Als ein Fahrer einer Auslieferungsfirma an den Transporter zurückkam, waren die Firmengelder in einem unteren vierstelligen Bereich verschwunden +++ In der Südvorstadt und in Gohlis verschwanden zwei Motorräder – In beiden Fällen wird nach Zeugen gesucht +++ Nichtsahnend saß in der Helmholtzstraße ein Arbeiter in einem Bagger, als plötzlich rechts neben ihm die Scheibe zersplitterte.

Firmengelder entwendet

Ein 30-jähriger Fahrer einer Auslieferungsfirma für Lebensmittel lieferte Ware in eine Pizzeria in der A.-Hoffmann-Straße/Alfred-Kästner-Straße. Er stellte den Kleinlastwagen/Transporter um 11:10 Uhr vor dem Geschäft ab, nahm seine Ware aus dem Fahrzeug und verschwand für höchstens 10 Minuten in das Geschäft. Als er wieder an sein Fahrzeug herantrat, bemerkte er, dass die Fahrertür nicht geschlossen war. Nach seinen Aussagen hätte er das Fahrzeug abgeschlossen. Einbruchsspuren waren aber nicht zu erkennen. Ein unbekannter Täter durchsuchte das Fahrerhaus und entwendete aus der Dachablage eine Tasche mit Firmengeldern in einem unteren vierstelligen Bereich.

Außerdem wurde noch sein Handy aus der Mittelkonsole und aus seiner privaten Geldbörse ein unterer dreistelliger Bargeldbetrag entwendet. Der Stehlschaden beläuft sich auf ca. 2.500 Euro. Die Polizei weist eindringlich noch einmal daraufhin, das selbst beim kurzen Verlassen des Fahrzeuges, dieses bitte immer abzuschließen ist. Der Spruch: „Gelegenheit macht Diebe“ trifft es dabei auf den Punkt.

Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt oder den unbekannten Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Leipzig-Südost, Richard-Lehmann-Straße 19 in 04177 Leipzig, Tel. (0341) 3030 -100 zu melden.

Zwei Motorräder entwendet

Fall 1

Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht zum Freitag auf bisher unbekannte Art und Weise in der A.-Hoffmann-Straße/Ecke Scharnhorststraße das mittels Lenkerschloss und Scheibenbremsschloss gesichert abgestellte weiß/schwarze Motorrad Honda NC 750 SA des 21-jährigen Halters in einem Zeitwert von ca. 5.500 Euro.

Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt oder den unbekannten Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Leipzig-Südost, Richard-Lehmann-Straße 19 in 04177 Leipzig, Tel. (0341) 3030-100 zu melden.

Fall 2

Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht zum Freitag auf bisher unbekannte Art und Weise in der Dinterstraße das mittels Lenkerschloss und Scheibenbremsschloss auf einen Grundstück gesichert abgestellte hellblaue Motorrad Honda RC 36 des 45-jährigen Halters in einem Zeitwert von ca. 1.500 Euro.

Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich bei dem Polizeirevier Leipzig-Nord, Essener Straße 1 in 04129 Leipzig, Tel. (0341) 5935-0 zu melden.

Plötzlich zersplittert die Scheibe

Nichtsahnend ging der Fahrer eines Baggers in der Helmholtzstraße am Donnerstagmorgen seiner Arbeit nach und bewegte Erde, wie es sich für einen Baggerfahrer ziemt. Plötzlich zersplitterte die Scheibe rechts neben ihm. Der Schreck saß zuerst tief, dann wurde Ursachenerforschung betrieben. Schnell war klar: Ein Unfall war es nicht. In der Nähe standen kein weiteres Fahrzeug und keine Maschine, die die Ursache gewesen sein könnten. Es muss jemand mit einem Gegenstand auf den Bagger geschossen haben. Die Polizei wurde gerufen. Die Beamten suchten die Baustelle nach einem Geschoss ab, wurden aber nicht fündig. Wenn jemand tatsächlich auf den Bagger geschossen hat, dann wohl mit einem Stein, oder einem Gegenstand, den man auf Baustellen findet. Der Baggerfahrer wurde nicht verletzt. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung.

