Internet

Der Internetzugang der befragten Leipziger/-innen. Grafik: Stadt Leipzig, Bürgerumfrage 2022
·Bildung·Medien

Bürgerumfrage 2022: Ohne Internet geht (fast) gar nichts mehr

Das Internet ist nicht mehr wegzudenken aus dem Leben der Leipzigerinnen und Leipziger. Wobei sich die Leipziger Stadtverwaltung schon sehr dafür interessiert, was die Bürger da eigentlich treiben. Denn bis auf Gruppen wie die ganz Alten und Arbeitslosen sind fast alle Gruppen der Bürgerschaft ziemlich komplett im Internet unterwegs. „Neun von zehn Leipzigerinnen und Leipzigern […]

Menschengruppe beim Spatenstich.
·Politik·Region

51 Millionen für schnelle Leitungen: Grimma baut sein Glasfasernetz selbst

Der Glasfaserausbau in Grimma schreitet voran, meldet die Stadtverwaltung der kleinen Stadt an der Mulde. Die von der Stadt Grimma beauftragte Tiefbauspezialfirma SchönerTel Gmbh aus Waldheim begann Ende März mit der zweiten Ausbaustufe. Der neue Abschnitt „Grimma-Nord“ umfasst 1.500 Haushalte und Unternehmen im Stadtteil Hohnstädt sowie in den Ortsteilen Bahren und Beiersdorf. Grimmas Oberbürgermeister Matthias […]

Informationsquellen während der Pandemie. Grafik: Stadt Leipzig, Bürgerumfrage 2020
·Politik·Kassensturz

Bürgerumfrage 2020: Das Internet gehört bei jüngeren Leipzigern längst zum Alltag

Wie sehr sich die Welt in den vergangenen Jahren verändert hat, machen schon die ersten Sätze zum Thema Internet in der Bürgerumfrage 2020 deutlich: „Das Internet ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ob im gesellschaftlichen, beruflichen oder privaten Handlungskontext – ohne Internet sind eine Vielzahl von Aktivitäten und Teilhabemöglichkeiten kaum noch denkbar. (…) Auf gleichem Niveau wie im Bundesdurchschnitt geben neun von zehn Leipzigerinnen und Leipziger an, über einen Zugang zum Internet zu verfügen.“ 2003 waren es nur 40 Prozent.

Ohne digitale Endgeräte geht bald gar nichts mehr. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Medien

Postbank-Studie bestätigt: Corona-Jahr hat die Internet-Nutzung der Jugendlichen noch einmal deutlich forciert

Vor ein paar Jahren wäre man noch zutiefst erschrocken, wenn eine Postbank-Jugendstudie zum Ergebnis gehabt hätte: „Jugendliche in Deutschland surfen im Schnitt mehr als 70 Stunden pro Woche im Netz“. Das ist zwar noch immer ein Grund zum Erschrecken, denn die Ärzte können ein Lied singen über die gesundheitlichen Folgen dieses Verhaltens. Aber heute erzählt es auch von einer Lebenswelt, in der ohne digitale Dauerpräsenz praktisch gar nichts mehr geht.

Online-Trauertherapien ähneln herkömmlichen Behandlungen. Foto: Pixabay
·Bildung·Forschung

Interview zu Trauertherapie im Internet (Teil 2): „Langfristig eine Ergänzung zu herkömmlichen Formen“

Als Ergänzung zu herkömmlichen Therapien gibt es für Trauernde, die beispielsweise den Verlust einer krebskranken Person nicht überwinden können, mittlerweile ein Angebot im Internet. Im zweiten Teil des Interviews erklärt Anette Kersting, die Direktorin der Uniklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, inwiefern sich die Onlinehilfe von herkömmlichen Formen unterscheidet, ob Trauertherapie langfristig nur noch im Internet stattfinden wird und was es mit einer App für traumatisierte, arabischsprechende Geflüchtete auf sich hat.

