Weltoffenheit

Fassade des Unibaus mit Plakat.
·Politik·Engagement

Für akademische Freiheit, Menschenrechte und Demokratie: Senat der Uni Leipzig beschließt Leipziger Erklärung

Der Senat der Universität Leipzig hat am Dienstagnachmittag, dem 20. Februar, die „Leipziger Erklärung“ beschlossen: „Universität Leipzig gegen Demokratiefeindlichkeit und Rechtsextremismus: Für akademische Freiheit, Menschenrechte und Demokratie“. Denn antidemokratische Strömungen bedrohen längst auch das Klima in den Universitäten. Inseln sind sie sowieso nicht. Und so können auch die Hochschulmitglieder nicht ignorieren, wie rechtsextreme Scharfmacher die […]

Festivalleiter Christoph Terhechte. Foto: DOK Leipzig 2019/ Susann Jehnichen
·Kultur·Film & TV

Christoph Terhechte – Eine weltoffene Gesellschaft braucht auch den öffentlichen Diskurs

Wer fragt, bekommt Antworten. Im Dezember fragte die CDU-Fraktion im Leipziger Stadtrat, wie es denn sein könne, dass der Leiter des Leipziger Dok-Film-Festivals, Christoph Terhechte, das Plädoyer der „Initiative GG 5.3 Weltoffenheit“ habe unterzeichnen können. Aber das Kulturdezernat fing gar nicht erst an, selbst zu antworten, sondern lässt in der Antwort Christoph Terhechte selbst zu Wort kommen.

2014 am Leipziger Augustusplatz: Blow up der Image-Kampagne "So geht Sachsen". Foto: Ralf Julke
·Politik·Sachsen

Sachsen braucht keine „So geht sächsisch“-Kampagne, sondern echte Arbeitsangebote für Flüchtlinge

Dass CDU und SPD die alte Imagekampagne des Freistaats „So geht sächsisch“ fortführen wollen, hatten beide schon im Koalitionsvertrag 2014 so vereinbart. Dem medienpolitischen Sprecher der Linksfraktion, Falk Neubert, leuchtete das nicht so richtig ein. Immerhin tauchte der Slogan an den seltsamsten Orten auf. Auf Milch aus einer privaten Molkerei etwa, auf diversen Postkarten und im Heimatprogramm im TV.

Gemeinsam zeigen, wofür Leipzig steht: Leipzig bleibt helle. Foto: Ralf Julke
·Politik·Engagement

Leipziger setzen am 11. Januar mit einer Lichterkette um den ganzen Innenstadtring ein Zeichen für Toleranz und Weltoffenheit

Das war wohl nix. Kraft ihrer Wassersuppe wollten die Veranstalter von Legida den Jahrestag ihres Erstauftritts in Leipzig auch gleich am zentralen Platz feiern: auf dem Augustusplatz. Da war der Leipziger Ableger von Pegida vor einem Jahr noch vierstellig gestartet. Aber zum "Geburtstag" bekommt das geschrumpfte Häuflein nur noch den Parkplatz vorm Naturkundemuseum. Der Ring gehört am 11. Januar dafür den weltoffenen Leipzigern.

Neues Rathaus am Martin-Luther-Ring. Foto: Ralf Julke
·Politik·Engagement

Grüne fragen mal nach: Hat Leipzigs Verwaltung schon angefangen, sich zu verändern?

Es passt in die Zeit, und die Stadt Leipzig hätte ein richtiges Achtungszeichen setzen können, als die sächsische Regierung den zunehmenden rechtsradikalen Krawallen vor sächsischen Asylbewerberunterkünften immer ratloser gegenüber stand. Mit Blitzlichtgewitter hätte die Stadt ihren Beitritt zur "Charta der Vielfalt" verkünden können. Denn seit August ist Leipzig da Mitglied. Und keiner hat's gemerkt.

Melder zu Weltoffenheit

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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