In der Brahestraße drangen Einbrecher in eine Firma ein, hebelten mehrere Material- und Seecontainer auf, brachen von einem Lkw und einem Plattenanhänger die Seitenfächer/Staufächer auf und entwendeten daraus diverse Werkzeuge und Bohrmaschinen +++ Gestern Mittag wurde eine Radfahrerin in der Harkortstraße von einem Pkw erfasst und schwer verletzt – In beiden Fällen werden Zeugen gesucht +++ Wieder verschwand eine Tasche aus einem Fahrradkorb: In diesem Zusammenhang weist die Polizei noch einmal darauf hin: Bitte behalten Sie Ihre Wertgegenstände im Auge.

Einbruch in eine Firma

Unbekannte Täter durchtrennten in der Zeit von 17.07.2017, 17:00 Uhr – 18.07.2017, 06:30 Uhr, den Maschendrahtzaun zum Grundstück der Firma und gelangten auf das Firmengelände. Auf dem Gelände in der Brahestraße wurden mehrere Material- und Seecontainer aufgehebelt und durchsucht. Außerdem wurden von einem Lkw und einem Plattenanhänger die Seitenfächer/Staufächer gewaltsam aufgebrochen und daraus diverse Werkzeuge und Bohrmaschinen entwendet. Die Höhe des Stehl- und Sachschadens steht noch aus.

Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich bei dem Polizeirevier Leipzig-Nord, Essener Straße 1 in 04129 Leipzig, Tel. (0341) 5935-0 zu melden.

Radfahrerin bei Unfall schwer verletzt

Am Dienstagmittag, kurz nach zwölf, kam es im Leipziger Zentrum zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine 22-jährige Radfahrerin hatte die Absicht, auf dem Radweg die Fahrbahn der Harkortstraße zu überqueren. Dabei kam es zu einer schweren Kollision. Ein 21-Jähriger, der mit seinem blauem VW Golf den Martin Luther Ring in stadtauswärtige befuhr, bog nach links in die Harkortstraße bei „Grün“ ein und in diesem Moment setzte auch die 22-Jährige ihre Fahrt fort.

Die Radfahrerin wurde aufgrund ihrer schweren Gesichtsverletzungen in ein Leipziger Krankenhaus zur stationären Behandlung gebracht. Nach Angaben der Verletzten zeigte auch ihre Ampel das grüne Signal. Unklar ist nun, wer von den beiden Verkehrsteilnehmern tatsächlich „Grün“ hatte.

Die Verkehrspolizeiinspektion der Polizeidirektion Leipzig sucht nun Zeugen, die Hinweise zur Ampelschaltung im genannten Zeitraum und zum Verhalten der Unfallbeteiligten geben können. Zeugen melden sich bitte bei der Verkehrspolizeiinspektion Leipzig, Schongauerstraße 13, 04328 Leipzig, Tel. (0341) 255-2851 (tagsüber) oder (0341) 255-2910.

… und plötzlich ist die Tasche weg!

Am Dienstagabend fuhr die 53-Jährige mit ihrem Fahrrad und ihrer Tasche im Fahrradkorb von der Münzgasse in Richtung Innenstadt. Im Kreuzungsbereich Wilhelm-Leuschner-Platz/Dimitroffstraße muss sie verkehrsbedingt an der Kreuzung anhalten. Frohen Mutes setzte sie ihre Fahrt in Richtung Innenstadt fort, am Citytunnel stellte sie dann aber mit Erschrecken fest, dass ihre im Fahrradkorb abgelegte Tasche fehlt.

Der unbekannte Dieb konnte einen dreistelligen Geldbetrag von der 53-Jährigen erbeuten. An welcher Stelle ihres kurzen Weges die Tasche entwendet wurde, kann die Geschädigte nicht sagen, da sie den Diebstahl nicht mitbekam.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei noch einmal darauf hin: Bitte behalten Sie Ihre Wertgegenstände im Auge. Wenn diese Gegenstände im Fahrradkorb hinter ihrem Rücken liegen, bitte festknoten oder auch mit Ihrem Fahrradschloss sichern, so dass es den Dieben nicht so leicht gemacht wird, durch einfache Wegnahme Ihre Handtaschen, Sporttaschen oder Rucksäcke zu entwenden.

