Kolonnadenviertel

Modell der Ez-Chaim-Synagoge. Foto: Daniel Reiche
·Kultur·Lebensart

Einweihung am 23. Juni: Giebelwand-Banner erinnert an den Ort der 1938 zerstörten Ez-Chaim-Synagoge

Es ist einer von den vielen Lost Places in Leipzig: der einstige Standort der Ez-Chaim-Synagoge. Am 23. Juni wird nun der gegenwärtig triste Standort der ehemaligen Ez-Chaim-Synagoge im Kolonnadenviertel wieder als Erinnerungsort sichtbar gemacht, verspricht der Leipziger Notenspur e. V. Ein großes Innenraumfoto der damals größten orthodoxen Synagoge Sachsens an der Giebelwand des benachbarten Sparkassengebäudes […]

Blick in die Kolonnadenstraße.
·Politik·Brennpunkt

Kolonnadenstraße: Fahrradbügel könnte es schon im Sommer geben

Manchmal geht es sogar schneller, als es sich das Leipziger Jugendparlament wünscht. „Der Stadtrat beauftragt die Stadtverwaltung mit dem Aufstellen von Fahrradbügeln auf der Kolonnadenstraße zwischen Max-Beckmann-Straße und Dorotheenplatz bis zum 1. Quartal 2024, falls notwendig soll dafür auch der momentan durch Autoparkplätze genutzte Platz genutzt werden“, hatte das Jugendparlament beantragt. „Die Kolonnadenstraße ist Mittelpunkt […]

Erinnerung an die Ez-Chaim-Synagoge im Jahr 2011. Foto: Werner Schneider
·Leben·Gesellschaft

100. Weihe-Jubiläum der Ez-Chaim-Synagoge: Festwoche vom 4. bis 11. September im Kolonnadenviertel

Im Kolonnadenviertel befanden sich bis 1938 die zwei größten Synagogen Leipzigs. Sie gaben einst Juden verschiedener Glaubensrichtungen eine religiöse Heimat. Während an den liberalen „Tempel“ heute 140 bronzene Stühle erinnern, führen am Ort der orthodoxen Ez-Chaim-Synagoge zwei Hinweisschilder ins Nichts. Vor 100 Jahren wurde die Ez-Chaim-Synagoge geweiht. Sie war die größte orthodoxe Synagoge Sachsens und […]

Von Neubauten aus der DDR-Zeit geprägt: Elsterstraße im Kolonnadenviertel. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Grüne wollen wissen, ob es irgendwann eine Bürgerbeteiligung zum Kolonnadenviertel geben wird

Ob jedes gute Ding Weile haben muss, das fragen sich auch Leipzigs Stadtratsfraktionen manchmal. So wie die Grünen-Fraktion, die seit 2016 versucht, im Kolonnadenviertel endlich ein Modellvorhaben für zukunftsfähige Nahmobilität auf die Beine zu kriegen. Oder besser: Die Verwaltung dazu zu kriegen, hier endlich mit der Bürgerbeteiligung zu starten. 2017 wurde das ja nichts. Aber für 2018 gibt es auch noch kein Startsignal.

Von Neubauten aus der DDR-Zeit geprägt: Elsterstraße im Kolonnadenviertel. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Grüne beantragen den Start für das Modellvorhaben Kolonnadenviertel noch im Jahr 2017

Hallo? Hallo, Vision! Geht das vielleicht? – Wenn eine Faktion die Stellungnahmen der Stadtverwaltung ernst nimmt, dann kann das schon mal in einen neu gefassten Antrag münden. Ohne viele Worte. Nur ein Arbeitsauftrag an eine Verwaltung, die sich gerade wieder viele Argumente ausgedacht hat, warum man das Kolonnadenviertel nicht gleich zu einem Pilotprojekt für eine andere Mobilität machen könnte. Ist ja viel zu kompliziert. Aha, dachten sich die Grünen.

Dorotheenplatz mit Blick zur Reichelstraße. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Stadtplaner begrüßen Grünen-Antrag und erklären dann erst mal, wie schwierig das alles ist mit der Bürgerbeteiligung und so

Das Kolonnadenviertel könnte ein Vorzeigeprojekt in Sachen „Aktive Mobilität/Nahmobilität“ für Leipzig werden. So haben es die Grünen beantragt und jetzt vom Dezernat Stadtentwicklung und Bau eine Zustimmung bekommen. Aber ganz vorsichtig: Erst mal prüfen. Und das mit der Bürgerbeteiligung geht auch nicht so schnell, wie die Grünen sich das denken. Weiterdenken eben à la Leipzig.

Der Dorotheenplatz im Kolonnadenviertel. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Kolonnadenviertel soll zum Pilotprojekt für Leipziger Nahmobilität werden

Leipzigs Verwaltung tut sich unendlich schwer mit der Entwicklung wirksamer Verkehrskonzepte. Egal ob am Sportforum, in Plagwitz oder in der Westvorstadt. Das Problem ist immer wieder dasselbe: Man versucht ganz amtlich, erst einmal die Probleme des motorisierten Individualverkehrs zu lösen. Und landet jedes Mal in derselben Denkfalle. Auf der Strecke bleiben echte Verkehrsalternativen ohne Auto.

Aufgelockertes Fleckchen im Kolonnadenviertel: Dorotheenplatz mit Blick zur Otto-Schill-Straße. Foto: Ralf Julke
·Politik·Kassensturz

An heiße Tage haben die Architekten und Verkehrsplaner der jüngeren Vergangenheit in Leipzig einfach nicht gedacht

Es ist ein wenig versteckt im Bericht zur Befragung der Leipziger zum Klimawandel: Die Bewohner innerstädtischer Quartiere wie des Kolonnadenviertels empfinden die Hitzebelastung durchaus stärker als der Durchschnitt der Leipziger. 49 Prozent von ihnen gaben an, die Sommerhitze als sehr belastend zu empfinden. Der Stadtdurchschnitt lag bei 39 Prozent.

Von Neubauten aus der DDR-Zeit geprägt: Elsterstraße im Kolonnadenviertel. Foto: Ralf Julke
·Politik·Kassensturz

Leiden die Bewohner von Südvorstadt und Kolonnadenviertel anders unter den Klimaveränderungen?

Wie bekommt man den Anpassungsdruck für eine Großstadt heraus? Haben die ländlich geprägten Stadtteile am Rand Leipzigs nicht ganz andere Probleme als die besonders vom Hitzestau geplagten im Zentrum? Von Mai 2014 bis Juni 2015 haben die Forscher vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Leipzig fleißig gemessen. Die Ergebnisse könnten im September vorliegen, verspricht Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal.

Melder zu Kolonnadenviertel

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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