Zum angekündigten Austritt von fünf Vereinsmitgliedern beim Pegida e.V. in Dresden und der damit eingeleiteten Spaltung der Bewegung, erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Christian Hartmann: „Auch wenn man zunächst die weitere Entwicklung bei und um Pegida abwarten muss, ist eines sicher: Die Probleme werden mit der Aufspaltung nicht gelöst. Genauso wenig werden sich die Sorgen und Ängste der bisherigen Demonstrationsteilnehmer in Luft auflösen.

Deshalb muss die Politik den begonnenen Dialog weiterführen. Die Union wird bei ihrem Kurs bleiben und mit den Pegida-Demonstranten sprechen, ohne ihnen nach dem Mund zu reden.

Ich hoffe sehr, dass es nach der Aufspaltung zu keiner Radikalisierung auf irgendeiner Seite kommen wird. Hier ziehen wir ganz klare Grenzen. Die CDU-Fraktion lehnt jegliche Form von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus ab.“

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