Depression

Porträt einer Frau, die lächelnd in die Kamera schait.
·Leben·Familie & Kinder

Sie ging durch ein tiefes Tal: Wie eine Leipzigerin kämpfte und ins Leben zurückfand

Heike Schulze-Rothnauer ist aufgeschlossen, kommunikativ und freundlich, als wir uns in einem Café treffen. Sie lacht viel. Doch es gab Zeiten, da hatte die 60-jährige Sozialarbeiterin wenig Grund dazu: Ihr neugeborener Sohn war schwer krank; sein Leben stand auf der Kippe – und als es ihm besser ging, erwischte es sie selbst. Doch Schulze-Rothnauer schaffte […]

Regentropfen auf Scheibe.
·Leben·Gesundheit

Auch nach Corona: Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen bleiben auf hohem Niveau

Es ist eine verzwickte Statistik, die die DAK jetzt aufmacht, wenn sie meldet: „Psychische Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen in Deutschland stabilisieren sich auf einem hohen Niveau. Nach Anstiegen seit der Corona-Pandemie gab es 2022 im Vergleich zu 2021 leichte Rückgänge in den ambulanten und stationären Behandlungszahlen. Trotzdem ist die Inanspruchnahme bei jugendlichen Mädchen immer […]

Das gesundheitliche Befinden der Schulkinder. Grafik: DAK
·Leben·Gesundheit

DAK-Präventionsradar: Benachteiligte Schulkinder sind häufiger einsam und krank 

In Deutschland geht es nach Ende der Pandemie sozial benachteiligten Schulkindern deutlich schlechter als Gleichaltrigen aus gut gestellten Familien. Die Hälfte der Jungen und Mädchen mit niedrigem Sozialstatus ist einsam.  Viele haben häufiger Schmerzen, depressive Symptome oder Schlafprobleme als Gleichaltrige mit hohem Sozialstatus. Mehr als ein Fünftel der sozial benachteiligten Schulkinder hat wegen Schlafproblemen sogar […]

Der schwarze Hund. Foto: Julia Fenske
·Kultur·Theater

Am 18. im Gutshof Stötteritz: Der schwarze Hund – eine figurentheatrale Zähmung mit Maske, Puppe und Objekt

Eins, Zwei, Drei, …. Du! Jede/-r Vierte erlebt in seinem Leben Phasen, in denen er/sie/div. ihr begegnet: einer diffusen Schwermut mit dem Gefühl von fehlendem Lebenssinn – einer Depression. Sie ist eine Krankheit, mit der man lernen kann zu leben, doch der Weg ist lang – aber auch überraschend kreativ: die Depression – ein schwarzer […]

Grafik zur psychischen Gesundheit.
·Leben·Gesundheit

Depressionen, Ess- und Angststörungen durch Krisen: Mediziner warnen vor „Mental-Health-Pandemie“

Wie kommt es eigentlich bei Kindern und Jugendlichen an, wenn Männer die öffentliche Diskussion beherrschen, bei denen das Skandalisieren, Jammern und Pöbeln zum politischen Handwerkszeug gehört? Während Lösungen schlechtgeredet werden und junge Menschen gar als „Terroristen“ diffamiert werden, obwohl sie keinen politischen Einfluss haben? Natürlich schlägt das auf die Psyche. Die DAK kann es in […]

Gehweg im Sonnenlicht.
·Leben·Gesundheit

Prof. Dr. Maria Strauß zum Winterblues: Tageslicht ist das beste Gegenmittel

Viele kennen das Gefühl: In der kalten, dunklen Jahreszeit fühlt man sich antriebslos, die Stimmung ist gedrückt. Vom „Winterblues“ ist dann häufig die Rede. Doch was passiert dabei mit Körper und Geist und was kann man dagegen tun? Prof. Dr. Maria Strauß von der Universitätsmedizin Leipzig beantwortet die wichtigsten Fragen zu diesem Thema. Was passiert […]

Das Fehlen sozialer Kontakte schlägt gerade Jugendlichen auf die Psyche. Foto: LZ
·Leben·Gesundheit

Seelische Folgen der Pandemie: Depressionen und Essstörungen bei Jugendlichen nahmen weiter zu

Menschen sind soziale Wesen. Ohne intensive Kontakte zu anderen, die sie mögen, können sie nicht leben. Und besonders intensiv spüren das Jugendliche – gerade in Zeiten, in denen scheinbar die Normalität völlig ausgesetzt ist, so wie das in den zwei Jahren Corona-Pandemie war. Mit schweren Folgen für die Gesundheit der Kinder, wie die DAK in […]

Vergleich der Depressions-Neuerkrankungen bei Jugendlichen in Sachsen und im Bund 2020. Grafik: DAK
·Leben·Gesundheit

Lernen unter Corona-Bedingungen: 2020 gab es mehr Jugendliche mit Depressionen in Sachsen

Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie sind vielen Jugendlichen nicht gut bekommen. Im ersten Corona-Jahr sind in Sachsen mehr ältere Jugendliche an einer Depression neu erkrankt. 2020 stieg die Zahl der ärztlichen Erstbehandlungen bei den 15- bis 17-Jährigen im Vergleich zum Vorjahr um 48 Prozent, stellt der Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit zu Auswirkungen der Pandemie […]

