Ausstellungen

Ausstellungen in Leipzig und Umland. Die Veranstaltungshinweise bestehen vorwiegend aus redaktionell nicht bearbeiteten Informationen von verschiedenen Organisatoren sowie Veranstaltern aus der Stadt und dem Großraum Leipzig und werden von der Terminredaktion der L-IZ.de frei ausgewählt. Für die Richtigkeit der Informationen sind die Veranstalter und Organisatoren verantwortlich.

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Das Museum im Stasi-Bunker hat am 28. und 29. Dezember 2019 geöffnet

Am Samstag und Sonntag, den 28. und 29. Dezember 2019 hat das Museum im Stasi-Bunker bei Machern wieder geöffnet. Von 13.00 bis 16.00 Uhr werden öffentliche Führungen angeboten. Das Bürgerkomitee Leipzig e.V. bietet ganzjährig, immer am letzten Wochenende im Monat, öffentliche Führungen durch den Bunker an. Die Führungen finden in regelmäßigen Zeitabständen zwischen 13.00 und 16.00 Uhr statt und beginnen mit einem kurzen Einführungsvortrag. Erwachsene zahlen 5.00 Euro und Ermäßigungsberechtigte 4.00 Euro. Die Besichtigung der Sonderausstellung ist kostenlos.

Feuerwerk am Völkerschlachtdenkmal. © Bertram Kober/PUNCTUM
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Öffnungszeiten der Stadtgeschichtlichen Museen in Leipzig zwischen Weihnachten und Neujahr

Leipzig Original. Ob vom Mittelalter bis zur Völkerschlacht oder die Modernen Zeiten von der Industrialisierung bis zur Gegenwart: Das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig mit seinen aktuell fünf Ausstellungsorten (Altes Rathaus, Haus Böttchergäßchen, Kindermuseum, Völkerschlachtdenkmal // Forum 1813 und Schillerhaus) bietet auch zwischen den Jahren für Klein und Groß, Leipziger und Nicht-Leipziger spannende Ein- und Ausblicke zur Gesichte der Stadt. Und ganz nebenbei einen wunderbaren Blick über die Stadt – ob vom Völkerschlachtdenkmal aus oder beim Betrachten des historischen Stadtmodells im Alten Rathaus.

Vor dem Kleincomputer (KC) 85/3 philosophieren neben Landrat Kai Emanuel (2. v. l), die Experten Prof. Dr. Jeffrey Wimmer (links), MPZ-Plus-Leiter Dr. Benjamin Bigl und René Meyer (rechts). Foto: Landratsamt/Bley
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Kommen, Sehen, Spielen – die neue interaktive Ausstellung auf Schloss Hartenfels

Come, See, Play – Kommen, Schauen, Spielen. Das ist das Motto der neuen Sonderausstellung auf Schloss Hartenfels, die am 17. Dezember 2019 feierlich eröffnet wurde. Es freut mich sehr, dass durch das MPZ Plus ein Projekt entstanden ist, das einmalig ist. Erstmals auf einem Schloss inmitten einer traditionsreichen historischen Realität verschwimmen die Grenzen zur Virtualität. Bunte Computerspielwelten aus den vergangenen fünf Jahrzehnten sind nicht nur zu sehen, sondern werden auch erlebbar“, sagte Nordsachsens Landrat Kai Emanuel beim Auftakt.

Auszug Flyer. Quelle: Bürgerkomitee Leipzig e.V.
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Bürgerkomitee Leipzig gestaltet Friedensgebet in der Nikolaikirche und lädt zu Ausstellungseröffnungen in den Brühl

Die Friedliche Revolution 1989 erreichte im Dezember einen weiteren Höhepunkt: Wie in vielen Städten wurde auch in Leipzig mit der Besetzung der Stasi-Bezirksverwaltung die Aktenvernichtung gestoppt und damit ein Grundstein zur späteren Aufarbeitung der SED-Diktatur in der DDR gelegt. In der gleichen Nacht bildeten die mutigen Besetzer das Bürgerkomitee Leipzig.