Sekt getrunken und nicht bezahlt

Eine 30-Jährige hatte gestern Abend „Sitzfleisch“: Sie betrat gegen 19:00 Uhr ein Café in der Reichsstraße und bestellte insgesamt sechs Gläser Sekt für etwa 34 Euro, wohl wissend, dass sie diese nicht bezahlen kann. Kurz vor 03:00 Uhr reichte es einem Angestellten, er zeigte die Zechprellerin bei der Polizei an. Die Beamten stellten wenig später die Personalien der Dame fest und ermitteln gegen sie, die dann 1,52 Promille intus hatte, wegen Zechbetrugs.

Beutezug: Fahrräder im Visier von Langfingern

Fall 1

Zum einen stand ganz offensichtlich ein Mountainbike auf der Bestellliste der Diebe. Sie erkoren gestern Morgen am Gutenbergplatz ein weiß-blaues Cube im Wert von 1.900 Euro aus, welches Bestandteil ihrer Beute werden sollte. Dazu zerstörten sie das Schloss, mit welchem das hochwertige Fahrrad an einem Metallzaun angeschlossen war. Der 44-Jährige erstattete Anzeige, als er den Diebstahl bemerkte und gab als Besonderheit noch folgende Ausstattungsmerkmale an: Klick-Pedale, Wasserflaschen-Halter, Shimano XT 30-Gangschaltung, Federgabel, Sattel unterem Bereich gerissen.

Fall 2

 

In der Neustädter Straße verschwand gestern das Pedelec samt der am Gepäckträger befestigten Fahrradtaschen eines 87-Jährigen. Ein herber Verlust für den Herrn, der das grau-schwarze, metallicfarbige E-Bike im Freien auf der Neustädter Straße abgestellt und mit einem Faltschloss gesichert hatte. Den Gesamtwert des Fahrrades bezifferte er mit ca. 2.400 Euro.

Fall 3

Ein weiteres hochwertiges Fahrrad verschwand gestern nahe dem Elisabeth-Krankenhaus. Dieses Mal erregte ein schwarzes Trekkingfahrrad der Marke „Fahrrad-Manufaktur” die Aufmerksamkeit von Langfingern, welches die Besitzerin (53) mit einem stabilen Stahlseilschloss an einem Stabmattenzaun angeschlossen hatte. Als die Dame abends zum Abstellort zurückkehrte, war das ca. 1.000 Euro wertvolle Rad verschwunden. Auch sie erstattete Anzeige.

Nun ermittelt die ZentraB Fahrrad in allen drei Fällen wegen Diebstahl im besonders schweren Fall.

Gefährliche Abenteuer

Leerstehende Gebäude ziehen immer wieder Leute an, die in diesen nichts zu suchen haben. Meist reine Abenteuerlust zieht die ungebetenen Besucher in verlassene Hallen, Treppenhäuser und Gänge. Dabei werden nicht selten Schlösser, Türen und sonstige Sperren aufgebrochen, Wände beschmiert, Restinventar zerstört oder sogar angezündet. Die Gebäude nehmen über die Jahre dann oft Schaden durch Zerstörung und eindringendes Regenwasser. Nicht wenige leerstehende Gebäude gelten als einsturzgefährdet. Dies zieht wieder weitere Abenteurer an, die sich gern dabei filmen, wie sie durchs Gebäude wandeln, alte Treppen, Fassaden oder Balken erklimmen – ein höchstgefährlicher Sport. Wenn sie in diesen Gebäuden verunglücken, zieht dies immer Rettungseinsätze nach sich, die für die Rettungskräfte auch lebensgefährlich sind. Zwei dieser Abenteurer waren am Donnerstagabend im alten Polygraph-Gebäude in der Georg-Schwarz-Straße unterwegs. Sie hatten sich in dem stark beschädigten Gebäude bis zum Schornstein vorgearbeitet. Die Polizei musste zum Ort. Gegen die beiden Eindringlinge (w/27 u m/26) wurde Anzeige wegen Hausfriedensbruch gestellt.

Fahrradfahrer erfasst

Beim Linksabbiegen vom Nordplatz in stadteinwärtige Richtung übersah heute nacht ein VW-Polo-Fahrer (54) einen Radfahrer. Er erfasste den Mann (37), der stürzte und sich im Gesicht, an Bein und Hand verletzte. Er musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus zur ambulanten Behandlung gebracht werden. An Rad und Pkw entstand ein Schaden in Höhe von ca. 1.500 Euro. Der Autofahrer hat sich wegen fahrlässiger Körperverletzung zu verantworten.

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