Krankenhäuser

Blick in eine Notaufnahme.
·Leben·Gesundheit

Selbst erlebt: Ein paar kommentierende Worte zum Krankenhaus-Pflege-„Notstand“

Einleitend muss angemerkt werden, dass die hier angestellten Betrachtungen auf den persönlichen Erlebnissen des Autors beruhen. Von Dezember 2022 bis Juni 2023 standen vier Operationen und eine Rehabilitationsmaßnahme an. Insgesamt 30 Tage im Krankenhaus, davon 22 im städtischen Klinikum St. Georg, acht Tage im Krankenhaus St. Elisabeth, und anschließend 21 Tage Rehabilitation. Es soll hier […]

Gestapeltes Münzgeld.
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Krankenhaus-Privatisierungen rückgängig machen: Linksfraktion im Landtag beantragt 100 Millionen Euro

Dass aktuell so viele Krankenhäuser in finanzieller Schieflage sind, hat nichts damit zu tun, dass sie vielleicht schlecht bewirtschaftet werden. Aber viel mit den neoliberalen Reformen des Gesundheitssystems in Deutschland, die Gesundheitsversorgung in Fallpauschalen verwandelt haben und mit der falschen Behauptung agierten, private Unternehmen würden Gesundheitsversorgung besser machen. Vor dem Hintergrund der Schließung des Reichenbacher Krankenhauses fordert […]

·Der Tag

Mittwoch, der 14. September 2022: Hausdurchsuchungen in der linken Szene und Hilferuf der sächsischen Kliniken

In Leipzig sorgte heute eine Razzia, vorrangig bei BSG-Fans, für Aufregung – die Durchsuchungen stehen in Zusammenhang mit dem Derby am 7. Mai. Außerdem haben zahlreiche Menschen vor der Ausländerbehörde gegen die Abschiebung von Mohammad K. demonstriert und die sächsischen Kliniken brauchen dringend finanzielle Hilfe. Die LZ fasst zusammen, was am Mittwoch, dem 14. September […]

·Leben·Gesundheit

Folge der Corona-Pandemie: Auch 2021 gab es 21 Prozent weniger Behandlungen in Sachsens Kliniken

In Sachsens Krankenhäusern sind auch im Jahr 2021 deutlich weniger Patienten behandelt worden als vor der Corona-Pandemie. Dies geht aus dem neuen Krankenhausreport des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) hervor. Demnach war bei den Krankenhaus-Behandlungen im vergangenen Jahr ein Rückgang von 15 Prozent gegenüber 2019 festzustellen. 2020 hatte er im Freistaat bereits bei 10 Prozent […]

Wie Sachsens Kliniken die Behandlung von Nicht-Corona-Patienten einschränken mussten. Grafik: Marburger Bund Sachsen
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Mitgliederumfrage des Marburger Bundes Sachsen: Wie die Corona-Situation die sächsischen Krankenhäuser überlastet

Die sächsischen Krankenhäuser und Arztpraxen befinden sich aktuell in der wohl herausforderndsten Situation seit Beginn der Corona-Pandemie. Eine Mitgliederbefragung des Marburger Bundes Sachsen bestätigt jetzt die Überlastung sächsischer Gesundheitseinrichtungen. 593 Mitglieder des Ärzteverbandes haben sich zwischen dem 29. November und dem 5. Dezember 2021 an der Umfrage zur aktuellen Corona-Lage beteiligt.

Umweltminister Wolfram Günther. Foto: Pawel Sosnowski
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Mittwoch, der 23. Dezember 2020: Umweltminister Günther positiv auf Corona getestet

Der sächsische Umweltminister Wolfram Günther ist offenbar an Corona erkrankt – und damit der wohl prominenteste der allein heute knapp 4.000 neuen Fälle im Freistaat. Ein neuer Rekord. Unter anderem deshalb erweitert das Uniklinikum Leipzig nochmals seine Kapazitäten. Außerdem: Unter Kliniken in Leipzig gibt es Streit um „aggressive“ Abwerbeversuche. Die L-IZ fasst zusammen, was am Mittwoch, den 23. Dezember 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Leipziger Uniklinikum Foto: L-IZ.de
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Corona-Resolution: Bündnis fordert die Abschaffung der Fallpauschalen und ein Ende der Profitlogik in den Krankenhäusern

Das deutsche Gesundheitssystem ist eigentlich finanziell bestens ausgestattet. Bei den Gesundheitsausgaben ging es seit Jahrzehnten immer nur nach oben. Und trotzdem sind viele Leistungen massiv eingeschränkt worden, werden tausende Hausarztpraxen nicht besetzt und Dutzende Krankenhäuser mussten schließen. Der Grund dafür ist eine Umverteilung, die einige Bereiche zur Gewinnzone macht und ausgerechnet die Allgemeinversorgung ausbluten lässt: das System der Fallpauschalen. Dagegen regt sich jetzt massiver Widerstand.

