Beim 18. Knorpel-Knochen-Symposium um Universitätsklinikum am Sonnabend, 2. September, treffen sich Klinikärzte, niedergelassene Ärzte und Kollegen aus der Rehabilitation, um gemeinsam Fälle zu besprechen, in denen ein Zuviel an Sport dem Körper eher geschadet statt genützt hatte.

„Sport ist gut für Körper und Geist, hat auch wichtige soziale Komponenten. Aber viel hilft keineswegs immer viel. Gerade als Freizeitsportler sollte man es nicht übertreiben“, sagt Prof. Dr. Christoph-Eckhard Heyde, Bereichsleiter Wirbelsäulenchirurgie an der Klinik und Poliklinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie am Universitätsklinikum Leipzig. „Wir haben bei uns immer wieder Fälle, deren Ursachen darauf beruhen, dass man sich zu viel zugemutet hat.“

Fälle aus dem klinischen Bereich und Fälle aus dem ambulanten Bereich – daraus wollen Klinikärzte, Niedergelassene und Kollegen aus der Rehabilitation gemeinsam lernen. Beim diesjährigen Knorpel-Knochen-Symposium am 2. September stehen Sport und seine Auswirkungen auf den Stütz- und Bewegungsapparat im Mittelpunkt. Erfahrene Referenten sprechen zum Für und Wider bei Kindern, Erwachsenen und Alten.

„Wie viel ist gut? Das ist immer die entscheidende Frage, der wir auch nachgehen werden“, so Prof. Heyde. „Die schmerzhafte Leiste, Gelenkverletzungen, Trainingseffekte – es wieder ist ein breites Spektrum, das wir den Allgemeinmedizinern, Kinderärzten, Orthopäden und Unfallchirurgen bei unserem Fachsymposium, das nunmehr zum 18. Male stattfindet bieten.“

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