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Kunstausstellung “Erlaubter Zweifel” und Buchvorstellung von “Die Lichter, die wir selbst entzünden”

Eine Frage: Haben der Sünden-Fall und die Austreibung aus dem Paradies wegen Nascherei an einem Apfel etwas zu tun mit dem mechanischem Weltbild Newtons, der einen Apfel von einem gewöhnlichen Baum fallen sah, nachdem er Kepler gelesen hatte. Bei dem der Mensch aus dem Mittelpunkt des Universums gestürzt war. Keine Schlange war diesmal im Spiel, nur „Wissenschaft“.

Tim Eitel, Reflector. Quelle: MdbK
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Künstlergespräch am 12. November: Tim Eitel im Gespräch mit Jeannette Stoschek

Der heute in Paris lebende Maler Tim Eitel (*1971), der an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig studiert und 2001 seinen Meisterschülerabschluss bei Arno Rink gemacht hat, präsentiert im MdbK seine erste Einzelausstellung in Leipzig. Tim Eitel schafft in seiner Malerei Analogien zur Realität und konstituiert aus gesehenen und erlebten Situationen fiktive Parallelwelten. Alles in seinen Bildern beruht auf Begegnungen, fotografisch festgehaltenen Objekten oder real existierenden Räumen.

Carolas Garten, Begleitausstellung. Foto: Tom Schulze © Panometer
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Panometer Leipzig: Programm Dezember 2019

Auch im Dezember findet erneut der LANGE DONNERSTAG im Panometer Leipzig statt. Am 19.12. wird es mit der Veranstaltung ZWISCHEN GLÜHWEIN UND WEIHNACHTSZAUBER gemütlich und besinnlich. Bei musikalischer Untermalung am Klavier laden süße und herzhafte Köstlichkeiten aus dem Panometer-Café und vom Grill sowie drei Glühweinführungen (17.30, 18 und 18.30 Uhr) zu einem weihnachtlichen Abend ein. Achtung: Eine Anmeldung für die Führungen ist erforderlich.

Das Naturkundemuseum - hier vom Goerdelerring aus gesehen. Foto: Ralf Julke
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Expedition 4×6 – Kapitel II: Polarzeit. Mit Forschung und Fiktion auf Entdeckungsreise

Seit Wochen geht die Sonne nicht auf. Umgeben von mächtigem Packeis bewegt sich nichts. Die Expedition in eine von allem Leben abgeschnittene Welt ist die Königsdisziplin der Forschungsreisen: die Polarmission. Sie startet im schneeweißen Kubus am Naturkundemuseum Leipzig. Im zweiten Kapitel der „Expedition 4x6“ schauen die Besucher/-innen in die sechs Seiten des Kubus durch ein Zeitloch, 20.000 Jahre zurück und gleichzeitig in die Zukunft.

Ausschnitt Flyer. Quelle: BStU
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Die Stasi in Wermsdorf – Ausstellungseröffnung und Bürgerberatung

Die Ausstellung „Die Stasi“ des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) wird in Wermsdorf gezeigt. Das Leipziger Stasi-Unterlagen Archiv zeigt diese Schau in Kooperation mit der Gemeinde Wermsdorf in den Räumlichkeiten der Gemeindeverwaltung. Die Ausstellung wird durch Matthias Müller (Bürgermeister der Gemeinde Wermsdorf) und Regina Schild (Leiterin des Stasi-Unterlagen-Archivs Leipzig) am 4. November 2019 um 12.30 Uhr eröffnet.

