Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange hat heute bei der öffentlichen Frühjahressitzung der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig das neue Präsidium eingeführt. Zum neuen Präsidenten wurde Prof. Dr. Hans Wiesmeth von der TU Dresden ernannt; zu seinem Stellvertreter wurde Prof. Dr. Joachim Mössner vom Universitätsklinikum Leipzig gewählt. Die Urkunden zum Amtsantritt überreichte Staatsministerin Stange. Ministerpräsident Stanislaw Tillich sprach bei der Sitzung ein Grußwort.

Staatsministerin Dr. Stange erklärt: „Ich gratuliere Prof. Dr. Hans Wiesmeth herzlich. Er ist ein vielseitiger und kompetenter Wissenschaftler, der in vielen Fachbereichen zu Hause ist. Schon lange engagiert er sich für die Arbeit der Akademie; er war bereits in den letzten Jahren ein tatkräftiger Unterstützer bei der Aufgabe, exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum regelmäßigen Diskurs zusammenzubringen und zum gemeinsamen Forschen zu animieren. Ich wünsche ihm gutes Gelingen und eine erfolgreiche Fortsetzung des begonnenen Weges: der Öffnung der Akademie für den gesellschaftlichen Diskurs.“

Prof. Dr. Hans Wiesmeth ist Professor für Volkswirtschaftslehre (insbesondere Allokationstheorie) an der Technischen Universität Dresden. Seit 2004 ist er Ordentliches Mitglied der Technikwissenschaftlichen Klasse der Akademie der Wissenschaften. Vor seiner Wahl zum Präsidenten war er mehrere Jahre lang Vizepräsident.

Der neue Vizepräsident, Prof. Dr. Joachim Mössner, ist der Direktor der Klinik und Poliklinik für Gastroenterologie und Rheumatologie am Universitätsklinikum Leipzig und seit 2006 Ordentliches Mitglied der Akademie.

Auch die Sekretare der Klassen und deren Stellvertreter werden bei der Sitzung in ihr Amt eingeführt.

Dem bisherigen Präsidenten Prof. Dr. Pirmin Stekeler-Weithofer sprach die Staatsministerin Dr. Stange ihren Dank aus: „Prof. Stekeler-Weithofer hat in den letzten acht Jahren die Sächsische Akademie der Wissenschaften äußerst erfolgreich und zielstrebig geführt. Ihm sind eine stärkere Vernetzung mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen und die Öffnung der Sächsischen Akademie der Wissenschaften gelungen. Insgesamt haben der Ruf und das Ansehen der Akademie unter seiner Leitung neue Impulse erhalten. Dafür sage ich: Danke!“

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