Es war schon eine kleine Sportsensation, als die Meldung vom Einstieg Baslers bei dem 1. FC Lok bekannt wurde! Als neutraler und nicht in Leipzig wohnender Fußballinteressierter schwebt mir dabei allerdings zuerst der Gedanke, dass der neue „zeitweilige Gast“ des „Parkhotels“ in Brandis und sicherlich auch häufiger Kunde im „Joseph Pub“ vom Aufsichtsrat, Olaf Winkler, mit seiner dortigen jeweiligen Anwesenheit beide Häuser indirekt in den nächsten Wochen zu wesentlich besseren und umsatzträchtigeren Positionen bringen und diese dadurch noch bekannter machen wird.

Dank der vielseitigen Aktivitäten hat bei einer seiner vielen Geschäftsreisen über ein paar Ecken der FC Lok-Präsident, H. Spauke, völlig überraschend den fast schon etwas in Vergessenheit geratenen „Funktionär“ und umtriebigen M. Basler wieder „ausgraben“ und für seinen Verein gewinnen können, mit dem er sogar nicht nur wegen der beiderseits sehr dürftigen Haarpräsentationen ähnliche Äußerlichkeiten verbindet!

Der bis im Herbst (!) 2012 zuletzt bei Rot-Weiß Oberhausen tätige Trainer und „leuchtende“ Ex-Nationalspieler hat nach einer mehrjährigen Pause in „höheren Funktionen“ in Leipzig nun das auffallend ehrgeizige Ziel, nicht nur hierhin in absehbarer Zeit seinen Lebensmittelpunkt zu verlegen, sondern mit Hilfe seines vorhandenen riesigen Netzwerkes, den zur Zeit auf dem 6. Tabellenplatz stehenden Regionalligaabsteiger im Schatten des finanziell perfekt abgesicherten RB innerhalb der nächsten fünf Jahre zwei (!) Klassen nach oben zu führen! Spätestens am Ende dieser Saison (evtl. schon etwas eher…) werden wir allgemeinen Fußballinteressierten es wissen, ob der wohl interessanteste (fremdfinanzierte) Transfer auf der Leipziger Fußballbühne in Leipzig eine ernstgemeinte, langfristig geplante Angelegenheit oder doch mehr ein Marketing-Gag war, um von den höher einzustufenden Geschehnissen bei den „RasenBall- Fußballern“ ein wenig abzulenken.

Eines wird schon jetzt sicher sein: die Zuschauerquoten und Journalistenströme werden besonders in Probstheida sprunghaft ansteigen und nach oben schnellen, wenn „Super“- Mario seinen Platz vermutlich auf der Tribüne einnehmen und danach vor den Mikrofonen, Kameras und Schreibblöcke der „Medienhaie“ umgarnt wird. Der ehemalige „Kunstschütze“ passt nicht nur besonders zu seinem Ex-Kameraden und heutigen Trainer, Heiko Scholz, sondern wird vermutlich auch mit dem eigentlich überall auffallenden „Heißsporn“, Guido Schäfer, von der Feuilletonabteilung der „LVZ“, ein perfektes Tandem in den verschiedenen bekannten „Räumlichkeiten“ der Messestadt bilden, um u.a. die entsprechenden Spiele auszuwerten…..

Der namentlich sich noch nicht geoutete “Bekannte” des Präsidenten aus der süddeutschen Immobilienbranche wird bis auf weiteres die Aktivitäten des neuen Sportchefs mit Hilfe der hinzukommenden Sponsoren, die sich bald in Scharen in der Geschäftsstelle am ehrwürdigen Stadion am Rande von Leipzig und die sich vorstellenden Probespieler finanziell begleiten. Was hier zukünftig für weitere Namen auftauchen werden, könnte sehr interessant und aufregend sein, genauso, ob oder wie sich das bisher sehr „schwierige“ Verhältnis zwischen den beiden Leipziger Vereinen positiv verändern und weiterentwickeln wird ….

Mit dem ersten Auftritt des frisch angeheuerten 20- jährigen Albaner Muca, der allerdings bisher nur in Griechenland den Ball hinterherjagte, wird gleichzeitig bei der „Loksche“ der Beginn des internationalen Flairs eingeläutet werden!

Eine Aufwertung hat zumindest der 1. FC Lok schon jetzt erreicht! Nun müssen nur noch die richtigen Resultate her…..

Sport frei!

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