Regionalliga

Kevin Schulze (re.) hatte Leipzig früh auf die Siegerstraße gebracht. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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FCO Neugersdorf vs. 1. FC Lok Leipzig – Ungefährdeter Erfolg bei schwachen Gastgebern

Auch im fünften Spiel in Folge bleibt der 1. FC Lok ungeschlagen. Beim FCO Neugersdorf siegten die Leipziger mit 2:0 (1:0) vor 382 Zuschauern. Kevin Schulze und Matthias Steinborn waren - wie in der Vorwoche in Auerbach - die Torschützen. Die Hausherren hatten im ganzen Spiel nur eine klare Möglichkeit. Lok hätte durch Steinborn und Pommer weitere Tore nachlegen können. Am Ende der Hinrunde rangiert das Team von Björn Joppe auf Platz 8.

Mit seinem Treffer zum 3:1 machte Matthias Steinborn den Sack endgültig zu. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Hertha BSC II 4:1 – Zum Geburtstag alles drin

Mit einem in der Höhe nicht erträumten Heimsieg hat der 1. FC Lok das Festwochenende zum 125-jährigen Jubiläum beendet. Beim 4:1-(1:1) gegen Hertha BSC II brachte vor 3.056 Zuschauern ein strittiges Tor von Matthias Steinborn die Hausherren auf die Siegerstraße. Der Stürmer hatte den Ball an der Mittellinie an die Hand bekommen und startete von dort durch zum zweiten Tor. Auf Nachfrage von Schiedsrichter Kohnert sah Steinborn kein absichtliches Handspiel und sorgte für teilweise unkontrollierte Emotionen beim Gegner. Anschließend brach der bis dahin mindestens ebenbürtige Tabellen-Dritte auseinander. Lok marschierte auf Platz 10.

Enttäuschung bei Matthias Steinborn nach dem Schlusspfiff. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Berliner AK 1:1 – Kategorie unnötig

Der 1. FC Lok wartet weiter auf seinen dritten Saisonsieg. Im Heimsiel gegen den Tabellen-Zweiten Berliner AK kassierte Lok in Überzahl sechs Minuten vor Schluss den 1:1-Ausgleich. Vor 2.638 Zuschauern traf Steinborn kurz vor der Pause für die Lok, die sich kämpferisch stark verbessert zeigte und mit einem klaren Plan den Gast am Rande der Niederlage hatte.

Heiko Scholz in seiner Zeit als Trainer bei Lok. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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1. FC Lok Leipzig vs. Halberstadt 0:1 – Die Zeichen der Zeit

Nach einer weiteren enttäuschenden Niederlage steht der 1. FC Lok sportlich mit dem Rücken zur Wand. Im Heimspiel am Sonnabend setzten sich die noch schlechter platzierten Halberstädter mit 1:0 (0:0) in Probstheida durch. Vor 2.375 Zuschauern wollte die Scholz-Truppe den Neuanfang starten. Nun wird der Klub einen neuen Trainer suchen. Heiko Scholz war nach Abpfiff den Tränen nah, anschließend tagten die Vereinsgremien, wollten sich am Abend aber nicht äußern.

Wird Lok-Trainer Heiko Scholz bald selbst Trost brauchen? Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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VfB Auerbach vs. 1. FC Lok Leipzig 1:0 – Spiel schlecht, Perspektive grausig

Der 1. FC Lokomotive Leipzig kann beim VfB Auerbach weiter nicht gewinnen. Beim neunten Gastspiel verlor der FCL mit 0:1 (0:0) und war damit noch gut bedient. Drei Tage nach dem willensstarken Auftritt gegen Rot-Weiß Erfurt gab es kein kollektives Aufbäumen gegen die Niederlage. Lok hätte sogar schon nach 20 Minuten mit 0:3 hinten liegen können. Die Luft für Lok-Trainer Heiko Scholz wird nach nur acht Punkten aus acht Spielen und Platz 12 extrem dünn.

Der Freistoß von Maik Salewski schlug zum 1:1-Endstand hinter Erfurt-Keeper Lukas Cichos ein. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Rot-Weiß Erfurt 1:1 – Ein Zeichen, aber keine Wende

Im ersten Aufeinandertreffen seit dem Jahr 2000 – damals 2:2 - erreichte Lok Leipzig gegen Rot-Weiß Erfurt nur ein 1:1 (0:1). Vor 4.600 Zuschauer glich die Lok erneut durch einen Standard die Erfurter Führung aus und konnte phasenweise mit viel Einsatz und Kampf die Zuschauer auf ihre Seite ziehen, verpasste aber jeweils zu Halbzeitbeginn, die Initiative an sich zu reißen. Erfurt reichten zwei Torchancen für ein Tor, Leipzig vermochte die fünf großen Chancen aus dem Spiel heraus nicht zu verwerten. Die Punkteteilung ist somit eine kleiner Schritt zur Besänftigung der Gemüter im Lok-Umfeld.

Heiko Scholz in seiner Zeit beim 1.FC Lok. Foto: Jan Kaefer
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BFC Dynamo vs. 1. FC Lok Leipzig 1:0 – Enttäuschung statt Fußball pur

Der 1. FC Lok hat am Samstag beim BFC Dynamo einen Offenbarungseid geleistet. Zwar verlor die Scholz-Elf nur 0:1 (0:1) im Jahn-Sportpark, sie blieb spielerisch aber wieder alles schuldig. Erst nach 50 Minuten schoss Matthias Steinborn vor 1.170 Zuschauern das erste Mal aufs gegnerische Tor, eine echte Torchance hatte die Lok im ganzen Spiel nicht. Der BFC musste seinerseits nicht glänzen, um nach 0:8-Toren in den ersten beiden Heimspielen den ersten Heimsieg einzufahren. Heiko Scholz redete auf der Pressekonferenz ungewohnt deutlich über die Fehlleistung seiner Mannschaft und steht erstmals in seiner fast fünfjährigen Amtszeit selbst stark in der Kritik.

Maik Salewski (re.) setzt sich gegen Manuel Hoffmann durch. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Babelsberg 1:1 – Viele Chancen, nur ein Punkt

Enttäuschung beim 1. FC Lok: Trotz großer Überlegenheit haben die Probstheidaer gegen den SV Babelsberg nur ein 1:1 (1:1) erreicht. Die frühe 1:0-Führung durch den starken Paul Schinke glichen die Babelsberger per Elfmeter noch vor der Pause aus. Der Tabellenzweite blieb vor 3.417 Zuschauern allerdings vieles schuldig und hatte Glück, dass Lok aus den vielen Standards und Flanken kein Kapital schlagen konnte.

