Alex Jacobowitz ist ein bekannter Virtuose, der aus seinem Marimbaphone Töne zaubert, die das Publikum auf der ganzen Welt fasziniert und mitreißt. Unter dem Titel „Singende Hölzer“ widmet er sein Konzert am 6. November im Ariowitsch-Haus der Reichskristallnacht am 9. November 1938, um einerseits ein Zeichen gegen das Vergessen zu setzen, aber vor allem auch ein fröhliches, optimistisches und lebendiges Judentum zu präsentieren.

Der gebürtige New Yorker begann mit elf Jahren Schlagzeug zu lernen und studierte Schlagzeug, Xylophon und Marimba in New York. In den 80er und 90er Jahren war er vornehmlich als Straßenmusiker unterwegs. Seit 1991 tritt er regelmäßig auch in Europa auf und spezialisierte sich auf Klezmer.

Er wurde hier von Giora Feidman unterrichtet und spielte viel mit Alan Bern, dem musikalischen Kopf von Brave Old World. Seine Konzerte auf Straßen und Veranstaltungen europaweit brachten ihn auch ins deutsche Fernsehen.

Typisch für seine Konzerte sind die Einbeziehung des Publikums sowie der Crossover von Klezmer und Klassik, was ihn im nächsten Jahr auch in das hochkarätige Programm des Bachfestes gebracht hat.

Datum: Sonntag, 6. November
Uhrzeit: 17:00 Uhr
Ort: Ariowitsch-Haus, Saal
Veranstalter: Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus e. V.
Eintritt: 10 €, ermäßigt 5 €

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