Miro Jennerjahn (Grüne): Jugendmedienschutz braucht Augenmaß – Statt einseitig auf Verbote und technische Filter zu setzen, muss die Medienkompetenz junger Menschen gestärkt werden
Die Novellierung des Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) scheiterte Ende 2010 am Widerstand des nordrhein-westfälischen Landtags.Nun ist die sächsische Staatsregierung für den neuen Vertragsentwurf verantwortlich. "Da wird ja der Bock zum Gärtner gemacht. Bevor Sachsens Staatskanzlei-Chef Johannes Beermann den Vertrag erneut in den Sand setzt, sollte der Landtag ihm die Richtung weisen", appelliert Miro Jennerjahn, netzpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Sächsischen Landtag, an seine Abgeordnetenkollegen.
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