Aufstieg

NOFV-Präsident Hermann Winkler wird von den Vereinen der Regionalliga Nordost in die Pflicht genommen. Foto: Jan Kaefer
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NOFV-Vereine wollen heißes Aufstiegs-Eisen schmieden: „Wir werden nicht lockerlassen!“

Im Laufe der letzten Jahre drohte die Glut zu erlöschen. Doch jetzt entfachten die Fußballvereine aus der Regionalliga Nordost das Feuer der Diskussion zur großen Flamme, in der das heiße Eisen namens „Aufstiegsregelung 3. Liga“ endlich in eine sportlich gerechte Form geschmiedet werden soll. Dafür machen sich die Vereine nun konsequent gegenüber dem Nordostdeutschen Fußballverband […]

Spitzenreiter! Die Lok-Kicker David Urban und Robert Zickert jubeln gemeinsam. Foto: Jan Kaefer
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Drittliga-Aufstieg: Warum hat Lok eigentlich ein Spiel weniger als Altglienicke?

Nichts Neues im Streit um den Drittliga-Aufstieg in der Regionalliga Nordost. Erst am Mittwoch tagen die aufstiegsberechtigten Klubs aus der Spitzengruppe wieder mit dem Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV). Streitpunkt bei einem Saisonabbruch wäre die Wertung der Tabelle. Lok hat die gleiche Punktzahl wie Tabellenführer VSG Altglienicke, aber ein Spiel weniger. Das ist aber kein Nachholspiel, was aus Witterungsgründen abgesagt wurde, sondern hat nur indirekt mit Lok zu tun.

Der offizielle Sieger der Oberliga-Süd-Staffel - und damit Aufsteiger in die Regionalliga - ist: Die BSG Chemie Leipzig! Foto: Jan Kaefer
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BSG Chemie Leipzig vs. FC Eilenburg 2:1 – Leutzsch ist zurück in der Regionalliga

Die BSG Chemie hat ihren ersten Matchball verwandelt. Der Spitzenreiter der NOFV-Oberliga Süd besiegte im Spitzenspiel den Drittplatzierten FC Eilenburg mit 2:1 (1:0) und steigt damit - nach einem Jahr Pause - wieder in die Regionalliga Nordost auf. „Glückwunsch an uns alle, denn das war ein gemeinschaftlicher Aufstieg.“, dankte Chemie-Trainer Miroslav Jagatic allen im Verein für ihr Mitwirken am Erfolg.

Lok-Präsident Thomas Löwe: "Den Einzug in die 3. Liga können wir nur als Einheit schaffen!". Foto: Jan Kaefer
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Lok-Präsident Thomas Löwe: „Was wir investieren, steht nicht in der Zeitung, das erfahren die Mitglieder zuerst!“

LZ/Auszug aus Ausgabe 53Das erste Nachholspiel hat Lok-Präsident Thomas Löwe verpasst. Gemeinsam mit Aufsichtsratschef Olaf Winkler weilte der Unternehmer in Dublin während Lok gegen die VSG Altglienicke die ersten drei Punkte im Jahr 2018 einfuhr. Auf dem Sprung zu den Feierlichkeiten zum St. Patrick's Day nahm sich Löwe wenige Tage später Zeit für ein Interview. Was passiert, wenn das Geld für den Kunstrasen nicht zusammenkommt? Wo liegt die Zukunft von Co-Trainer Hoppe? Welche Spieler werden bleiben und wie ist der Stand beim Stadionneubau? Das LZ-Interview in Auszügen.

Balkon-Party mit Meisterpokal. Die Spieler der BSG Chemie feiern ihren Aufstieg. Foto: Jan Kaefer
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BSG Chemie Leipzig vs. SCHOTT Jena 3:1 – Aufstiegsparty in Leutzsch

Lange Reden wollte am Samstag im Leutzscher Alfred-Kunze-Sportpark keiner halten. Zu groß war die Freude über den erreichten Aufstieg der BSG Chemie in die Regionalliga, zu groß war der Wunsch, einfach nur Party zu machen. Entsprechend knapp fiel dann auch das Spielfazit in der offiziellen Pressemitteilung aus: "Ab der 87. Minute wird gefeiert. Alles andere egal. Meister, Aufsteiger, eine phänomenale Saison. Danke.".

Aufsteiger! Der 1. FC Lok Leipzig ist zurück in der Regionalliga. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Askania Bernburg vs. 1. FC Lok Leipzig 0:5 – Lok zurück im Glück

Fast auf den Tag genau zwei Jahre nach dem Abstieg aus der Regionalliga hat der 1. FC Lok nun die Rückkehr geschafft. Eines Aufsteigers würdig schlugen die Leipziger Askania Bernburg vor 2.220 Zuschauern mit 5:0 (2:0). Lok hatte wenig Mühe, die letzten Zähler zum Aufstieg einzusammeln und ist damit schon zwei Spieltage vor Ende uneinholbar Staffelsieger der Oberliga Nordost-Süd.

Weiterhin Spitzenreiter! Die Lok-Kicker beim Siegestänzchen. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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FC Eisenach vs. 1. FC Lok Leipzig 0:2 – Sieg nach Vorschrift

Da waren es nur noch vier! Nach dem ungefährdeten 0:2 (0:2)-Sieg beim Tabellenletzten FC Eisenach fehlen dem 1. FC Lok nur noch vier Punkte, um den Aufstieg in die Regionalliga perfekt zu machen. Die Probstheidaer mussten sich am Fuße der Wartburg für den Erfolg kein Bein ausreißen, zwei Ziane-Tore besiegelten Eisenachs Schicksal. Nach der dritten englischen Woche war Leipzig nachlässig im Abschluss, Paul Schinke verschoss sogar einen Elfmeter.

Gegen Einheit Rudolstadt ballerte sich Lok erst spät auf die Siegerstraße. Foto: Bernd Scharfe
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1. FC Lok Leipzig vs. Einheit Rudolstadt 3:1 – Richtig harte Arbeit

Im Rennen um den Regionalliga-Aufstieg hat der 1. FC Lok einen wichtigen Erfolg geholt. Vor 2.509 Zuschauern drehten die Probstheidaer die Partie gegen den bissigen Tabellen-Fünften FC Einheit Rudolstadt. Der Gast ging schon nach 75 Sekunden in Führung und hielt das Geschehen fast eine Halbzeit lang offen. Dann besann sich Lok auf seine Stärken und gewann letztlich souverän. Nun fehlen den Blau-Gelben noch 9 Punkte zum Aufstieg – bei sechs ausstehenden Spielen.

Robert Zickert (hier gegen Gera) traf zum Sieg in Sandersdorf Foto: Jan Kaefer
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Sandersdorf vs. 1. FC Lok 0:1 – Mit Bedacht zu acht

Vergleichsweise unspektakulär hat der 1. FC Lok den 16. Saisonsieg im 22. Spiel eingefahren. Die Probstheidaer entschieden den Nachholer bei Union Sandersdorf am Mittwochabend mit 1:0 (0:0) für sich. Robert Zickert traf sehenswert nach einer Ecke zum goldenen Tor. Der Oberliga-Spitzenreiter kontrollierte vor 1.400 Zuschauern weite Teile des Spiels und hat nun acht Punkte Vorsprung auf Verfolger Inter Leipzig bei noch acht ausstehenden eigenen Spielen.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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