Das Tor von Ryan Malone (re.) - hier im 2017er Duell mit Viktoria Berlin - reichte nur zur Ergebniskosmetik. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Viktoria Berlin vs. 1. FC Lok Leipzig 4:1 – Unsanft ausgebremst

Der 1. FC Lokomotive hat die Anfangseuphorie nicht ausbauen können. Bei Viktoria Berlin verloren die Probstheidaer am Freitagabend mit 1:4 (1:2). Vor 917 Zuschauern kamen die Blau-Gelben nie in die Partie, setzten keine Akzente und erzielten den zwischenzeitlichen Ausgleich per direktem Freistoß. Nach dem 3:0-Heimsieg gegen den ZFC Meuselwitz wurde so die rundum professionalisierte Lok umgehend unsanft ausgebremst.

Vor dem Anpfiff verabschiedete der 1.FC Lok neun seiner Spieler. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Hertha BSC II 2:1 – Noch ein Sieg zum Abschied/ Kunstrasen-Platz kommt

Die Regionalliga-Saison 2017/2018 beendet der 1. FC Lok Leipzig auf dem 6. Tabellenplatz. Gegen die zweite Mannschaft von Hertha BSC siegte Lok 2:1 (2:0) und sicherte sich damit auch Platz zwei in der Heimtabelle mit nur neun Gegentreffern. Bei seinem Abschied traf Matus Lorincak zur zeitigen Führung, und Paul Maurer legte vor 2.769 Zuschauern ein letztes Mal für Ryan Malone auf. Lok hätte mit mehr Konzentration sogar noch Tore nachlegen können. Das klappt vielleicht nächstes Jahr, wenn der Kunstrasenplatz gebaut worden ist.

Lok-Kicker auf Dampflok - mehr Lokomotive geht nicht. Foto: Jan Kaefer
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1.FC Lok Leipzig: Viel Dampf um neues Trikot

Die Fußballer des 1.FC Lok Leipzig haben bei einem Pressetermin am Freitag ihr Heimtrikot für die kommende Regionalliga-Saison präsentiert. Nachdem die Probstheidaer im zu Ende gehenden Spieljahr vor heimischer Kulisse in blauer Oberbekleidung aufliefen, tragen sie 2018/ 2019 wieder das traditionelle Gelb.

Markus Krug mit Lok-Rekord: "Darauf kann ich stolz sein". Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Lok-Rekordspieler Markus Krug im Kurz-Interview: „Ich ziehe den Hut vor René Heusel“

Mittwochabend, 19:02 Uhr, war Markus Krug der Spieler mit den meisten Pflichtspieleinsätzen für den 1. FC Lok. Mit Anpfiff der Partie gegen den FSV Wacker Nordhausen hatte der derzeitige Kapitän den bisherigen Rekordspieler René Heusel überholt. Erst am nächsten Tag hatte der Abwehrspieler Zeit, ein paar Fragen zu beantworten, sein Handy hatte den gesamten Abend nach dem Spiel nicht stillgestanden.

Sieg und Rekord - gelungener Abend für Lok-Kapitän Markus Krug. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Nordhausen 2:0 – Krug ist der Rekordmann, Lok nun Sechster

Markus Krug ist neuer Rekordspieler des neuen 1. FC Lok Leipzig. Beim 2:0 (0:0)-Heimsieg gegen den FSV Wacker Nordhausen bestritt der 29-Jährige sein 207. Pflichtspiel für die Probstheidaer und überholte damit Rekordhalter René Heusel, der Lok 2011 nach sieben Jahren verlassen hatte. Krug traf zwar nicht beim Jubiläum, bereitete aber fast ein Tor vor. Die Treffer erzielten Gottschick und Lorincak, Lok ist einen Spieltag vor Saisonende auf Platz 6 und hat die nächsten Vertragsverlängerungen und Neuzugänge im Sack.

Trainer Heiko Scholz litt am Spielfeldrand mit seinem Team mit. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Halberstadt vs. 1. FC Lok Leipzig 2:0 – Lok verbessert, aber glücklos

Der 1. FC Lok wartet weiter auf seinen ersten Sieg im April. In der fünften Partie des Monats verlor die Scholz-Elf bei Germania Halberstadt trotz guten Spiels mit 0:2 (0:1). Vor 620 Zuschauern spielte Leipzig eine Halbzeit lang erfrischend auf, traf bei drei dicken Chancen aber nicht einmal. Die Gastgeber machten mit der ersten das erste Tor und brachten so Lok unter Zugzwang. Mit der gelb-roten Karte gegen Robert Zickert war das Spiel nach 72 Minuten im Prinzip entschieden.

Paul Maurer (Lok) versucht sich gegen drei Bautzener durchzusetzen. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Budissa Bautzen 0:0 – Viel Glück und viele Ausfälle

Ganze drei Höhepunkte hatte das Heimspiel des 1. FC Lokomotive Leipzig gegen die FSV Budissa Bautzen zu bieten: Keinen gestaltete der 1. FC Lok selbst. Die Gäste donnerten zwei Foulelfmeter an die Latte, Torhüter Benjamin Kirsten musste nach einer halben Stunde mit Verdacht auf Muskelfaserriss raus. Mehr passierte nicht. Im 14. Aufeinandertreffen gegen Bautzen bleibt Lok damit zum 13. Mal sieglos, einen Heimsieg gab es immer noch nicht. Und vor 2.565 Zuschauern war Lok auch weit davon entfernt.

Paul Maurer hatte viel zu jubeln. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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1. FC Lok Leipzig vs. Altglienicke 2:0 – Maurer macht’s mit Pfeffer

Der 1. FC Lokomotive Leipzig hat seinen ersten Pflichtspielsieg im Jahr 2018 eingefahren. Gegen „Promi-Team“ VSG Altglienicke gewannen die Probstheidaer mit 2:0 (0:0). Statt der ehemaligen Bundesliga- und Champions-League-Spieler in Reihen der Berliner, avancierte Paul Maurer zum Mann des Spiels. Der 21-Jährige traf vor 2.073 Zuschauern doppelt und bildete mit Paul Schinke und Sascha Pfeffer ein gefährliches Triumvirat.