Immer weiter …

… gehen die Kontrollen der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe „Bahnhof/Revier Zentrum der Kollegen der Bundespolizei und der Polizeidirektion Leipzig. So wurde eine 26-jährige weibliche Person in dem relevanten Bereich einer Personenkontrolle unterzogen. Bei der Durchsuchung wurden zwei Verpackungseinheiten einer betäubungsmittelähnlichen Substanz aufgefunden und sichergestellt.

Am Nachmittag wiederum ging den Beamten ein 19-Jähriger ins „Netz“, der bei der Personenkontrolle zwei Cliptütchen mit betäubungsmittelrelevanter Substanz bei sich hatte und diese sichergestellt wurden. Dem 19-Jährigen wurde umgehend ein Platzverweis ausgesprochen. In den späten Abendstunden wurde nach umfangreichen Suchmaßnahmen in den Parks ein Depot aufgefunden.

In einem Kaugummibehältnis befanden sich insgesamt sieben verkaufsfertige Cliptütchen mit Marihuanaanhaftungen sowie ein Block haschischsuspekter Substanz. Diese Betäubungsmittel konnten aber keiner Person zugeordnet werden, so dass diese sichergestellt wurden.

Betrüger-Pärchen in Haft

Am Dienstagabend versuchte ein Pärchen (m/31, w/31) in einem Baumarkt in der Gießerstraße, mit einer EC-Karte einen Einkauf im oberen zweistelligen Wert zu bezahlen. Dies funktionierte nicht, da das Zahlungsterminal die PIN verlangte, sie diese aber nicht eintippen konnten. Argwöhnisch riefen die Angestellten die Polizei. Diese überprüften die EC-Karte und es stellte sich heraus, dass die Karte nach einem Diebstahl zur Fahndung ausgeschrieben war.

Es lag der Verdacht nahe, dass die beiden die Karte gestohlen hatten. Eine weitere Überprüfung ergab, dass der Mann per Haftbefehl gesucht wurde, da er eine bereits verhängte Haftstrafe von sieben Monaten nicht angetreten hatte. Er wurde umgehend in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Gegen die Frau wurde eine vorläufige Festnahme ausgesprochen.

Beide sind Betäubungsmittelkonsumenten und obdachlos. Sie haben in den vergangenen Jahren vermutlich zahlreiche Straftaten begangen, um den Konsum an Betäubungsmitteln zu finanzieren. Sie wird im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt.

Überwachungskamera filmt zwei Täter …

Gestern Nacht betraten unbekannte Täter unberechtigt ein Firmengelände im Leipziger Stadtteil Neulindenau. Die Täter sahen sich aber nicht nur auf dem Gelände um, sondern verschafften sich auch Zutritt zu mehreren Räumen. Hier machten sie sich an zwei Kassen zu schaffen, hebelten diese auf und entwendeten daraus einen zweistelligen Bargeldbetrag. Außerdem wurde ein kleiner, unbefestigter Tresor von den Einbrechern mitgenommen.

Die Begehungsweise und die Handlungsabläufe der beiden Täter konnte aufgrund des vorhandenen Videomaterials relativ gut nachvollzogen werden. Denn insgesamt verursachten sie durch ihr Handeln einen Schaden im mittleren dreistelligen Wert. Das Ermittlungsverfahren wegen besonders schwerem Fall des Diebstahls wurde gegen die beiden Unbekannten eingeleitet.

Brennende Toilettenhäuschen in Kleingartenanlage

Unbekannte schmissen in der Nacht zu Mittwoch in der Küchenholzallee das Toilettenfenster eines Toilettenhäuschens einer Gartenlaube ein. Kurz danach brannte es auch schon. Durch Zeugen konnte lediglich ein „Klirren“ wahrgenommen werden, danach erhellte der rotgelbe Feuerschein die Dunkelheit der Kleingartenanlage.

Angaben zum entstandenen Schaden konnten bislang noch nicht gemacht werden; das zuständige Kommissariat nahm die Ermittlungen zum Brandstiftungsdelikt auf.

Brennender Wertstoffcontainer

Unmittelbar neben einem Gohliser Sportplatz wurde heute Nacht ein 1,1 qm großes Wertstoffbehältnis durch Unbekannte in Brand gesetzt. Das Wertstoffbehältnis brannte in voller Ausdehnung und konnte nur durch die rasch eintreffende Feuerwehr gelöscht werden. Glücklicherweise wurden durch den Brand keine anderen Objekte in Mitleidenschaft gezogen.

Sichtschutz in Kleingartenanlage steht in Flammen

Auch in einer Kleingartenanlage kam es in der Dienstagnacht zu einem Brand. Durch unbekannte Täter wurde in der Georg-Schumann-Straße in einem Gartengrundstück der Kleingartenanlage ein ca. 10 Meter langes Teilstück eines Holzsichtschutzes in Brand gesetzt. Über den entstandenen Schaden können durch den Eigentümer bis dato noch keine Angaben gemacht werden. Durch die schnellen Löscharbeiten der Feuerwehr, konnte auch hier ein Übergriff der Flammen auf andere Objekte und Gartengrundstücke verhindert werden.

Täter nach Autodiebstahl durch Polizei gestellt

Heute Nacht erregte ein roter Ford Escort die Aufmerksamkeit einer Streifenwagenbesatzung. In der Folge entschlossen sich die Beamten, den vorrausfahrenden Pkw anzuhalten und zu kontrollieren. Als sie jedoch versuchten, denFord zu stoppen, gab der Fahrer Gas und versuchte dadurch, sich der bevorstehenden Verkehrskontrolle zu entziehen. In diesem Moment nahmen die Polizeibeamten die Verfolgung auf. Auf Höhe der Döbelner Straße/Oschatzer Straße bog dann der Ford nach links in eine Straße ab, wo dann auch der Pkw vor einer Tiefgaragenzufahrt abgestellt wurde.

In diesem Moment stiegen auch schon zwei männliche Personen aus dem Ford und rannten weg. Die Beamten zögerten keinen Augenblick und nahmen die Verfolgung auf. Jedoch kam einer der beiden Flüchtenden nicht sehr weit: Nur nach wenigen Metern konnte er durch einen der beiden Beamten gestellt werden.

Währenddessen wurde die andere flüchtige männliche Person mit dem Funkstreifenwagen weiter verfolgt, jedoch konnte dieser auch durch zusätzlich angeforderte Einsatzkräfte nicht gestellt werden. Während sich ein Teil der Einsatzkräfte um den Beschuldigten kümmerte, wurde der Halter des roten Ford durch andere Polizeikräfte aufgesucht. Denn bis dato gab es keine Diebstahlsanzeige zu dem Pkw und es ließ sich auch nicht ausschließen, ob er die flüchtende Person war oder nicht. Bei dem Halter eingetroffen, war dieser sichtlich über den nächtlichen Besuch der Polizeibeamten erstaunt.

Als er dann noch erfuhr, dass sein Ford Escort fahrend festgestellt wurde, geriet er kurz ins Stocken. Er gab wenig später an, sein Auto gegen 22:00 Uhr geparkt zu haben und überzeugte sich auch selbst davon, was sich schnell erübrigte, denn die Parklücke, wo er sein Auto abstellte, war nun leer. Der 26-jährige Halter konnte also mit großer Wahrscheinlichkeit nicht als Komplize in Frage kommen. Mit dem 41-jährigen Beschuldigten wurde hingegen ein Drugwipetest durchgeführt, welcher auch ein positives Ergebnis zeigte. Der Beschuldigte muss sich nun wegen mehreren Delikten vor Gericht verantworten.

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