Am Dienstag, 27. Juni 2017, um 19:00 Uhr laden PROTEGAT gemeinnützige UG im Rahmen der Tätigkeit als Stadtteilmanagement Soziale Integration Leipziger Westen und mit Unterstützung der Projektgruppe Neue Nachbarschaft zum monatlichen Gesprächsabend ins Stadtteilbüro Leipziger Westen, Karl-Heine-Straße 54, 04229 Leipzig, ein. Das Thema im Juni: Interkultureller Arbeitsmarkt:Chancen für ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen.

„Einer Umfrage zufolge sind 80 Prozent der deutschen Unternehmen zufrieden mit der Arbeitsleistung der von ihnen beschäftigten Geflüchteten. Entscheidend für eine erfolgreiche Integration in Ausbildung und Arbeit sind allerdings gute bis sehr gute Deutschkenntnisse, wie es in der Studie weiter heißt, die von der OECD und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag erhoben wurde. Mehr als jedes dritte der befragten 2.000 Unternehmen erachtet demnach die Vermittlung von berufsbezogenen Sprachkenntnissen während der Beschäftigung für sehr wichtig“, sagt Kevin Herrmann, Geschäftsführer von PROTEGAT.

Durch die Zuwanderung aus den neuen osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten, den GIPS-Staaten und den übrigen Migrationsländern (nichteuropäischen Asylherkunftsländern, Balkan und osteuropäische Drittstaaten) hat sich das Arbeitskräfteangebot in Deutschland erhöht und zu mehr Beschäftigten, aber auch zu mehr Arbeitslosen und Leistungsempfängern aus diesen Ländern geführt.

Im Rahmen der Informationsveranstaltung sollen folgende Fragestellungen beleuchtet werden:

  • Wie sind die Auswirkungen der Migration auf den deutschen Arbeitsmarkt?
  • Welche Voraussetzungen benötigen Migrant/innen und Geflüchtete?
  • Welche Chancen ergeben sich für Arbeitgeber/innen bei der Beschäftigung von Migrant/innen und Geflüchteten?
  • Welche Hürden und Probleme gibt es für Unternehmen und Angestellte

Der Abend richtet sich an Ehren- und Hauptamtliche in der Flüchtlingsarbeit sowie an Interessierte.

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