Die Leipziger Messe stellt die Halle 4 für die Erstunterbringung von Asylbewerbern zur Verfügung. Alle geplanten Veranstaltungen auf dem Leipziger Messegelände werden stattfinden. Zur Meldung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern "Messegelände in Leipzig wird zur Unterbringung von Asylbewerbern genutzt" erklärt heute Martin Buhl-Wagner, Sprecher der Geschäftsführung: "Wir möchten dazu beitragen, die dringend notwendige humanitäre Hilfe für die Erstunterbringung und -versorgung der Asylbewerber in Sachsen zu gewährleisten.

Nach Abstimmung mit der Landesdirektion Sachsen, dem Deutschen Roten Kreuz und dem Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement werden wir dafür kurzfristig die Halle 4 zur Verfügung stellen. Die Halle bietet maximal 2.000 Menschen Unterkunft, ermöglicht die Nutzung über eine separate, von den anderen Hallen getrennte Zuwegung und wird in den kommenden Tagen schrittweise belegt. Wir werden darüber hinaus alles dafür tun, dass sich die asylsuchenden Menschen hier willkommen und wohl fühlen. Gerade als weltoffenes, international tätiges Unternehmen halten wir das nicht nur für unsere Pflicht, sondern entspricht das auch unserer Überzeugung.”

Der Sprecher der Geschäftsführung hob hervor, dass alle auf der Leipziger Messe geplanten Veranstaltungen stattfinden werden. Bislang in Halle 4 vorgesehene Veranstaltungen werden auf andere Hallen geplant. Die notwendigen hausinternen Prozesse und Gespräche mit Ausstellern sind bereits angelaufen.

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