Marko Trogrlic (re.) gegen Streli Mamba - in der Partie gegen den Spitzenreiter konnte Chemie wenig spielerische Akzente setzen. Foto: Jan Kaefer
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BSG Chemie Leipzig vs. Energie Cottbus 0:2 – Ãœberzahl nicht ausgenutzt

Wenn der Tabellenvorletzte auf den souveränen Tabellenführer trifft, sind die Karten - zumindest von der Papierform her - klar verteilt. In einem chancenarmen Spiel konnte Außenseiter Chemie dennoch eine Halbzeit lang gut dagegenhalten. Eine rote Karte gegen den Cottbusser Matuwila (39.) ließ für die Leutzscher zusätzliche Hoffnung keimen. Doch die Klasse der Gäste setzte sich durch. Zwei Tore von Lasse Schlüter entschieden in der zweiten Halbzeit die Party für Energie.

Robert Berger (li.) wurde in Cottbus nicht zum Publikumsliebling. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Meuselwitz vs. 1. FC Lok Leipzig 2:0 – Wie üblich kein Lok-Sieg gegen Meuselwitz

Schwacher Jahresstart für den 1. FC Lok in der Regionalliga. Beim ZFC Meuselwitz verloren die Leipziger mit 0:2 (0:0). Vor 1.500 Zuschauern bot Lok speziell in der zweiten Halbzeit eine enttäuschende Leistung, kassierte Tore mit Ansage und kam über die gesamte Spielzeit zu keiner klaren Torchance. Heiko Scholz sprach nach der neunten Begengung gegen Meuselwitz ohne Sieg von einer „Frechheit“, während das ganze Spiel über die hiesigen Zaungäste ihr Testosteron lautstark abbauten.

Paul Maurer hatte viel zu jubeln. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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1. FC Lok Leipzig vs. Berliner AK 3:1 – Drei Punkte und drei Tore zum Heim-Abschied

Zum Heimspiel-Abschluss 2017 hat der 1. FC Lokomotive Leipzig seinen Fans noch ein Präsent unter den Baum gelegt. Erstmals gewann Lok zu Hause gegen den Berliner AK. Beim 3:1 (1:1) glänzte vor allem wieder Paul Maurer, der die ersten beiden Tore vorbereitete und den Schlussakkord selbst spielte. Lok klettert damit auf den vierten Platz und ist punktgleich mit dem Dritten Nordhausen. Zum Jahresabschluss reist die Scholz-Truppe am Sonntag nach Babelsberg.

Lok-Torhüter Benjamin Kirsten mit Trainer Heiko Scholz (li.). Foto: Bernd Scharfe (Archiv)
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Hertha BSC II vs. 1. FC Lok Leipzig 2:3 – Fünf Tore im Nationalstürmer-Söhne-Duell

Jürgen Klinsmann gegen Ulf Kirsten – das gab es in der deutschen Fußballgeschichte nicht allzu oft. Zuletzt im Frühjahr 1997. Über 20 Jahre danach schlug nun Kirstens Sohn Benjamin Klinsmanns Zögling Jonathan in Berlin mit 3:2 (1:1). Beide verbinden mit den erzielten Toren jedoch keine guten Momente, stehen sie doch im Tor. Mit dem Dreier macht Lok wieder einen Schritt Richtung Top-4, Hertha II verbleibt im Tabellenkeller.

Nach dem Derby bot der Gästeblock ein trauriges Bild. Foto: privat
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Derby-Nachwehen: Aufarbeitung und Aufräumen bei Lok, Straftaten im Gästeblock ohne Entschuldigung

Fünf Tage nach dem Leipziger Derby (0:0) ist der 1. FC Lok noch lange nicht bereit, zur Tagesordnung überzugehen. Was war, soll ausgewertet werden. Dafür verschob der Klub sogar die für kommenden Freitag anberaumte Mitgliederversammlung. Die Vereinsgremien sind aktuell zu eingespannt. Zu den Vorkommnissen gehören neben dem massiven Pyrotechnik-Einsatz während des Spiels auch Zerstörungen im Gästeblock. Wellenbrecher wurden herausgerissen, Zäune abgeknickt und Gastronomie-Mitarbeiter bedroht. Die Polizei will die Straftaten über Kamerabilder aufklären. Eine Leutzscher Entschuldigung gab es bisher nicht.

Verdächtig gute Jobs im Bruno-Plache-Stadion Leipzig. Foto: Jan Kaefer
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Ein Derby mit zwei Verlierern: Polizei und Fans

Es lief die 50. Spielminute im 101. Leipziger Derby im Bruno-Plache-Stadion, als der Schiedsrichter das Spiel unterbrach. Henry Müller handelte, nachdem aus dem Fanblock der BSG Chemie mehrere Leuchtraketen aufs Spielfeld geflogen waren. Die Polizei marschierte auf und kam mit dem Wasserwerfer – vor den Heimblock. Leipzigs Polizeipräsident Bernd Merbitz marschierte vornweg und ließ zu, dass das Spiel kurz vor dem Abbruch stand.

Auch Djamal Ziane konnte seinen Ex-Teamkollegen Julien Latendresse-Levesque nicht überwinden. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. BSG Chemie Leipzig 0:0 – Viel Derby, wenig Fußball

Beim 101. Leipziger Derby hat es keinen Sieger gegeben. Vor 6.381 Zuschauern - darunter 1.200 Chemie-Fans - waren die Gastgeber das aktivere Team, hatten drei große Möglichkeiten, die Führung zu erzielen. Die Gäste warfen kämpferische Tugenden und viel Theater dagegen, blieben offensiv aber harmlos. Schiedsrichter Henry Müller aus Cottbus agierte umsichtig und bewies Anfang der zweiten Halbzeit viel Geduld, als das Spiel mehrmals gestört wurde.

Im Hinspiel hatten Christian Hanne (li.) und Lok-Kollegen gegen den BFC noch die Nase vorn. Diesmal jedoch war sein Tor zu wenig. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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BFC Dynamo vs. 1. FC Lok Leipzig 3:1 – Lok rutscht in Berlin weg

Nichts war es mit dem Angriff auf den 2. Tabellenplatz für den 1. FC Lok Leipzig. Beim „Nun-wieder-Zweiten“ BFC Dynamo kassierte Lok eine vermeidbare 1:3 (0:2)-Niederlage. Der Berliner Führungstreffer gelang per zweifelhaftem Elfmeter, und bei den anderen beiden Treffern standen zwei Defensivspieler der Leipziger Pate. Das Lok-Tor erzielte Christian Hanne kurz vor Schluss. Lok verliert damit erstmals ein Regionalliga-Spiel seit Anfang September.

Djamal Ziane - hier im Duell gegen Benjamin Boltze - hatte Lok in Führung gebracht. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Germania Halberstadt 2:1 – Winning in the rain

Der 1. FC Lok Leipzig hat nach sechs Wochen wieder einen Sieg in der Regionalliga eingefahren. Vor 2.071 Zuschauern im Bruno-Plache-Stadion besiegte der Tabellen-Fünfte den Gast aus Halberstadt mit 2:1 (1:0). Djamal Ziane traf im Dauer-Sprühregen zur Führung, ehe Schinke das vermeintlich vorentscheidende 2:0 besorgte. Halberstadt kam nur 90 Sekunden später zum Anschluss und wehrte sich bis zum Ende in einem kampfbetonten Regionalliga-Spiel, das einem Schiedsrichter-Assistenten eine Lok-Dauerkarte einbrachte. Oder nicht?

Marcel Trojandt (li.) gegen den Auerbacher Lukas Novy - in einer Partie mit nur raren spielerischen Leckerbissen. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Auerbach 1:1 – Ganz schwere Kost zum Sonntag

Der 1. FC Lok Leipzig kann weiter nicht gegen den VfB Auerbach gewinnen. Am Sonntagnachmittag holten die Probstheidaer gegen den Tabellen-Drittletzten nur ein 1:1 (1:1). Die 2.606 Zuschauer bekamen nach einer zackigen ersten Halbzeit 45 Minuten schwere Kost geboten. Beide Mannschaft bekämpften sich auf Kosten des Fußballspielens. Maurer egalisierte nach neun Minuten die kuriose Gäste-Führung. Positiv: Lok bleibt auch im sechsten Spiel in Folge ungeschlagen.

Freudentanz in Leutzsch - Chemie feiert den dritten Saisonsieg. Foto: Jan Kaefer
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BSG Chemie: Drei Punkte gegen den Abstieg erkämpft

Spielerisch war die Partie im Alfred-Kunze-Sportpark zwischen der BSG Chemie Leipzig und der Viktoria Berlin kein Augenschmaus. Die ersten 25 Minuten spielten beide Mannschaften nur abwartend, selten einmal tauchte ein Spieler vor dem - geschweige denn im - gegnerischen Strafraum auf. Das Siegtor fiel nach einem Freistoß in der 33. Minute. Viktoria versuchte in der zweiten Halbzeit energisch das Ergebnis zu drehen, doch die Leutzscher hielten mit aller Kraft dagegen.

Robert Zickert gegen Kevin Weidlich - so kampfstark knöpfte der 1. FC Lok den Cottbussern einen Punkt ab. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Energie Cottbus 0:0 – Lok „erdet“ Energie

Am 10. Spieltag ist es dem 1. FC Lok als erste Mannschaft gelungen, Energie Cottbus Punkte abzunehmen. Lokomotive Leipzig bleibt damit auf dem 3. Platz der Regionalliga Nordost, hat weiterhin zehn Punkte Rückstand auf den Tabellenführer und hat seine Zuschauer unter den 5.589 im Plache-Stadion stolz gemacht. Mit großer Laufarbeit, Kampf, aber vor allem taktischer Finesse war es Lok gelungen, dem Tabellenführer das Leben schwer zu machen. Aber: Was machen zwei Ehrenamtliche mit einem Eimer Erde auf dem Rasen des Plache-Stadions? Und wer hat den Anstoßpunkt gemopst?

Ryan Malone (re.) rettete Lok einen Punkt. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Altglienicke vs. 1. FC Lok Leipzig 2:2 – Einmal Malone macht einen Punkt

Der 1. FC Lok hat nach zwei Niederlagen in Folge zumindest wieder einen Punkt geholt. Bei der Volkssportgemeinschaft (VSG) Altglienicke egalisierte Mittelfeld-Abräumer Ryan Malone jeweils die Führung der Gastgeber. Erst in der Schlussminute traf der US-Amerikaner vor 832 Zuschauern per Elfmeter zum 2:2 (0:0). Leipzig ist damit in einem breiten Tabellen-Mittelfeld 6. und hat kommende Woche Tabellennachbar Oberlausitz Neugersdorf zu Gast.

Marco Karim Benyamina (li.) - hier im Zweikampf mit Peter Misch - sorgte für den einzigen Treffer des Spiels. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Viktoria Berlin 0:1 – Chancenwucher in Probstheida

Der Höhenflug des 1. FC Lok in der aktuellen Regionalliga-Saison ist vorerst vorbei. Die 0:1 (0:1)-Heimniederlage gegen Viktoria Berlin war die zweite Niederlage von Lok Leipzig in Folge. Benyamina brachte die Hauptstädter auf die Siegerstraße, Lok hatte Chancen für mehrere Tore. Am Ende fiel vor 2.575 Zuschauern keins für die Hausherren. Konsequenz: Platz drei ist erstmal futsch.

Lars Schmidt mit der Chance für Chemie - doch das Spiel bereits entschieden hatte der Fürstenwalder Doppeltorschütze Rico Gladrow (li.). Foto: Jan Kaefer
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BSG Chemie Leipzig vs. Fürstenwalde 1:2 – Vom Zwei-Minuten-Schock nicht erholt

Regionalliga-Aufsteiger Chemie Leipzig musste am Samstag die dritte Saisonniederlage einstecken. Gegen Union Fürstenwalde brachten die Leutzscher ihre 1:0-Halbzeitführung nicht über die Runden. Vor 2.325 Zuschauern im Alfred-Kunze-Sportpark kassierten sie kurz nach Wiederbeginn zwei Treffer durch Rico Gladrow innerhalb von nur zwei Minuten. Diesen Schock konnten die Grün-Weißen bis zum Schluss nicht mehr aus den Klamotten schütteln.

Mund abputzen - weiter geht's. An Lok-Keeper Benjamin Kirsten hat es nicht gelegen. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Nordhausen vs. 1. FC Lok Leipzig 1:0 – Kirsten mit vier Armen, Nordhausen mit einem Tor

Unbefriedigender Freitagabend-Ausflug für den 1. FC Lok. Die Mannschaft von Heiko Scholz kassierte beim FSV Wacker Nordhausen vor 2.125 Zuschauern die erste Saisonniederlage, verlor 0:1 (0:0). Lok kam nie zum eigenen Spiel, lief oft hinterher und ab der 34. Minute nur noch zu zehnt über den Rasen. Christian Hanne sah nach einer Notbremse die rote Karte. Ein starker Benjamin Kirsten avancierte zum wertvollen Rückhalt, konnte aber beim Tor von Pichinot nach 70 Minuten auch nichts mehr ausrichten. Nach Hannes roter Karte, Gottschicks Meniskusschaden und Zickerts Nasenbeinbruch wird die Personalauswahl geringer.

Traf gegen Niesky dreimal: Matus Lorincak. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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1.FC Lok Leipzig vs. Luckenwalde 4:2 – Eine Halbzeit Spektakel und Spitzenreiter für eine Nacht

Regionalliga-Fußball aus dem obersten Unterhaltungsregal gab es am Samstag für 2.796 Zuschauer in Leipzig–Probstheida. Der 1.FC Lok bezwang im zweiten Heimspiel den aktuellen Tabellen-Letzten FSV Luckenwalde mit 4:2 (2:2). In der ersten Halbzeit fielen vier Tore in 23 Minuten, gab es einen Platzverweis und verschoss Christian Hanne für Leipzig einen Elfmeter. Dezimierte Gäste rührten Beton an, der mit fortwährender Spieldauer immer mehr bröckelte.

Der Kampf dominierte. Hier sprinten Robert Berger (li.) und Lukas Knechtel um den Ball. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Babelsberg 0:0 – War mehr drin?

Punkteteilung zum Heimspiel-Auftakt des 1. FC Lok. Gegen die Filmstadt-Jungs des SV Babelsberg kamen die Leipziger nicht über ein 0:0 hinaus. Die 3.674 Zuschauer sahen in einem schnellen Spiel kaum Torchancen. Die Heimelf hatte deutlich mehr Spielanteile, aber nur eine dicke (Doppel)chance, Babelsberg machte aus drei Hochkarätern in der 1. Halbzeit keine Bude und musste am Ende ebenfalls mit dem Punkt zufrieden sein.

Robert Zickert (li.) bejubelt sein Tor zum 1:0. Es sollte letztlich der Siegtreffer sein. Foto: Jan Kaefer
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BSG Chemie vs. 1. FC Lok Leipzig 0:1 – Historischer Derbysieg geht nach Probstheida

Die Saison in der Fußball-Regionalliga Nordost ist eröffnet. Und es war alles andere als eine beliebige Partie, die als Auftakt für das neue Spieljahr herhalten durfte. Es war das Leipziger Stadtderby Chemie gegen Lok - das pünktlich am Samstag zum 100. Mal über den Rasen ging. Durch ein Tor von Robert Zickert in der 34. Minute - den einzigen Treffer des Spiels - waren es die Gäste aus Probstheida, die diese historische Begegnung für sich entscheiden konnten.

Das Lok-Team aus dem Jahr 1987. Foto: privat
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1. FC Lok vs Hertha II 4:0 – Viel „uiuiui“ und „Oh la la“ zum Ligaschluss

Kurzweiliger Fußball(nachmit-)tag beim 1. FC Lok Leipzig: Die erste Männermannschaft fiedelte zum Liga-Abschluss Hertha II mit 4:0 (3:0) vor 2.248 Zuschauern ab. Maurer traf doppelt und auch Brügmann und Becker machten ihr Tor. Für die Europapokalhelden von 1987 hatte der Fußballtag schon zeitiger begonnen. Sie sahen eine Kino-Weltpremiere in der Innenstadt.

Lok-Torschütze Djamal Ziane (li.) im Gleichschritt mit dem Jenaer Justin Gerlach. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. FC Carl Zeiss Jena 1:2 – Erst geschockt und dann (fast) gerockt

Nächste Pleite für den 1. FC Lok Leipzig. Gegen den souveränen Tabellenführer FC Carl Zeiss Jena verlor die Scholz-Elf vor 4.107 Zuschauern mit 1:2 (0:2). Buval brachte die Jungs von den Kernbergen schon nach vier Minuten mit einem kuriosen, aber auch irregulären Tor in Führung, die Jena noch vor der Pause ausbaute. Lok erholte sich erst in der Pause von dem Schock, kam schnell durch Ziane zum Anschluss. Der Ausgleich sollte nicht fallen, auch weil Trojandt nach 79 Minuten wegen groben Foulspiels das Feld verlassen musste.

Wie schon beim 1:1 im Hinspiel (Foto), traf Daniel Becker als einziger Leipziger. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Bautzen vs. 1. FC Lok Leipzig 2:1 – Lok verliert ohne Not drittes Spiel in Folge

Nächste Niederlage für den 1. FC Lok Leipzig. Beim Tabellen-Vorletzten Budissa Bautzen unterlagen die Blau-Gelben mit 1:2 (1:0). Vor 478 Zuschauern traf Lok durch Becker und hatte das Spiel in der zweiten Spielhälfte im Griff, ohne sich ein Bein herauszureißen. Doch nach einem Bautzner Doppelschlag konnten die Leipziger den Schalter nicht wieder umlegen und verloren zum dritten Mal in Folge – allerdings ohne Trainer Heiko Scholz.

Trotz Unterzahl drehte der 1. FC Lok die Partie gegen den BFC und durfte am Ende zu Recht jubeln. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. BFC Dynamo 3:2 – Unter der schützenden Hand des „Fußballgottes“

Kleines Fußball-Wunder in Probstheida. Der 1. FC Lok hat im Duell der ewigen Rivalen den BFC Dynamo mit 3:2 (1:1) besiegt. Djamal Ziane und Felix Brügmann drehten das Spiel in den letzten 13 Minuten, nachdem Leipzig vor 5.401 Zuschauern fast eine Stunde in Unterzahl agieren musste. Zickert war nach einer Notbremse des Feldes verwiesen worden. Auf der Tribüne gab ein alter Fußballgott Brügmanns letztem Ball seinen Segen.

Vorlagengeber Daniel Becker (li.) bejubelt mit dem Torschützen Felix Brügmann den Treffer zum vorentscheidenden 2:0 für Lok. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Luckenwalde 3:0 – Lok macht mit Kirsten den Klassenerhalt (so gut) wie perfekt

Der 1. FC Lok Leipzig wird auch in der kommenden Saison in der Regionalliga Nordost spielen. Darauf deutet nach dem 3:0 (1:0)-Heimsieg gegen den Tabellen-Sechzehnten FSV Luckenwalde alles hin. Zwei Brügmann-Tore und ein Misch-Premierentor sorgten für einen 20-Punkte-Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz bei noch 30 zu vergebenden Punkten. Vor 2.067 Zuschauern stand erstmals Benjamin Kirsten im Lok-Tor und ersetzte den handgeprellten Stammtorhüter Latendresse-Levesque. Ärgerlich: Mit Nils Gottschick verletzte sich Loks gefährlichster Flügelläufer am Schultereckgelenk.

"Ich dachte, er geht drüber", Lok-Keeper Julien Latendresse-Levesque kassierte gegen Schönberg einen unglücklichen Gegentreffer. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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1. FC Lok Leipzig vs. Schönberg 0:1 – „Fußballspiele nehmen einen eigenartigen Lauf“

Zu Hause lässt der 1. FC Lok weiter Punkte liegen. Gegen den FC Schönberg bot das Team von Heiko Scholz eine durchschnittliche Leistung und verlor mit 0:1 (0:1). Bitter für Leipzig: Die Schönberger waren alles andere als gut, schossen vor 2.616 Zuschauern gerade zweimal auf das Lok-Tor und trafen mit einer abgerutschten Flanke. Lok fand sich gegen den tiefgestapelten Gegner in der Offensive zu selten zurecht und verlor erstmals seit September 2013 wieder ein Flutlichtspiel.

Vor allem in der 2. Halbzeit hatten die jungen Rasenballer den 1. FC Lok meist fest im Griff - Wagner (RBL) vs. Brüggmann (Lok). Foto: Jan Kaefer
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RB Leipzig U23 vs. 1. FC Lok 4:2 – Lok für immer sieglos gegen junge Rasenballer

Adieu, im Stadion am Bad. RB Leipzig II hat das letzte Aufeinandertreffen mit dem 1. FC Lok mit 4:2 (2:2) gewonnen und bleibt damit in vier Spielen gegen Lok ohne Niederlage. 2.543 Zuschauer im Markranstädter Stadion am Bad sahen 45 Minuten Tempofußball vom Allerfeinsten und am Ende eine glücklichere Heim-Mannschaft. Palacios traf für die zum Saisonende abgemeldete RB-Reserve doppelt. Erst mit der Auswechslung von Lok-Kapitän Markus Krug neigte sich die Waage.

Maik Georgi sorgte mit seinem 2:0 für die Entscheidung. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Babelsberg 2:0 – Scholz findet die richtige Misch-ung

Unerwarteter Heimsieg für den 1. FC Lok: Ersatzgeschwächt haben die Blau-Gelben am Freitagabend den SV Babelsberg vor 3.237 Zuschauern mit 2:0 (1:0) besiegt. Daniel Becker traf für furios startende Gastgeber nach 19 Minuten vom Punkt, Georgi schlitzohrte sich zum zweiten Tor. Babelsberg blieb vieles schuldig und konnte auch eine dreißigminütige Überzahl nach Platzverweis für Djamal Ziane nicht nutzen – beim Debütanten-Ball des 19-jährigen Peter Misch in der Lok-Innenverteidigung.

Der Last-Minute-Torschütze Daniel Becker. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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1. FC Lok Leipzig vs. Neugersdorf 2:2 – Danke, M…Becker!?

Durchwachsener Start ins Punktspieljahr 2017 für den 1. FC Lok. Gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf quälten sich die Leipziger zu einem 2:2 (0:1)-Unentschieden. Bis zur 94. Minute reichten den Gästen zwei Torschüsse von Oliver Merkel für einen Sieg in Probstheida. Dann trat Daniel Becker vor 2.671 Zuschauern ein letztes Mal für diesen Sonntag zum Freistoß an - und traf! Die Rettung in höchster Not für ungenaue Gastgeber gegen gut organisierte Oberlausitzer.

Diesmal gab es für Heiko Scholz und seine Lok-Elf nichts zu holen. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Energie Cottbus vs. 1. FC Lok Leipzig 2:1 – Schlammschlacht in Cottbus

Keine Punkte zum Jahresabschluss für den 1. FC Lok Leipzig. Bei Drittliga-Absteiger Energie Cottbus kassierte der Regionalliga-Aufsteiger eine erwartbare, aber trotzdem bittere, 1:2 (0:1)-Niederlage. Vor 6.248 Zuschauern glich der Ex-Lausitzer Paul Maurer mit einem sehenswerten Linksschuss die Cottbusser Führung durch Benjamin Förster aus, ehe Marc Stein in der Schlussphase per Kopf traf. Am Rande des hart geführten Spiels ist auch der Vizepräsident des 1. FC Lok, Stephan Guth, angegriffen worden.

Ronny Surma legte mit seinem Treffer zum 1:0 den Grundstein für den Lok-Erfolg. Foto: Bernd Scharfe
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Hertha BSC II vs. 1. FC Lok Leipzig 1:2 – In 9,6 Sekunden zum Auswärtssieg

Der 1. FC Lok Leipzig erledigt auswärts weiterhin zuverlässig seine Hausaufgaben. Der 2:1 (2:0)-Sieg bei der zweiten Mannschaft von Hertha BSC war schon der fünfte Sieg auf fremdem Rasen. Doch keiner war bisher so umkämpft. Lok musste die zweite Halbzeit mächtig paddeln, hatte Glück und Latendresse. In der ersten Halbzeit sorgten Surma per Kopf und Ziane nach einem 9,6-Sekunden-Konter für die Führung.

Lok-Keeper Julien Latendresse-Levesque hier im Pokalderby in Aktion. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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1. FC Lok Leipzig vs. Berliner AK 1:4 – (Die) Latte steht im Mittelpunkt

Im letzten Heimspiel des Jahres 2016 hat der 1. FC Lok Leipzig eine unnötige und zu hohe Niederlage kassiert. Gegen den Tabellen-Dritten Berliner AK verlor Lok mit 1:4 (1:2). Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt erwärmten beide Teams die 2.615 Zuschauer mit schnellem Offensivfußball. Berlin war vor dem Tor allerdings noch kälter als der Rasen, während Lok zweimal an der Latte scheiterte und auch Torhüter Latendresse-Levesque, genannt „Latte“, mindestens einmal nicht gut aussah.

Der Last-Minute-Torschütze Daniel Becker. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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TSG Neustrelitz vs. Lok Leipzig 1:3 – Lok müht sich zum dritten Sieg in Folge

Schön war der Auftritt des 1. FC Lok Leipzig beim sieglosen Tabellen-Letzten Neustrelitz nicht, aber letztlich erfolgreich. Mit einem 3:1 (0:0) im Gepäck trat die Mannschaft von Heiko Scholz den Heimweg an. Vor 635 Zuschauern trafen Becker, Schinke und Brügmann zum Auswärtssieg nachdem Schinke in der ersten Halbzeit noch einen Elfmeter verschossen hatte. Seit dem Derbysieg hat der FCL nun schon wieder zweimal dreifach gepunktet. Das war zuletzt Mitte August in zwei Spielen hintereinander gelungen.

Marcel Trojandt luchst dem Cottbusser Kevin Okyere Weidlich den Ball ab. Foto: Jan Kaefer
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FC Carl Zeiss Jena vs Lok Leipzig 3:0 – Brutales Ergebnis trotz 85 Minuten „Riesenfußballs“

Der 1. FC Lok Leipzig war an den Jenaer Kernberger über 85 Minuten gleichwertig mit dem noch ungeschlagenen Tabellenführer Carl Zeiss Jena. Am Ende wurde Leipzig doch mit einem satten 0:3 (0:0) nach Hause geschickt. Jena verschoss sogar einen strittigen Elfmeter, kam vor 5.704 Zuschauern aber doch noch zum Zuge als Lok konditionell und gedanklich abgebaut hatte. Die Lok kassierte noch drei Tore in den Schlussminuten.

Auch gegen den Tabellenvorletzten bekam der 1. FC Lok nichts geschenkt. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Budissa Bautzen 1:1 – Scholz will sich das nicht mehr gefallen lassen

Der 1. FC Lok Leipzig ist in der Regionalliga in eine Ergebniskrise geschlittert. Das 1:1 (0:1) zu Hause gegen Budissa Bautzen war für die blaugelben Leipziger das vierte Remis im fünften Spiel in Folge. Den Treffer von Josef Müller in der ersten Halbzeit glich Daniel Becker nach gut einer Stunde aus. Anschließend arbeitete Lok am Sieg, blieb aber erneut ohne Dreier. Lok-Trainer Heiko Scholz fand nach nur zwei Punkten aus drei Spielen gegen Kellerkinder deutliche Worte.

Felix Brügmann traf zum zwischenzeitlichen 1:1 beim VfB Auerbach. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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VfB Auerbach vs. 1. FC Lok Leipzig 3:1- Angekommen in der Regionalliga

Es bleibt dabei: Der 1. FC Lok Leipzig kann beim VfB Auerbach nicht gewinnen. Die Probstheidaer unterlagen bei den Vogtländern am Samstag mit 1:3 (0:1). Auerbach erkämpfte sich den Sieg bei schwierigen Platzverhältnissen. Lok kassierte in Überzahl zwei Tore und ist nach vier sieglosen Spielen in der Regionalliga angekommen. Die Gastgeber hatten vor dem Spiel gerade mal sechs eigene Tore erzielt.

Nils Gottschick traf gegen den ZFC Meuselwitz zum zwischenzeitlichen 1:0. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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1. FC Lok Leipzig „verliert“ gegen Meuselwitz mit 1:1

Auch im siebten Anlauf hat der 1. FC Lok den ZFC Meuselwitz nicht schlagen können. Beim 1:1 (1:0) am Sonntagnachmittag fehlten zwei Minuten zum Sieg. Dann pfiff Schiedsrichter Burghardt Elfmeter für die Gäste - der späte Ausgleich vor 2.883 Zuschauern. Leipzig hätte den Sieg schon vorher eintüten müssen. Gottschick und Maurer vergaben beste Möglichkeiten. Statt Fünfter ist Lok nun „nur“ Siebenter und hat von fünf Heimspielen bisher nur eins gewinnen können.

Endlich wieder Jubeln: Ibold (0:2) und Ziane (0:3) hatten in Schönberg für die endgültige Entscheidung gesorgt. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Sch̦nberg vs. 1. FC Lok Leipzig 0:3 РAusflug in den Norden mit Punkten und Pannen

Nach zwei Niederlagen hat der 1. FC Lok in der Regionalliga Nordost wieder in die Erfolgsspur gefunden. Beim Tabellennachbarn FC Schönberg gewann Leipzig am Ende verdient mit 3:0 (1:0) und kletterte auf den vierten Tabellenplatz. Rund 400 Kilometer von Probstheida entfernt, erzielten Becker, Ibold und Ziane die Tore für Lok. Die lange Anfahrt hat sich für die Mannschaft und die 200 Lok-Fans unter den 1.064 Zuschauern gelohnt.

Der 1. FC Lok entzog der Fanszene Lokomotive bereits die Privilegien nach den Böllerwürfen. Foto: Jan Kaefer
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Vereinsgremien knöpfen sich „Fanszene Lok Leipzig“ vor

Erneut muss der 1. FC Lok klare Kante gegen Teile seiner Zuschauer zeigen. Nach den Böllerwürfen gegen RB Leipzig II haben die Vereinsgremien der selbsternannten „Fanszene Lok Leipzig“ die Privilegien entzogen. Die Zäune am Dammsitz werden wieder erhöht, Verkaufsstände nicht mehr gebilligt.Choreografien dürfen nicht mehr auf dem Vereinsgelände erstellt werden. In der Schlussphase des Spiels landeten zwei Böller in unmittelbarer Nähe des Schiedsrichter-Assistenten, dessen Hörfähigkeit laut Schiedsrichter-Sonderbericht eingeschränkt wurde. Als Wiederholungstäter droht Lok erneut ein Geisterspiel.

