Die Leipziger Union verurteilt die neuerlichen Anschläge auf die Büros von Abgeordneten scharf. Insbesondere der wiederholte Angriff auf das Wahlkreisbüro der Bundestagsabgeordneten Bettina Kudla ist ein Affront gegenüber dem Rechtsstaat. „Unabhängig von den Äußerungen und Standpunkten eines frei gewählten Abgeordneten gibt es kein Recht auf Gewaltanwendung. Demokratische Debatte und Gewalt sind miteinander unvereinbar“, so Robert Clemen, Kreisvorsitzender.

Die wiederholten Angriffe auf Büros und Wohnungen politischer Amtsträger zeigen, dass es nach wie vor ein großes Potential an politisch motivierter Gewalt gibt. Dieses Potential muss eingedämmt werden, da es die Diskussionskultur nach und nach vergiftet.

„Keiner von uns hat ein Interesse daran, dass eine Debatte daraus besteht, dass nur noch Steine geschmissen oder Leute beleidigt werden. Streit und Auseinandersetzung sind mit Worten zu führen, nicht mit Gewalt. Gerade im 26. Jahr der Wiedervereinigung und kurz vor dem Leipziger Lichtfest sollten wir alle diesen Grundsatz beherzigen“, so Clemen abschließend.

In eigener Sache – Eine L-IZ.de für alle: Wir suchen „Freikäufer“

Leser fragen, wir antworten: Was kostet die Herausgabe der L-IZ.de? Warum 1.500 Abos?

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar