Vom 3. bis 8. April 2016 besuchten HTWK-Rektorin Prof. Dr. Gesine Grande, Kanzlerin Prof. Dr. Swantje Heischkel und Prof. Dr.-Ing. Markus Krabbes, Prorektor für Forschung, zwei Partnerhochschulen in China. Dabei unterzeichneten sie eine Zusatzvereinbarung der bereits bestehenden Kooperation mit der Zhejiang University of Science and Technology (ZUST) in Hangzhou. Diese betrifft den künftigen Studierenden- sowie Lehrendenaustausch zwischen der Fakultät Maschinenbau und Energietechnik der HTWK Leipzig und dem Deutsch-Chinesischen Institut der ZUST.

„Wir freuen uns, dass unsere enge Zusammenarbeit mit der chinesischen Partner-Hochschule mit der Vereinbarung weiter gefestigt wird. Neben dem regen Studierendenaustausch soll in Zukunft auch der Austausch von Lehrenden unterstützt werden. Die deutsche Sprache spielt im Fremdsprachenangebot der Zhejiang University of Science and Technology eine besondere Rolle, deshalb wurde von den chinesischen Partnern explizit der Wunsch geäußert, dass Lehrende der HTWK während eines Gastaufenthaltes in Hangzhou Module in deutscher Sprache lehren könnten“, so Prof. Dr. Gesine Grande.

Im Sommersemester 2016 sind insgesamt 13 Studierende der ZUST an der HTWK Leipzig zum Teilstudium immatrikuliert. Vier von ihnen studieren an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften, neun in einem Sonderprogramm an der Fakultät Maschinenbau und Energietechnik. Dieses Sonderprogramm umfasst unter anderem Kurse am Hochschulsprachenzentrum und am Hochschulzentrum für überfachliche Bildung (Studium Generale).

An der ZUST wiederum studiert aktuell eine Austauschstudentin der Fakultät Wirtschaftswissenschaften. Für das Wintersemester 2016/2017 planen insgesamt vier Studierende der HTWK Leipzig, ihr Auslandssemester an der ZUST in Hangzhou zu verbringen.
Nach dem Besuch in Hangzhou reiste die HTWK-Delegation weiter zu Gesprächen mit der Hochschulleitung der University of Architecture and Technology, der HTWK-Partnerhochschule in Xi’an. Es wurde intensiv über die Ausweitung der bisherigen Zusammenarbeit, die vor allem von der Fakultät Bauwesen getragen wird, auf andere Studiengänge diskutiert. Großes Interesse bestand bei beiden Hochschulen, zukünftig auch Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Rahmen von Forschungsprojekten und beim Austausch von Nachwuchswissenschaftlern zu nutzen.

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