Die Theatergruppe „Klassisch blöd?“ und Elli, ein Hund spielen im DachTheater die Komödie „Die Streiche des Scapino“ von J. B. Molière, deren Premiere am 29. April 20 Uhr stattfinden wird.
Mit der Premiere von „Dracula“ feiert die Musikalische Komödie am Samstag, 16. April, 19 Uhr, den bekanntesten Vampir aller Zeiten. Die schaurige und zugleich schillernde Figur erweckte der irische Schriftsteller Bram Stoker gegen Ende des 19. Jahrhunderts in seinem gleichnamigen Roman zum Leben. Die auf dem Schauerroman basierende Handlung des Musicals von Frank Wildhorn ist Drama und Romanze in einem.
In der gigantischen Superstadt Metropolis herrscht eine strikt voneinander getrennte Klassengesellschaft: Während die Oberschicht in absolutem Luxus und rauschhaftem Vergnügen lebt, schuftet die Arbeiterklasse an riesigen Maschinen für deren Gewinn. Freder Fredersen, der Sohn des mächtigen Oligarchen Joh Fredersen, verliebt sich in Maria, die junge, strahlende, pazifistische Anführerin der unter dem unmenschlichen Druck leidenden Arbeiter.
Im Rahmen der Silvesterveranstaltung am Schauspiel Leipzig wird neben anderen Höhepunkten auch die letzte Premiere des Jahres 2015 gefeiert: Michael Frayns Komödie "Der nackte Wahnsinn". Die Zielstrebigkeit, mit der sich auf der Bühne reines Chaos entwickelt, verlangt Komödianten im besten Sinn. In der Inszenierung von Enrico Lübbe durchaus solche, die sich selbst auf die Schippe nehmen können. Es spielen neben Bettina Schmidt, Denis Petkovic, Sebastian Tessenow, Andreas Keller und Wenzel Banneyer auch die "Neuen" Katharina Schmidt, Sophie Hottinger und Julia Preuß. Als Gast komplettiert Sierk Radzei das Ensemble.
Anlässlich des "Welt-AIDS Tages" 2015 liegt eine neue Komödie von Luise Wilsdorf vor. Unter dem Titel: "Seitenwechsel" arbeiten die "Homo-Erotische-Union" und das "Leipziger Seniorentheater Prima" gemeinsam an der Aufführung. Immer wieder ist in den Theaterstücken von Luise Wilsdorf von der Liebe die Rede und von der Akzeptanz und Toleranz anderer Lebensmodelle. Gemeinsam mit den beiden Theatergruppen wird Luise Wilsdorf (die auch Regie führt) nicht müde zu sagen: Liebe ist moralisch.
+++Update: Für den erkrankten Walter Thomas Heyn wird der Musiker Timofey Sattarov, geboren in Sibirien, bei der morgigen Buchpremiere die Sängerin Helen Ispirian, die armenischer Abstammung ist, auf dem Bajan begleiten! +++ Am 15. Oktober, 19 Uhr, lädt die Stadtbibliothek Leipzig ein zur Buchpremiere "Mit Mick Jagger in Plagwitz. Leipzig-Gedichte" von Ralph Grüneberger. Seit Ralph Grüneberger literarische Texte schreibt, ist seine Heimatstadt Leipzig sein Gegenstand. 1985 entstand das "Leipziger Liederbuch" (Kompositionen Thomas Heyn), das bei der Obrigkeit Anstoß erregte, so dass ihm im Gewandhaus zu Leipzig nur eine vollständige Aufführung vergönnt war. 1990 veröffentlichte Grüneberger mit "3 x Leipzig" (Fotografien Renate und Roger Rössing u.a.) einen der ersten Stadtführer, der den Touristen die Stadt des Herbstes `89 nahebrachte.
Fred ist Privatdetektiv, lässig im Trenchcoat, die Frauen fliegen auf ihn. Doch wenn seine Fälle gelöst sind, ist Fred wieder der einfache dreizehnjährige Junge - bis sein Vater verschwindet. Plötzlich bricht die brutale Realität seine Phantasie und er begibt sich nicht nur auf die Suche nach seinem verlorenen Vater, sondern auch nach passenden Vorbildern und Idealen in einer durch und durch grotesken Welt.