Blick in die Bürgerausstellung. Foto: SGM
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‘Umbruch-Stücke und Wende-Momente’. Führung in der Bürgerausstellung mit Direktor Dr. Anselm Hartinger

Die Bürgerausstellung „Umbruch-Stücke und Wende-Momente“, die aus einem Sammlungsaufruf hervorgegangen ist, präsentiert anlässlich des 30. Jahrestages der Friedlichen Revolution persönliche Erinnerungen von Leipziger Bürgerinnen und Bürgern. Am Dienstag, den 8. Oktober, führt Direktor Dr. Anselm Hartinger um 17 Uhr durch diese gesammelten Erinnerungsstücke und Momentaufnahmen, die als Teil der Ständigen Ausstellung "Moderne Zeiten" im 2. OG im Alten Rathaus gezeigt werden.

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100 Jahre Bauhaus: Ausstellung um den Leipziger Architekten Otto August Fischbeck geht zu Ende

Mit einer Finissage am Dienstag, dem 1. Oktober, 18 Uhr, in der Bibliothek Südvorstadt geht die Ausstellung um den Architekten Otto August Fischbeck (1893-1970) zu Ende. Ehrengast an dem Abend ist der Sohn Frank Fischbeck, der extra aus Hongkong anreist. Über die Recherchen und das Entstehen der Ausstellung spricht Roland Beer von der Gruppe Zeitraumort. Über die anstehende Sanierung der Bibliothek Südvorstadt informiert die Architektin Susanne Isfort, und Denkmalschützer Dr. Rainer Krumrey berichtet über die Herausforderungen bei der Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes.

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Trabis, Panzer, Minenräumer. Landeszentrale zeigt Ausstellung zur Zeitenwende in Prager Botschaft

89/90 – dreißig Jahre Friedliche Revolution, dreißig Jahre deutsche Einheit. Dreißig Jahre nach der Prager Balkon-Rede des bundesdeutschen Außenministers Hans-Dietrich Genscher lädt die Prager Botschaft zu einem Fest der Freiheit ein. Dabei präsentiert sie am 28. September die Fotoausstellung „1989 Zeitenwende. Osteuropa zwischen Friedlicher Revolution und Gewalt“ der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung (SLpB) mit Bildern von Mirko Krizanovic und Texten von Tim Buchen.

Quelle: Horst Wagner
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Horst Wagner stellt seine Werke in der Leipziger Kunstmesse ART FAIR aus

Als nächste Station seiner Internationalen Ausstellungen im Dounan Art Museum in Kunming – China und den Mark Rothko Art Center in Daugavpils in Lettland, zeigt Horst Wagner seine neusten Werke von 2019 zur ART FAIR in Leipzig. Es sind figürliche zeitkritische Gemälde mit Ölfarben auf Leinwand gemalt, die einen Bezug auf die drohenden Gefahren der Umweltzerstörung nehmen.

Bei Leipzig, 1991 © Daniel Biskup
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Neue Ausstellung im Zeitgeschichtlichen Forum: „Test the West“. Fotografien von Daniel Biskup

In den ersten Jahren nach dem Mauerfall bereist der Bonner Fotograf Daniel Biskup Ostdeutschland und dokumentiert Menschen, Städte und Landschaften im Spiegel der tiefgreifenden Veränderungen. Das Zeitgeschichtliche Forum präsentiert eine Auswahl seiner Fotografien, die vor allem die Atmosphäre in Sachsen einfangen. Die Arbeiten halten ein vielschichtiges Stimmungsbild fest, das durchaus gemischte Gefühle auslöst. Die Ausstellung ist vom 25. September 2019 bis zum 2. Februar 2020 zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Kurt Bartel. Foto: Christoph Sandig
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KUNSTKONZIL #42 – life, the universe and everything

Nach 5 Jahren endet das Projekt Kunstkonzil mit der Ausgabe 42 unter dem Titel: „life, the universe and everything“. Von den weit über 50 gezeigten Künstlerinnen und Künstler hat Ausstellungsmacher Frank Berger einige zum letzten Kunstkonzil eingeladen: Kurt Bartel, Irene Kiele, Wolfgang KE Lehmann, Hassan Haddad, Britta Schulze, Lisa Chandler und Marlet Heckhoff. Als Gastkünstler kommen Bernd Selle und Alexander Prokogh dazu. Alle zusammen bilden einen spannenden Querschnitt der in Leipzig momentan entstehenden Kunst.