Fußball, Regionalliga, Saison 2016/ 2017, 6. Spieltag: 1. FC Lok Leipzig vs. Rasenballsport RB Leipzig II 0:1 (0:0) am 11.09.2016 Couragiert versuchte Stadionsprecher Mirko Linke, die Ausschreitungen zu beenden. Foto: Jan Kaefer
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Diskussionen über Böller und Stadionsprecher, 71.000 Euro für Familienblock

Einen Tag nach dem unschönen Ende beim Duell gegen RB Leipzig II (0:1) meldet sich der 1. FC Lok zu Wort. Die Fans seien „positiv verrückt“ und nicht „kriminell“ heißt es in einer Club-Mitteilung zu den Vorfällen am Spielende. Aus dem Zuschauerbereich waren zwei Böller Richtung Linienrichter geflogen, einer traf auch Ex-Teammanager René Gruschka. Stadionsprecher Mirko Linke warf sich verbal den Krawallos entgegen und wurde trotzdem zur medialen Zielscheibe.

Diesmal gab es für Heiko Scholz und seine Lok-Elf nichts zu holen. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Babelsberg vs. 1. FC Lok Leipzig 2:0 – Lok scheitert an der fünften Prüfung

Nach 34 Punktspielen hat der FCL wieder eine Niederlage kassieren müssen. Beim SV Babelsberg verloren die Probstheidaer verdient mit 0:2 (0:2). Die Gastgeber waren dem Gast an diesem Tag hinsichtlich Technik und Gewandtheit um einiges voraus. Bei Lok ging vor 1.924 Zuschauern spätestens nach dem zweiten Tor vor der Pause nicht mehr viel zusammen. Krug traf zuvor ins eigene Tor, Watahiki musste nach einem eigenen Foul verletzt raus, Lok hatte zudem Pech bei zwei Schiedsrichterentscheidungen.

Das Jubeln geht weiter. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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1. FC Lok Leipzig vs. Nordhausen 2:1 – Lok siegt und will nicht rumspinnen

Die blau-gelbe Glückseligkeit geht in die nächste Runde: Regionalliga-Aufsteiger Lok Leipzig hat am Mittwochabend auch Staffelfavorit FSV Wacker Nordhausen mit 2:1 (0:1) besiegt. Vor 3.496 Zuschauern war Lok wieder äußerst effektiv, machte aus drei Chancen zwei Tore. Lok-Trainer Heiko Scholz schonte vier Stammspieler und rief nach dem Spiel auf, nun nicht „rumzuspinnen“. Mit sieben Punkten aus drei Spielen ist der FCL zurzeit Vierter.

Die beiden Torschützen unter sich. Marc Stein brachte Cottbus in Führung, während Djamal Ziane später ausgleichen konnte. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Energie Cottbus 1:1 – Das hat richtig Spaß gemacht

Festtag für den 1. FC Lok: Im ersten Regionalliga-Spiel seit 799 Tagen holten die Blau-Gelben ein umjubeltes 1:1 (1:1) gegen Drittliga-Absteiger Energie Cottbus. Vor 6.299 Zuschauern feierten die Probstheidaer eine emotionale Rückkehr in die Regionalliga. Djamal Ziane erzielte nach 39 Minuten den ersten Lok-Treffer der Saison und glich die Cottbusser Führung durch Marc Stein aus der 12. Minute aus.

Das Lok-Podium: Maik Georgi, Djamal Ziane, Heiko Scholz (Trainer), René Gruschka (Team-Manager), Torsten Woitag (Geschäftsführer) und Christian Hanne. Foto: Jan Kaefer
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Lok Leipzig vor dem Saisonstart: “Wir sind alle heiß!”

Gedränge im Strafraum des 1. FC Lok. Die Probstheidaer agierten vor dem Tor mit einer Sechserkette - bestehend aus Maik Georgi, Djamal Ziane, Heiko Scholz, René Gruschka, Torsten Woitag und Christian Hanne. Ihnen gegenüber - in Überzahl - eine Auswahl von Journalisten und Fotografen. Pressekonferenz im Bruno-Plache-Stadion. Direkt auf dem Rasen.

Druckvolle Lok: Paul Schinke zieht ab. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok vs. Braunschweig II 3:1 – Lust auf die Liga geholt

Munteres Vorbereitungsspiel des 1. FC Lok am Mittwoch gegen die U23 von Eintracht Braunschweig. Vor knapp 250 Zuschauern bezwangen die Leipziger den Nord-Regionalligisten im Bruno-Plache-Stadion mit 3:1 (1:0). Mit Paul Maurer, Pascal Ibold, Maik Georgi, Christian Hanne und Felix Brügmann kamen fünf Neuzugänge zum Einsatz. Letzterer trug sich dabei ebenso in die Torschützeliste ein wie seine Kollegen Djamal Ziane und Ramon Hofmann.

Nach dem Abpfiff feierten die Lok-Fans gemeinsam mit ihren Fußball-Helden auf dem Rasen. Foto: Jan Kaefer
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Lok startet in die Saisonvorbereitung – Änderungen für Fans

Nach nur zwei Wochen Urlaub startet der FCL am Montag, 17 Uhr, schon wieder in die Vorbereitung. Um in der Regionalliga zu bestehen, hat sich der FCL mit sieben Spielern verstärkt. Zuletzt wurde Maik Georgi von Konkurrent Wacker Nordhausen verpflichtet. Martin Mieth, Geschäftsführer der Spielbetriebs-GmbH, erläuterte die Veränderungen bei Dauereinfahrten und Dauerkarten.

Lok jubelt zum 1:0 durch Marijo Kresic. Foto: Bernd Scharfe
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Lok – FC Eisenach 1:0: Kresic macht sich keinen Pfirsich

Der 1. FC Lok kann weiter vom Regionalliga-Aufstieg träumen. Die Probstheidaer brachen den zähen Eisenacher Widerstand spät und besiegten den FC Eisenach vor 4.472 Zuschauern mit 1:0 (0:0). In einer durchschnittlichen Partie hatte Lok lange Zeit Mühe mit der defensiven Spielhaltung der Gäste. Erst eine Traumkombination von Wendschuch, Marzullo und schließlich Kresic brach den Bann. Lok fährt nun mit einem Punkt Vorsprung zum letzten Saisonspiel nach Erfurt und kann dort den Einzug in die Relegation um den Regionalliga-Aufstieg perfekt machen.

Melder zu Regionalliga

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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