Die Leipziger Lokomotive steht unter Dampf und dennoch wird es immer enger mit einem Aufstieg zurück in die Regionalliga. Längst hat das Hoffen der zweitbesten Rückrundenmannschaft auf einen dritten Platz eingesetzt, welcher eventuell noch reichen könnte. In den Interviews rings um das umkämpfte aber torlose Remis zwischen RB Leipzigs U23 und dem 1. FC Lok am gestrigen 25. April macht sich Reporter Norman Landgraf von Heimspiel TV an eine Art Bestandsaufnahme.

Landgraf traf dabei auf selbstbewusste Spieler und einen Lok-Präsidenten, der den Ärger über das Spiel gegen Aue II immer noch in den Knochen hatte. Nachdem Heiko Spauke bereits am Donnerstag mit deutlichen Worten die Spielansetzung kritisiert hatte und von Wettbewerbsverzerrung gesprochen hatte, forderte er im Nachgang an das Spiel gegen RB Leipzig II eine eigene Liga für die Nachwuchsmannschaften der größeren Clubs.

Denn sportlich läufts in Probstheida eigentlich. Wenn da nicht die vielen zweiten Mannschaften wären, die, wie noch am Mittwoch dieser Woche in Aue erlebt, gern mal mit mehreren Spielern aus der ersten Mannschaft antreten. Mithalten konnten die Probstheidaer trotz der sieben Erstmannschaftsspieler und des herben Punktverlustes beim 2:0 für die deutlich verstärkten Auer. Innerhalb von drei Tagen sah sich dann Lokomotive Leipzig mit RB Leipzig II in Markranstädt immerhin dem weit enteilten Tabellenführer der Oberliga gegenüber.

Die Gesprächspartner von Heimspiel TV

Überraschend für Beobachter des Spiels: Lok zeigte keine Verschleißerscheinungen, hielt klar gegen und stand mehrfach vor dem Sieg gegen den Tabellenersten. Grund genug für die Spieler, die Norman Landgraf nach dem Spiel ansprach, mit erhobenem Kopf vor die Kamera zu treten. Im Hintergrund bahnte sich dann noch eine Situation an, welche für weiteren Gesprächsstoff gesorgt hatte.

Das Video von Heimspiel TV “Stimmen nach dem Spiel RB Leipzig II gegen Lok Leipzig” am 25. April

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