Michael Mutschler, Künstler aus Machern/Wurzen, Foto: Jasmin Zwick
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Michael Mutschler auf der Leipziger Kunstmesse 2019

Nach Messen in New York und Paris präsentiert der Leipziger/Macherner Künstler Michael Mutschler sein Werk auf der diesjährigen Kunstmesse Leipzig. Die figürlichen, häufig expressiven Kunstwerke des 72-jährigen Künstlers suchen die ästhetische Auseinandersetzung mit der politischen und sozialen Gegenwart. Im Zentrum stehen Herausforderungen der neuen Individualität, der männliche Blick, Beziehungsdynamiken und die großen Fragen der Zeit von Klimakrise bis Migration.

Die „Runde Ecke“ am Dittrichring. Foto: Ralf Julke
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Stasi-Unterlagen-Archiv öffnet zum Lichtraum „Keine Gewalt“

Zum 30. Jahrestag der Friedlichen Revolution werden beim Leipziger Lichtfest von der Künstlerin Victoria Coeln verschiedene Lichträume geschaffen, einer davon an der „Runden Ecke“, dem ehemaligen Sitz der Staatssicherheit der DDR. Der Lichtraum IV interpretiert die Botschaft „Keine Gewalt“ und wird ab dem 23. September, zu sehen sein.

Einst Stasi-Sitz in Leipzig: die heutige Gedenkstätte Runde Ecke Leipzig. Foto: Ralf Julke
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Drei authentische Orte der SED-Diktatur am Tag des offenen Denkmals geöffnet

Der bundesweite „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, den 8. September 2019, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Kultur“. Die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ arbeitet an und in authentischen Orten der Geschichtsschreibung. Die ehemals von der Stasi genutzten Bauten werden so zu Orten des Lernens und der Diskussion umfunktioniert.

Nikolaikirche und Nikolaisäule. Foto: Andreas Schmidt
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Lichtraum 2 wird am 9. September um 20 Uhr auf dem Nikolaikirchhof eröffnet

In Reflexion der Montagsdemonstrationen von 1989, die sich Woche für Woche immer mehr Raum entlang des Ringes eroberten, werden im Vorfeld des 9. Oktobers 2019 von der Künstlerin Victoria Coeln sechs Lichträume geschaffen, und zwar beginnend am 4. September, danach an jedem darauffolgenden Montag bis zum 9. Oktober. Das Fortschreiten des Lichtes spiegelt das Fortschreiten der Ereignisse ’89. Das Licht wird sich sukzessive Montag für Montag in Plätzen entlang des Rings entfalten, sich überwiegend „in sie hinein“ richten, am 9. Oktober dann den ganzen Ring umspannen und den Ring zum Lichtweg, zum „Lichtring“ machen.

Carolas Garten - Blick vom Turm. Foto: Tom Schulze © asisi
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Ab Oktober lockt die neue Veranstaltungsreihe Langer Donnerstag in das 360°-Panorama Carolas Garten

Seit 26. Januar 2019 wird im Panometer Leipzig Yadegar Asisis 360°-Panorama „CAROLAS GARTEN – Eine Rückkehr ins Paradies“ präsentiert. Als stünde man auf dem Stempel inmitten des Blütenkelchs einer Kamille erschließt sich eine faszinierend-fremdartige Szenerie. Eine gigantische Biene ist gerade dabei, die Kamillenblüte zu bestäuben und Nektar zu sammeln. Der Blick öffnet sich auf die Welt des umgebenden Gartens und der Blumen, Pflanzen und anderen Bewohner. Das Rundbild thematisiert aktuelle Fragen der Umwelt und demonstriert insbesondere auch die Schönheit der Natur direkt zu unseren Füßen.

