Der Präsident des Landgerichts Leipzig, Karl Schreiner, tritt mit Ablauf des 31. März 2016 in den Ruhestand. Justizminister Sebastian Gemkow: „Mit Karl Schreiner verabschieden wir einen herausragenden Präsidenten in den Ruhestand, der das Landgericht Leipzig in den vergangenen 10 Jahren mit unermüdlichem Engagement und ausgeprägter Führungsstärke geleitet hat. Für seine langjährige erfolgreiche Arbeit im Dienst der sächsischen Justiz danke ich ihm ganz besonders und wünsche ihm für seinen wohlverdienten Ruhestand alles Gute und beste Gesundheit.“

Karl Schreiner wurde 1950 in Edenkoben/Rheinland-Pfalz geboren. Nach Absolvierung beider juristischer Staatsexamen begann er 1977 seine berufliche Laufbahn als Proberichter beim Amtsgericht Achern. Nachfolgend war Schreiner unter anderem acht Jahre im Justizministerium des Landes Baden-Württemberg sowie am Landgericht Karlsruhe und am Oberlandesgericht Karlsruhe tätig. Ab 1997 leitete er als Direktor das Amtsgericht Heidelberg. Im Jahr 2000 begann er seine Laufbahn innerhalb der sächsischen Justiz als Vorsitzender Richter am Landgericht Leipzig. Die Ernennung zum Vizepräsidenten des Landgerichts Leipzig erfolgte im Jahr 2005, im darauffolgenden Jahr übernahm Karl Schreiner das Amt des Präsidenten des Landgerichts Leipzig.

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar