Ariowitsch-Haus

Glückliche Heimkehr. Foto: Ralf Julke
·Leben·Gesellschaft

Erleichterung im Theaterverein K: Wie die Jugendgruppe sicher aus Israel zurückkehrte

Die Theatergruppe des Leipziger Theatervereins K befand sich zum Zeitpunkt des Ãœberfalls der Hamas auf Israel zu einem Theateraustausch in Israel. Betreuer und Eltern setzten alle Hebel in Bewegung, um die Jugendlichen schnellstmöglich aus Israel zurückzuholen. Das kostete Nerven und Geld. Die Vorsitzende des Vereins und Mutter einer Teilnehmerin, Jutta Stahl-Klimmt, erzählt, wie die Rückkehr […]

Ariowitsch-Haus. Foto: Birthe Kleemann
·Veranstaltungen·Bühne

„Wir sind da – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ Buchvorstellung und Vortag im Ariowitsch-Haus

Am Mittwoch, den 25. Oktober 2023, 19 Uhr stellt der Autor Uwe von Seltmann im Ariowitsch-Haus, Hinrichsenstr. 14 sein Buch „Wir sind da – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ vor. Das Buch zum Jubiläumsjahr 2021 zeigt die Vielfältigkeit des gegenwärtigen jüdischen Lebens auf und erzählt die reiche Geschichte des deutschen Judentums von den Anfängen […]

Menschen vor Ausstellungsplakat
·Kultur·Ausstellungen

Der Fotoschatz vom Dachboden: Das Archiv des jüdischen Fotografen Abram Mittelmann

Vom 28. Juni bis zum 27. August werden im Ägyptischen Museum der Universität Leipzig im Krochhochhaus ein Teil des Fotoarchivs Mittelmann und seine bewegte Ãœberlieferungsgeschichte erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Der jüdische Fotograf Abram Mittelmann wurde in der Shoah ermordet. Auf dem Dachboden des Wohnhauses Peterssteinweg 15 in der Leipziger Südvorstadt wurde 1988 ein Schatz von […]

Ariowitsch-Haus. Foto: Birthe Kleemann
·Veranstaltungen·Bühne

Omar Kabir, New York – Meister der traditionellen Jazz Trompete am 13. März im Ariowitschhaus

Der New Yorker Trompeter Omar Kabir gehört zur jüngeren Generation hervorragender Jazzmusiker. Er hat an der Manhattan School of Music Jazz studiert und ist ein Weltenbummler. Konzerte in den USA, Europa, Afrika, Asien und Australien stehen in seiner Agenda. Musikalisch am wohlsten fühlt er sich, wenn er im traditionellen Jazz die Wurzeln aus Musik spielen […]

Daniel Ludwig Bloch: Never again. Foto: Ariowitsch-Haus
·Kultur·Ausstellungen

Ariowitsch-Haus zeigt Arbeiten von David Ludwig Bloch: Meine Bilder sind meine Sprache

Seit Mittwoch, 7. September, gibt es im Ariowitsch-Haus im Salon die Ausstellung eines großen jüdischen Künstlers zu sehen, der im Nationalsozialismus als Gehörloser doppelt gefährdet war. Die Ausstellung erzählt die Geschichte von einem, der sich vom Leben nicht unterkriegen lassen wollte. David Ludwig Bloch, geboren 1910 und ab 1911 Vollwaise, war in Deutschland zur NS-Zeit […]

·Leben·Gesellschaft

Holocaust-Gedenktag in Leipzig und der Ukraine: „Wenn Zeitzeugen nicht mehr zur Verfügung stehen, muss man gemeinsam an die individuellen Schicksale erinnern“

Anlässlich von Jom HaSchoa (dem jüdisch-israelischen Holocaust-Gedenktag) hatte die internationale Bewegung „Marsch des Lebens“ am Donnerstag, 28. April, in Leipzig eingeladen. Unter dem Thema „Mit Herz und zu Fuß – Erinnern, Versöhnen, ein Zeichen setzen!“ ist man gemeinsam auf die Straße gegangen. „Judenhass und Antisemitismus haben ein alarmierendes Ausmaß erreicht. Antisemitismus ist längst wieder in […]

Chava Pressburger: Impressionen in Papier. Plakat zur Ausstellung
·Kultur·Ausstellungen

Ein von Gewalt und Krieg geprägtes Leben in eindrucksvollen Papierkunstwerken

Seit acht Jahren recherchiert die Kunsthistorikerin Ilka Wonschik zu dem Thema „Künstler der verschollenen Generation“. Im Jahr 2014 erschien ihr Buch „Es war wohl ein anderer Stern, auf dem wir lebten ... – Künstlerinnen in Theresienstadt“ im Verlag Hentrich & Hentrich, Berlin. In diesem Buch hat sie die Biografien und Werke von zwölf in Vergessenheit geratenen jüdischen Künstlerinnen mittels Tagebuchaufzeichnungen, Briefen, Dokumenten und Interviews rekonstruiert.

Next door neighbours. Foto: S. Spencer, Katalog Jüdische Woche
·Veranstaltungen·Ausstellungen

Tür an Tür – Geschichte und Geschichten jüdischer Nachbarn in Leipzig

Mit jüdischem Leben in Leipzig verbindet man am ehesten das Zentrum und Waldstraßenviertel, aber nicht einen Stadtteil wie Schleußig. Ein dreiköpfiges Projektteam hat sich im Auftrag der MASLATON Rechtsanwaltsgesellschaft mbH eben dieser Geschichte gewidmet und portraitiert in einer Wanderausstellung dort ehemals lebende jüdische Familien. Geschichte und Geschichten aus dem Alltags- und Erwerbsleben erlauben einen Einblick in die Zeit zwischen 1900 bis zum Beginn der Verfolgung und Vertreibung und schlagen die Brücke bis in unsere Zeit.

Liudmila Shikhova. PR-Foto
·Veranstaltungen·Bühne

Das Ariowitsch-Haus meldet sich aus der Sommerpause zurück

Die schönsten Arien von Belcanto sowie Lieder von Tschaikowski, Rimski-Korsakov und Glinka (nach Gedichten von Puschkin, Fet und Tolstoi)sowie ältere russische Romanzen und innige Volkslieder singt Liudmila Shikhova (Sopran) aus Sankt-Petersburg, die Gewinnerin des internationalen Gesangwettbewerbs in Orvieto (Italien) und Preisträgerin des Gesang-wettbewerbs „Romanziada“ in Moskau.

Melder zu Ariowitsch-Haus

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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