Das Stadtarchiv setzt seine zweiteilige Vortragsreihe über geschlossene Leipziger Fürsorgeeinrichtungen auf dem Weg in die Moderne fort. Am 9. März, 18:30 Uhr, spricht die Historikerin Elke Schlenkrich über das Georgenhaus im Zeitraum von 1750 bis 1871 als Ort der Fürsorge, des Gebets, der Arbeit und Disziplinierung.

Im Mittelpunkt stehen Insassen und Personal des Georgenhauses im Zeitraum von 1750 bis 1871. Die Historikerin hat sich bereits mehrere Jahre mit den Themen Armut, Hospitäler und Krankheit im Mittelalter und der Frühen Neuzeit beschäftigt und dazu mehrere Publikationen veröffentlicht.

Das Stadtarchiv, Torgauer Straße 74, 04318 Leipzig, ist mit der Straßenbahn der Linie 3 bzw. 3E in Richtung Taucha bzw. Sommerfeld, Haltestelle Volksgarten, zu erreichen. Der Eintritt ist frei.

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