Am Donnerstag, dem 24. November, 18 Uhr, lädt der leidenschaftliche Spielesammler André Gloger zu einem besonderen Museumsgespräch ins Stadtgeschichtliche Museum ein. In Form eines Spieleabends für die ganze Familie gibt er einen kompakten Überblick über die historische Entwicklung von Gesellschaftsspielen in den letzten 3000 Jahren.

Vom römischen Würfelspiel über den sogenannten „Astragal“, mit dem im Mittelalter gern gespielt wurde, bis hin zu Würfel- und Brettspielen des 19. Jahrhunderts erfahren die Besucher an Hand kurioser Originale Wissenswertes über die verschiedensten Varianten zu spielen.

Knochen wie der Astragal wurden für Kegelspiele und Kaurinmuscheln für Würfelspiele benutzt. Im Laufe der Jahrhunderte veränderten sich die Spielweisen. Ab dem 17. Jahrhundert entstanden beeindruckend schön verzierte Brettspiele, die die Familie zusammenführten, Langeweile vertrieben und den Geist anregten. Im Museumsgespräch wird herzlich eingeladen, mitzuspielen.

Eintritt frei.

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