Zwölf Jugendliche aus neun Ländern gestalteten in den vergangenen drei Wochen gemeinsam den Zaubergarten in Leipzig-Stötteritz. Trotz Rekordhitze und nächtlicher Kälte mit gelegentlichen Regenschauern haben die Teilnehmer des Internationalen Workcamps viel geleistet: Neben Verschönerungs- und Gartenarbeiten bauten sie eine neue Feuerstelle, verkleideten die Outdoor-Duschen und schufen einen Märchenbrunnen. Drei Tage wurden sie von den Schülern einer 8. Klasse der 125. Oberschule unterstützt. Dabei wurden fleißig Bänke gestrichen, Holz geschnitzt und zerkleinert, aber auch gemeinsam gespielt, gesungen, gekocht und gegessen.

Das Workcamp wurde vom Soziokulturellen Zentrum „Die VILLA“ gemeinsam mit dem Stuttgarter Verein Internationale Begegnung in Gemeinschaftsdiensten e.V. organisiert und vom Amt für Jugend, Familie und Bildung der Stadt Leipzig unterstützt. Die Jugendlichen kamen aus Serbien, Japan, Spanien, Frankreich, Korea, Russland, Italien und der Türkei.

Bei einem Internationalen Workcamp kommen junge Menschen aus der ganzen Welt zusammen, um gemeinsam für drei Wochen freiwillig an einem gemeinnützigen Projekt zu arbeiten. Diese Form des Freiwilligendienstes mit dem Ziel der Völkerverständigung entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts und gewann vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg an Bedeutung.

Weiterführende Informationen im Internet:

zum Europäischen Freiwilligendienst: http://www.jahr-fuer-europa.de/

zum Soziokulturellen Zentrum „Die VILLA“ und seinen Angeboten: www.villa-leipzig.de

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