Seit dem 24. März wurden am Universitätsklinikum Leipzig zwei schwerstkranke Covid-19-Patienten aus dem italienischen Bergamo intensivmedizinisch behandelt. Nun ist einer der beiden Männer verstorben. Foto: Stefan Straube / UKL
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Reichen denn die Betten in Sachsens Krankenhäusern für die Corona-Epidemie?

Reichen denn die Behandlungskapazitäten in Sachsen, wenn auch hier die Corona-Pandemie voll zuschlägt? Das wollte die gesundheitspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Sächsischen Landtag, Susanne Schaper, gleich zu Anfang wissen, bevor die ganzen Ausgangsbeschränkungen in Kraft traten. Allein von der Berichterstattung der F.A.Z., dass „die Krankenhäuser in Deutschland für den Fall einer SARS-Cov2-Epidemie gerüstet“ seien, wollte sie sich nicht beruhigen lassen.

Petition an OBM Jung gegen das Verbot von Begleitpersonen bei Geburten. Screenshot change.org
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Geburten wegen Corona ohne Begleitperson: Petiton appelliert an Stadt und Krankenhäuser

Seit mehreren Wochen schon gilt in Leipzigs Krankenhäusern der Besucherstopp. Bisher ausgenommen waren Geburten. Nun allerdings wird es Partner/-innen verwehrt, bei der Entbindung dabei zu sein. Zu groß sei das Risiko. Betroffene richten sich mit einer Petition an Oberbürgermeister Burkhard Jung sowie die Leitungen der Geburtenkliniken des Universitätsklinikums Leipzig und des St.-Georg-Klinikums und St. Elisabeth-Krankenhaus.

Prof. Stengler. Foto: Christian Hüller
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Belastungsprobe Corona: Wie gehen Ärzte und Pfleger mit dem Druck um?

Seit nunmehr knapp drei Wochen ist das öffentliche Leben, wie wir es kennen, massiv eingeschränkt. Die Krise ist für alle eine Belastung - auf dem einen oder anderen Wege. Isolation und fehlender sozialer Kontakt werden zur Belastungsprobe für die Psyche vieler Menschen. In den Krankenhäusern und Kliniken sieht man sich vor ganz anderen Herausforderungen. Unter welchem Druck stehen Ärzte und Pfleger/-innen? Wir haben mit Prof. Dr. med. Katarina Stengler, Chefärztin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Helios Parkklinikum Leipzig, gesprochen.

Rettungswagen im Einsatz. Foto: Ralf Julke
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Wer die Krankenhauslandschaft weiter schrumpft, zerstört auch die Grundversorgung auf dem Lande

Eine Studie, die die Bertelsmann-Stiftung am Montag, 15. Juli, veröffentlichte, sorgte am Montag auch gleich mal für Wirbel in den Medien. „In Deutschland gibt es zu viele Krankenhäuser“, verkündete die Bertelsmann-Stuiftung. „Eine starke Verringerung der Klinikanzahl von aktuell knapp 1.400 auf deutlich unter 600 Häuser, würde die Qualität der Versorgung für Patienten verbessern und bestehende Engpässe bei Ärzten und Pflegepersonal mildern.“

Leipzigs Uni-Kliniken an der Liebigstraße. Foto: Ralf Julke
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Auch in Sachsen rührt sich langsam der Widerstand gegen ein kaputtgespartes Krankenhaussystem

Es geht nicht mehr um Mal-Pause-Machen. Auch nicht um mehr Geld. Das Personal in den deutschen Kliniken leidet unter einem Kostendruck, der vor allem dazu geführt hat, dass zu wenige Schwestern und Pfleger sich um die Sicherung der Abläufe in den Kliniken kümmern. Sie arbeiten meist mehrschichtig, müssen viel zu viele Patienten betreuen und stehen unter enormem Leistungsdruck. Jetzt macht die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di mobil.

Melder zu Krankenhäuser

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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