"Wirr ist das Volk!" - Pegida und ihre Ableger haben für viel Verwunderung und Erschütterung gesorgt - die Kompagnie Buffonia hat sich mit "Lolulegidala - Revolution from Saxony" nun dem Thema gewidmet und dafür eine hierzulande seltene groteske Spielform gewählt: Buffonentheater. Am Sonntag, den 13. September, feiert das Stück in der naTo Premiere. Für die einzigartige, aus Italien stammende, Spielweise verwandeln sich die Spieler in abstruse, menschenähnliche Kreaturen in entstellten Körpern. Diese zeigen dem Zuschauer eine verdrehte Variante des logischen Aufbaus ihrer Gesellschaft auf, um diesen ad absurdum zu führen.
Am Samstag, den 27. Juni wird die Hinterbühne des Schauspielhauses zu einem Labor des erdachten, erträumten, erlebten Aufruhrs. Die Mitglieder des Club ü31 am Schauspiel Leipzig begeben sich auf die Suche nach revolutionärer Energie, zwischen Wort und Sprache, zwischen Körper und Bewegung. Ein Spiel mit der gebrochenen Betrachtung der eigenen und fremden Lebenswelten - an erfahrener Realität und ersehnter Utopie.
Am 12. Juli feiert "Johnny zieht in den Krieg" (Uraufführung) nach dem Roman von Dalton Trumbo im Institut für Zukunft (IfZ) Premiere. Die Inszenierung nimmt sich der Geschichte des 1. Weltkriegs-Soldaten Joe Bonham an, der als Schwerstversehrter zur eindringlichen Stimme für alle anonym Gefallenen wird.
Eine amerikanische Familie… Mr. Otis: Der Inbegriff eines Geschäftsmanns, ausgestattet mit einer gesunden Portion Überheblichkeit. Mrs. Otis: Eine Modern Lady mit Prinzipien und Stil. Die pubertierenden Töchter Emma und Virginia: Jung, schön, talentiert und schrecklich verliebt. …zieht nach Europa und erwirbt von einem windigen Immobilienmakler das englische Landschloss Canterville, in dem ein Gespenst sein Unwesen treiben soll.
Am Donnerstag, den 11. Juni um 20:00 Uhr, feiert das letzte Stück vor dem jährlichen Sommertheater in dieser Spielzeit Premiere in den Cammerspielen. Gleichzeitig handelt es sich bei "Himmelskörper" von Philipp Hartmann um eine Uraufführung, inszeniert von NewCammer-Regisseur Kristian Eckstein.
Endlich ist es wieder soweit: Nach vierjähriger Pause lässt das TdJW wieder die Schuten zu Wasser und macht den Karl-Heine-Kanal, sein Ufer und seine Brücken zur Sommertheaterbühne. "Mit tausend Wassern gewaschen" ist eine unterhaltsame Bootspartie. Vom Lockruf mythischer Nixen über Begegnungen mit dem mittelalterlichen Visionär Markgraf Otto der Reiche und der hiesigen Theaterreformatorin Caroline Neuber bis zum Sound der Industrialisierung und pulsierender Lebenslust im "neuen Westen" wird alles gezeigt, was die Leipziger Geschichte zu bieten hat.
Am kommenden Freitag, den 5. Juni, 19:30 Uhr, feiert mit Baal von Bertolt Brecht ein seit jeher umstrittenes Werk Premiere auf der Großen Bühne des Schauspielhauses. Brechts frühes und mehrfach von ihm überarbeitetes Werk wurde am 8. Dezember 1923 in Leipzig uraufgeführt - und fiel sofort der städtischen Zensur zum Opfer. Die Premiere Baal ist einer von zwei offiziellen Beiträgen des Schauspiel Leipzig zum Jubiläum 1000 Jahre Leipzig.
Giacomo Puccinis „Madama Butterfly“ hat am Samstag, 14. März, um 19 Uhr in die Oper Leipzig Premiere. - Im Schauspiel des Amerikaners David Belasco, das Giacomo Puccini als Vorlage für seine Oper „Madama Butterfly“ wählte, verbindet sich eine große menschliche Tragödie mit den Reizen einer fernen Kultur. Die junge Geisha Cio-Cio-San ist mit dem amerikanischen Marineleutnant Pinkerton verheiratet worden. Was ihr als hoffnungsvoller Lebensentwurf erscheint, ist für Pinkerton ein exotisches Liebesabenteuer.
Am Mittwoch, 11. Februar, zeigen Attac Leipzig und das globaLE-Kino die Premiere des Dokumentarfilms "Wer rettet wen?" (2015) im UT Connewitz. Der Film ist durch Crowdfunding in drei Jahren entstanden und zeigt, wie Krisen organisiert werden und wem sie nützen. Am 11. Februar hat er in über 150 Städten Premiere.
Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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