriminalamtes Sachsen hat die Ermittlungen aufgenommen.

Ein Fahrzeug am Straßenrand…

… und das daraus resultierende Ergebnis. Ein Polizeibeamter war heute Nacht mit einem Zivilfahrzeug im Bereich Grimma unterwegs. Auf der Ortsverbindungsstraße von Brandis nach Machern stand am rechten Fahrbahnrand ein unbeleuchteter Renault Megane. Eine Warnblickanlage war nicht eingeschaltet. Der Polizeibeamte verlangsamte seine Fahrt und sah vor dem Fahrzeug ein braunes Tier. Zunächst dachte er an einen Wildunfall. Er hielt an und stieg aus. In diesem Augenblick entpuppte sich das Tier als ein Hund, der putzmunter war. Der Beamte konnte im und am Fahrzeug sowie in der näheren Umgebung keine Person feststellen. Er überprüfte, die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen. Die Kennzeichen hatten seit April 2016 ihre Gültigkeit verloren und hätten entstempelt sein müssen. Die Kennzeichen gehörten eigentlich an einen Ford.

Halter des Fahrzeuges war eine 36-jährige Frau aus Leipzig. Die Überprüfung ihrer Personalien ergab, dass sie polizeibekannt war, ihr der Führerschein entzogen wurde und sie im diesem Jahr bereits „erwischt“ wurde, als sie gefahren ist und keine Fahrerlaubnis vorweisen konnte. Im Fahrzeug befanden sich mehrere Dokumente, die auf die 36-Jährige hindeuteten. Der Beamte suchte erneut das Umfeld ab. Da gab sich die 36-Jährige zu erkennen, die sich im Feld versteckt hatte. Ein an Ort und Stelle durchgeführter Drugwipe Test ergab, dass die 36-Jährige unter berauschenden Mitteln stand und positiv auf Amphetamine getestet wurde. Sie wurden umgehend mit in das Revier genommen. Dort erfolgten die weiteren polizeilichen Maßnahmen.

Zusammenstoß zweier Fahrzeuge

Die 52-jährige Fahrerin eines Audi fuhr gestern Nachmittag die Kochstraße entlang. An der Kreuzung Richard-Lehman-Straße fuhr sie geradeaus weiter, beachtete aber dabei nicht den vorfahrtsberechtigten ankommenden Nissan des 28-jährigen Fahrers. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Im Fahrzeug des Audi befanden sich noch eine 63 -jährige Beifahrerin und auf der Rücksitzbank eine 54-jährige Frau. Die 54-Järige klagte über Hals- und Kopfschmerzen und wurde durch die Rettungskräfte zu weiteren Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht. Der 28-Jährige und die Beiden anderen Frauen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich insgesamt auf ca. 10.000 Euro. Der Audi war nicht mehr fahrbereit.

Die aufgehende Sonne

… wurde gestern Morgen einem 57-Jährigen zum Verhängnis, der von der Paul-Michael-Straße nach links in die Hans-Driesch-Straße einbiegen wollte. Ihr Licht blendete den Mann so sehr, dass er einen 33-Jährigen nicht sah, der auf dem Radweg der Hans-Driesch-Straße aus Richtung Innenstadt kam. Durch den Aufprall schleuderte der Radfahrer gegen die Windschutzscheibe des Toyota Avensis und stürzte anschließend auf die Fahrbahn. Dabei wurde er schwer verletzt. In einer Leipziger Klinik musste er stationär aufgenommen werden. Sowohl sein Rad als auch der Toyota wurden beschädigt – geschätzter Schaden 1.200 Euro.

Als würde ein „Gigant“ durchs Nadelöhr passen

So fuhr der 73-Jährige gestern Nachmittag unbeirrt mit dem Kühlfahrzeug, hinter dessen Steuer er saß, durch die Brücke in der Karl-Marx-Straße in Delitzsch. Obwohl das Schild, welches deutlich auf die Brückenhöhe von 2,40 Metern hinwies und für die Verkehrsteilnehmer unübersehbar angebracht war, rollte er mit dem 3,51 Meter hohen Giganten unter dieser hindurch. Dabei verursachte er zum einem am Lkw hohe Sachschäden, zum anderen zerkratzte er die Brückenverstrebungen erheblich.

Später erklärte er den Polizisten gegenüber, dass er per Navigationsgerät gefahren sein, welches ihn diese Strecke, von der BAB 14 kommend lotste. Als er dann das Schild entdeckte, war es bereits zu spät. Er schaute nach dem Aufprallgeräusch, entdeckte aber an der Brücke keine Schäden, so der 73-Jährige. Daraufhin lieferte er seine Waren, nicht weit vom Unfallort entfernt, aus, wo er wenige Minuten später auch schon von einer Polizeistreife zu dem Unfall angesprochen wurde. Diese erklärten ihm, dass gegen ihn wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt wird, da er seinen Pflichten als Unfallverursacher nicht nachgekommen war. Später wurde noch bekannt, dass bei dem Unfall der Spezialaufbau des Lkw und dessen Kühlaggregat zerstört wurden, wodurch ein Schaden von mindestens 5.000 Euro entstand.

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