Nur etwa ein Viertel aller Anrufer, nämlich knapp 200 Verbraucher, hatten am 11. Februar das Glück, an der Sonderhotline der Verbraucherzentrale Sachsen eine Beratung zu bekommen. Die gut 600 Anrufer, die nicht durchkamen, sollen nun eine zweite Chance erhalten. Die Verbraucherzentrale Sachsen schaltet am Montag eine weitere Sonderhotline zur Umstellung des laufenden Vertrages bei der primacom.

Betroffen sind dabei Kunden, die in den vergangenen Wochen Post von der primacom erhalten haben, in der der Anbieter unter der Überschrift „Einführung neues Produktportfolio“ über eine Anpassung des monatlichen Entgeltes berichtet. Wer damit nicht einverstanden ist, kann laut primacom widersprechen. Andernfalls landet man im neuen Tarif und erntet eine Preiserhöhung.

Doch was ist, wenn ich das gar nicht will? Was sind Nutzen und Risiken eines Widerspruchs? Wie sollte ein Widerspruch erfolgen, damit nichts schief gehen kann? Und worauf ist bei neuen Vertragsschlüssen zu achten? Antwort auf diese Fragen gibt es am Montag, 15.02.2016, von 10 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 0180-2-55 66 11 für 0,06 Euro pro Anruf aus dem deutschen Festnetz (Mobilfunk maximal 0,42 Euro/Minute).

Sollte die Sonderrufnummer wegen hoher Nachfrage wieder überlastet sein, bleibt auch an diesem Tag die Möglichkeit, die übliche Beratungshotline 0900-79777 zum Preis von 1,24 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz (Mobilfunkteilnehmer hören eine kostenlose Ansage) anzuwählen. Diese ist Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr geschaltet.

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