Die Jungliberale Aktion Sachsen (JuliA) fordert die FDP Sachsen auf, einen zweiten Parteitag im Herbst einzuberufen. Der Landesvorstand der FDP Sachsen hatte sich am letzten Wochenende auf seiner Klausurtagung gegen einen zweiten Parteitag ausgesprochen. Dazu erklärt der Vorsitzende Philipp Hartewig: „Bis zum Ausscheiden aus dem Landtag 2014 hatte ein zweiter Parteitag in Sachsen Tradition. Ohne zusätzlichen Parteitag wird der Basis die Chance verwehrt, aktiv strukturell und inhaltlich die Landespartei zu gestalten.“

Weiter fügt der Landesvorsitzende an: „Inhaltliche Podiumsdiskussionen sind keine gleichwertige Alternative für einen Landesparteitag. Die  Asyl- und Flüchtlingskonferenz im letzten Jahr hat gezeigt, dass durch derartige Ersatzveranstaltungen keine Aufbruchsstimmung in der Partei erzielt wird, die Parteimitglieder nicht ausreichend partizipieren können und kleineren aktuellen Themen kein Beratungsraum geboten wird.“

Ziel der Jungliberale Aktion Sachsen ist es, einen zweiten Parteitag per Satzungsquorum herbeizuführen. Hierfür bedarf es der Zustimmung von 25 Prozent der Delegierten zum Landesparteitag oder von vier Kreisverbänden. Deshalb werden wir in den kommenden Wochen die Delegierten motivieren, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen. Den entsprechenden Antrag finden Sie auf unserer Homepage: www.julia-sachsen.de.

Abschließend erklärt Hartewig zur Intention des Antrages: „Wir sind der festen Überzeugung, dass der Beschluss des Landesvorstandes bei dieser Entscheidung nicht die Meinung der Basis widerspiegelt.“

 

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