Fünf Vertreter Leipziger Institutionen (Martina Kador-Probst - Sozialamt Stadt Leipzig, Roman Schulz – Sächsische Bildungsagentur, Christopher Zenker – Sachspendenzentrale, Amal El-Abd – Frauen in Arbeit, Alexander Melzer – Pandechaion – Herberge e.V.) weilen derzeit zu einem zehntägigen Fachaustausch in den Vereinigten Staaten.

Im Rahmen des transatlantischen Austausches stehen Fragen der Integration und des Zusammenlebens in der Kommune im Mittelpunkt. In verschiedenen Städten (Washington D.C., Detroit, Nashville, Salt Lake City, Los Angeles) besuchen die Teilnehmer Einrichtungen und zivilgesellschaftliche Akteure und treten in einen Erfahrungsaustausch zu Ideen, Möglichkeiten und sich verändernden Bedingungen. Ein Gegenbesuch der US-amerikanischen Teilnehmer ist für November geplant.

Neben Leipzig nehmen Düsseldorf, Landkreis Düren, Freiburg und Münster am diesjährigen Austausch teil. Leipzig ist die einzige Stadt aus Ostdeutschland.

„Bereits nach den ersten Stationen unserer Reise sind wir beeindruckt von den zukunftsorientierten und unbürokratischen Lösungen und Projekten der am Integrationsprozess Beteiligten in den verschiedenen Ebenen und Institutionen“, betont Martina Kador-Probst.

Der Austausch wird organisiert von der gemeinnützigen Organisation Cultural Vistas und unter anderem finanziert von der Heinrich-Böll-Stiftung, der Robert-Bosch-Stiftung, der BMW Group, dem deutschen  Wirtschaftsministerium sowie dem Außenministerium der USA.

In eigener Sache: Lokaler Journalismus in Leipzig sucht Unterstützer

https://www.l-iz.de/bildung/medien/2017/04/in-eigener-sache-wir-knacken-gemeinsam-die-250-kaufen-den-melder-frei-154108

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar