Am heutigen Samstag führte die Leipziger Linke die 4. Tagung des 4. Stadtparteitages durch. Im Mittelpunkt der Tagesordnung standen die Schlussfolgerungen aus den politischen Entwicklungen der letzten Zeit, insbesondere der Zuspitzung der internationalen Lage und den wachsenden Herausforderungen bei der Umsetzung einer humanitären und solidarischen Flüchtlingspolitik in Leipzig. Dazu hielt der Stadtvorsitzende Dr. Volker Külow das Referat.

Die rund 90 Delegierten beschlossen zu diesem Thema den Antrag “Für sozial gerechtes Wohnen in Leipzig”, der u.a. die Bildung einer zeitweiligen Projektgruppe durch den Stadtvorstand vorsieht.

Zur Diskussion lag den Delegierten auch das Konzept für eine Zukunftsdebatte unter dem Motto “Die Linke. Leipzig 2020 – eine moderne alternative Gestaltungspartei” vor, das mit großer Zustimmung beschlossen wurde. Ab Dezember 2015 bis Ende 2016 wird in einem breit angelegten Beteiligungsprozess eine umfassende Zukunftsstrategie für die Leipziger Linke bis 2020 erarbeitet.

Bestandteil der Tagesordnung war auch die Beschlussfassung zu Änderungsvorschlägen für die Satzung. Darüber hinaus wurden 10 Delegierte zum nächsten Bundesparteitag gewählt.

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