Mehr Straßenbäume in Städten (wie hier im Leipziger Stadtzentrum) können dazu beitragen, die psychische Gesundheit, aber auch das lokale Klima, die Luftqualität und den Artenreichtum zu verbessern. Foto: Philipp Kirschner
·Bildung·Forschung

Leipziger Forschungsergebnis: Straßenbäume können sogar die seelische Gesundheit stärken

Sie sorgen nicht nur für Schatten und frischere Luft in überhitzten Stadtstraßen, sie helfen wohl auch dem menschlichen Gemüt: Straßenbäume. Zu dem Ergebnis kommen jetzt Forscher des in Leipzig heimischen Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv). An der Schlagerzeile ist wohl doch mehr dran, als man denkt: „Mein Freund, der Baum ...“

Der IMAGE-Kurs fand unter künstlerischer Betreuung statt. Foto: Leipziger Bündnis gegen Depression e.V.
·Kultur·Ausstellungen

Ab heute in der Stadtteilbibliothek Grünau: Acrylmalerei aus dem Projekt IMAGE

Der Leipziger Bündnis gegen Depression e. V. zeigt in Kooperation mit der Stadtteilbibliothek Grünau-Süd ab dem heutigen 1. Dezember eine Ausstellung, die im Rahmen des Projektes „IMAGE – sehen und gesehen werden“ vom Leipziger Bündnis gegen Depression e. V. initiiert wurde. Es handelt sich um Arbeiten von Betroffenen im Rahmen eines Acrylmalworkshops.

Porträt Prof. Hendrik Berth, Leiter der Forschungsgruppe Angewandte Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie im eigenständigen Bereich für Psychosoziale Medizin und Entwicklungsneurowissenschaften am Dresdner Universitätsklinikum. Foto: Hochschulmedizin Dresden/Stephan Wiegand​
·Leben·Gesundheit

Was macht Corona mit unserer Seele?

Die zweite Lockdown-Phase ist weniger radikal als die erste im Frühjahr dieses Jahres. Schulen und Kindergärten sind weiterhin noch geöffnet, genauso wie die Geschäfte und längst haben nicht alle Unternehmen ihre Beschäftigten in Kurzarbeit oder ins Homeoffice geschickt. Was das Leben mit Kontaktbeschränkungen für uns bedeutet, wer besonders darunter leidet und welche Wege es gibt, die Psyche in grauen Novembertagen aufzuhellen, erklärt im Interview Prof. Hendrik Berth.

Arbeiten, auch wenn's hart wird. Foto: Ralf Julke
·Leben·Gesundheit

Hochrechnung: Rund 490.000 Sachsen sind von Depression betroffen

Was passiert eigentlich mit einer Gesellschaft, in der die Ansprüche an Mobilität, Flexibilität und Verfügbarkeit der Beschäftigten immer weiter wachsen? In der auch die Freizeit immer weiter durchplant, optimiert und nutzbar gemacht wird? – Sie zeigt Überlastungserscheinungen. Die Menschen sind dafür nicht gemacht und erkranken psychisch. Die Barmer Ersatzkasse hat jetzt einmal Zahlen für 2016 vorgelegt.

Blick von der linken Schläfe aus auf den linken Hypothalamus im Zentrum des Gehirns: Bei Personen mit Depressionen und bipolarer Störung sind vermutliche einige Regionen des Hypothalamus vergrößert (rot), einige sind jedoch auch verkleinert (gelb). Foto: Acta Psychiatrica Scandinavica
·Leben·Gesundheit

Ist der überforderte Hypothalamus schuld an vielen Depressionen?

Dass viele unserer seelischen Krankheiten mit direkten Veränderungen in unserem Körper zusammenhängen, wird selbst der Forschung erst nach und nach bewusst. Ein Grund ist natürlich, dass man erst so langsam lernt, wie unser Gehirn funktioniert und welche Folgen Veränderungen in einzelnen Regionen für unser Empfinden haben. Und Depressionen haben augenscheinlich auch Ursachen in unserem Gehirn. Ein Forschungsergebnis aus Leipzig.

Teilnehmer der MUT-Tour. Foto: Depressionsliga, Oandris Tejeiro Nordet
·Leben·Gesundheit

Auch 222.000 Sachsen leiden unter der Volkskrankheit Depression

Depression ist eine Volkskrankheit – insgesamt leiden darunter in Deutschland jedes Jahr rund 5,3 Millionen Menschen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat deshalb für das Jahr 2017 das Motto „Depression – let’s talk“ ausgerufen. Am 26. und 27. August findet nun der 4. Deutsche Patientenkongress Depression in Leipzig statt.

Machen schon beim Anschauen glücklich: frische Erdbeeren. Foto: Ralf Julke
·Leben·Gesundheit

Welchen Einfluss hat unser Essen auf Depression?

Essen macht glücklich. Aber kann es sein, dass falsches Essen auch unglücklich machen kann? Das ist ein Thema, das die Leipziger Ärzte schon eine ganze Weile beschäftigt. Dass Depression und Übergewicht zusammenhängen können, haben sie ja schon untersucht. Aber kann es sein, dass auch schon die falsche Nahrung mitbestimmt, dass Menschen unter Depression leiden?

Melder zu Depression

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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