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Heimspiel für DHfK-Handballer Niclas Pieczkowski. Foto: Jan Kaefer
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Deutsche Handballer besiegen Serbien mit 26:19

In einer Partie, die mit einer Abtastphase begann, setzten sich die „Bad Boys“ schon in der ersten Halbzeit ab, der Sieg war nie gefährdet. Einige Minuten lang ließen es die Männer von Christian Prokop etwas locker angehen und verloren nach der Pause den Ball häufiger durch Fehlpässe. Dann aber passte der Angriff wieder, die Abwehr war bei nur sieben Gegentoren tadellos - und was an Würfen die Recken am deutschen Kreis passierte, landete oft in den Händen eines starkten Silvio Heinevetter.

Christian Prokop kehrte als Nationaltrainer an seine alte Wirkungsstätte zurück und hat trotz Kritik noch viel vor. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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All-Star-Game: Kritisierter Prokop steht zu seiner Philosophie

Der in der Kritik stehende Bundestrainer Christian Prokop coachte am Freitagabend seine Nationalmannschaft im Event-Spiel gegen die Auswahl der besten internationalen Bundesliga-Profis. Ohne Verletzung hätte übrigens auch der Leipziger Franz Semper zu diesen gezählt. Dem Spiel ging eine Sitzung des Präsidiums des Deutschen Handballbundes voraus, bei der über Prokops Zukunft beraten wurde. Der Handballbund entschied, sich vier bis sechs Wochen für eine Analyse Zeit zu lassen, Prokop sagte, er wolle weiter die Nationalmannschaft zu Erfolgen führen. Auch er habe nicht alles richtig gemacht.

Emily Bölk war mit ihren vier Treffern die erfolgreichste Werferin der Partie. Foto: Jan Kaefer
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Handball-WM 2017: Klare Sache gegen China, doch die Gruppe bleibt spannend

In ihrem vierten Vorrundenspiel haben die deutschen Handball-Frauen am Mittwochabend gegen China einen deutlichen 24:9 (10:3)-Sieg eingefahren. Damit bleiben sie in ihrer Vorrunden-Gruppe D weiterhin unbezwungen und zogen am bisherigen Tabellenführer Serbien vorbei. Am Freitag kommt es in der Arena Leipzig beim letzten Vorrunden-Spieltag zum spannenden Showdown im Kampf um die Plätze 1 bis 4.

Nadja Mansson bekommt die Robustheit der serbischen Abwehr zu spüren. Foto: Jan Kaefer
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Handball-WM 2017: Deutschland erreicht Achtelfinale, doch verliert ersten Punkt

Die DHB-Ladies haben am Dienstagabend den Einzug ins WM-Achtelfinale perfekt gemacht. Doch Jubel kam nur auf Seiten des Gegners aus Serbien auf. Denn keine handvoll Sekunden vor dem Ende erzielten diese in der Arena Leipzig den 22:22-Ausgleich und verteidigten damit vorerst ihre Tabellenführung in Gruppe D. Mit einem Kantersieg gegen das aktuelle Schlusslicht China, könnten sich die Deutschen jedoch bereits am Mittwoch den Platz an der Sonne ergattern.

DHfK-Coach Christian Prokop wird im Sommer DHB-Nationaltrainer. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Christian Prokop verlässt nach der Saison SC DHfK und siegt im Allstar-Spiel

Als Spektakel bewarb der SC DHfK das Spiel der besten in der Liga gegen die Nationalmannschaft. Doch weit spektakulärer aus Leipziger Sicht war eine Meldung, die schon Stunden vor Anwurf die Runde durch deutsche Medien drehte: Christian Prokop folgt auf Dagur Sigurdsson als Bundestrainer der Handball-Nationalmannschaft. Der Erfolgstrainer verlässt damit nach der Saison den SC DHfK. Vom 1. Juli an bis 2022 läuft der Vertrag als Bundestrainer und umfasst somit die WM im eigenen Land und potentiell die Olympischen Spiele in Tokio 2020.

Leipzig freute sich sichtbar über den Handball-Leckerbissen. Foto: Jan Kaefer
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Europameister deklassiert Asienmeister

Im ersten Auftritt nach dem Titelgewinn der „Bad Boys“ war die deutsche Handball-Nationalmannschaft am Freitag in der Leipziger Arena zu Gast und kam gut ins Spiel. Torhüter Andreas Wolff hielt schon in den ersten Minuten zwei Siebenmeter. Die Spannung blieb ob eines konstanten Vorsprungs der Gastgeber aus, 7.035 Zuschauer im ausverkauften Haus schienen dennoch zufrieden. Die noch offene Rechnung von der WM des Vorjahres konnten die Deutschen Handballer mit dem 32:17 begleichen.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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