Dr. Liane Deicke, umweltpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, erklärt: Kupfer kommt mit dem Wald vor lauter Bäumen nicht voran.

“Heute hat Staatsminister Kupfer seine Waldstrategie 2050 vorgestellt. Demnach soll der sächsische Wald weiter aufgeforstet werden. Im Jahr 2050 sollen dann 30 Prozent der Landesfläche mit Wald bedeckt sein.

Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Hinweise, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” in Form eines “Informationsmelders” nicht vorenthalten möchten …

Jedoch ist das 30-Prozent-Ziel nicht neu. Bisher wollte die Staatsregierung diesen Anteil aber schon im Jahr 2020 erreichen. Kupfers Waldstrategie erinnert mich an Tricksereien in der DDR-Planwirtschaft: Konnte ein Ziel nicht erreicht werden, wurde einfach die Zielmarke verändert.

Mein Fazit: Kupfer kommt mit dem Wald vor lauter Bäumen nicht voran!”

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