Ein erstes deutsches Urteil aus Hamburg, was Konsequenzen für das gesamte Netz haben könnte. Screenshot des PDFs von der Seite Spirit Legal
·Wirtschaft·Firmenwelt

Internetrecht: Wer Links setzt, kann in Haftung genommen werden

Am 18. November 2016 gab es gemäß einer Publikation der klagenden Leipziger Rechtsanwaltskanzlei „Spirit Legal LLP“ am Hamburger Landgericht einen leisen aber heftigen Dammbruch im Netzrecht. Verhandelt wurde die einstweilige Verfügung gegen einen Betreiber einer Netzseite, welcher ein Foto verlinkt, also nicht auf der eigenen Seite eingestellt hatte. Dieses Bild unterlag dem Urheberrecht und war durch die andere, von ihm verlinkte Seite unberechtigt genutzt worden. Die zu entscheidende Frage vor dem Landgericht Hamburg war also: Haftet auch der Seitenbetreiber, welcher lediglich auf das Bild verlinkt hatte? Am 8. Dezember 2016 lud nun die klagende Kanzlei das Urteil ins Netz. Die Antwort in diesem Fall lautet offenkundig: Ja.

Zwei Drittel der sächsischen Internetnutzer lesen online auch weiter Zeitung. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Medien

Zwei Drittel der Sachsen liest auch im Internet noch Zeitung

"Was machen die Sachsen im Internet?", fragten sich Sachsens Statistiker am Mittwoch, 9. Dezember. Das klang beinah so wie: Was machen die Sachsen eigentlich im Neuland? Dabei gehört das Internet mittlerweile zum Alltag auch der meisten Sachsen. 89 Prozent sind regelmäßig online. Das ist nicht wirklich ein schlechterer Wert als der für die Bundesrepublik von 91 Prozent.

Vom Computerspiel völlig gebannt. Foto: DAK-Gesundheit/iStock
·Bildung·Medien

Eine neue Studie beschäftigt sich mit Folgen intensiver Computernutzung bei Jugendlichen

Wer ein wenig nachdenkt über das, was aus dem Internet in den letzten Jahren geworden ist, dem wird schon angst und bange. Nicht nur Eltern haben ihre Sorgen mit Kindern und Jugendlichen, die auf die Angebote im Netz geradezu süchtig reagieren. Ob es schon eine Sucht ist, ist oft nicht zu unterscheiden. Aber wenn Angebote genau so gestaltet sind, dass sie Jugendliche über Stunden und Tage okkupieren, ist der Verdacht nicht weit.

Die Welt am Draht. Foto: Alexander Böhm
·Wirtschaft·Firmenwelt

Dresdner Datenkollektiv startet Internetdienste im Oktober

Viele Dienstanbieter im Internet waren nach der Offenlegung durch Edward Snowden über das Maß an staatlicher Überwachung ihrer Dienste überrascht. Das Misstrauen gegenüber großen Anbietern wuchs von Veröffentlichung zu Veröffentlichung in der Bevölkerung. Die Dresdner IT-Firma datenkollektiv.net startet im Oktober ihren regulären Betrieb und bietet neben E-Mails einen eigenen Cloud-Speicher an. Es ist einer von mehreren deutschen Anbietern, dem Datenschutz am Herzen liegt.

Statistisch betrachtet – Private Haushalte in Sachsen
·Wirtschaft·Verbraucher

Eine kleine Übersicht über die kommunizierenden Sachsen von 2013

Ab und zu sammeln Sachsens Statistiker alle Daten zusammen und versuchen so eine Art Lebensporträt der Sachsen zu zeichnen. "Statistisch betrachtet – Private Haushalte in Sachsen“ heißt so eine 32-seitige Broschüre, die das Sächsische Landesamt für Statistik am 23. Juli veröffentlichte. Und ganz besonders wichtig fanden die Statistiker die Nachricht: "8 von 100 Haushalten haben kein Mobiltelefon".

Die Onlinewache der Sächsischen Polizei. Quelle: Polizei Sachsen
·Leben·Gesellschaft

Online-Strafanzeigen nehmen zu

Die Digitalisierung und das Angebot von Diensten im Internet macht auch vor der Polizei nicht halt. Seit 2009 bietet die Sächsische Polizei die Möglichkeit, Strafanzeigen über das Internet zu stellen. Für den Sprecher der Leipziger Polizeidirektion, Andreas Loepki, ein Dienst, der nicht nur seinen Kollegen hilft.

Melder zu Internet

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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