Soziokulturelles Zentrum „Die VILLA“, u. a. Sitz von „Kulturleben Leipzig". Foto: LZ
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Ausstellungseröffnung im VILLA Café

Das Café im Erdgeschoss des Soziokulturellen Zentrums »Die VILLA« ist bekannt für seine wechselnden Ausstellungen. Mit Ausstellungseröffnung am 6. September findet die Kunst der Leipziger Künstlerin Franziska Oertel Platz bis Ende Oktober.

Quelle: Deutsche Nationalbibliothek
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„Bauhaus trifft Virtual Reality“…- Präsentation am 6. bis 8. September am Deutschen Platz

„Bauhaus trifft Virtual Reality“… – im Rahmen unserer Wechselausstellung zu dem in Leipzig geborenen Jahrhunderttypografen Jan Tschichold präsentieren wir zwischen dem 6. und 8. September eine Bauhaus-Veranstaltung „der anderen Art“: In unserem Museumsfoyer bauen wir für Sie eine Virtual Reality (VR) auf, die Ihnen ein einmaliges Erlebnis ermöglicht: Ausgestattet mit einer VR-Brille können Sie sich durch eine Ausstellung von 1931 bewegen, die eine Gruppe von Bauhäuslern rund um Walter Gropius 1931 entwickelte.

Die Volkshochschule in der Löhrstraße. Foto: Ralf Julke
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Ausstellungseröffnung: „Alltägliches aus ’89“ – Frauenleben in der DDR in der Volkshochschule Leipzig

Am kommenden Montag, dem 2. September, wird um 18 Uhr in der Volkshochschule Leipzig eine neue Ausstellung eröffnet. "Alltägliches aus ‘89" entstand im Rahmen des Projektes "Mutter sorg’ dich nicht. Hier ist alles in Ordnung." des Soziokulturellen Zentrums Frauenkultur Leipzig. Es zeigt weibliche Sichtweisen des Herbstes 1989 - ein Zeitpunkt, zu dem heute meist Männer gehört und zitiert werden, obwohl die Frauen ebenbürtig an den Umbruchsprozessen beteiligt waren.

Licht und Schatten. Quelle: Claudia Maicher
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Industriekulturtage 2019: Ausstellungseröffnung und Party

Für den heutigen Mittwoch, 21. August 2019, 18.00 Uhr lädt Grünen-Landtagsabgeordnete und medienpolitische Sprecherin der Fraktion, Claudia Maicher zur Ausstellungseröffnung „Teilweise zurückgewesene Momente zwischen Licht und Schatten“ des syrischen Künstlers Hammam Alawam mit anschließender Party in das Abgeordnetenbüro Grüner Raum am Kanal, Zschochersche Str. 59, Leipzig-Plagwitz ein. Bei Musik und Getränken steht die Industriekultur Leipzigs im Fokus.

Logo Markkleeberg
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Neue Ausstellung im Weißen Haus Markkleeberg

Ausstellungswechsel im Weißen Haus im agra-Park Markkleeberg. Die bisherige Kunstschau mit Werken von Michael Triegel ist beendet. Künftig sind hier Malereien, Zeichnungen und Grafiken von Martin Voigt zu sehen. Der Titel der Ausstellung lautet „Jäger und Sammler“. Die Ausstellungseröffnung findet am Donnerstag, dem 01. August 2019, um 19.00 Uhr, in der ersten Etage des Weißen Hauses statt. Alle kunstinteressierten Gäste sind herzlich willkommen.

Michaeliskirche. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
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Ausstellung in der Michaeliskirche: Wohnungslose im Nationalsozialismus

Am Sonntag, dem 7. Juli 2019, wird in der Leipziger Michaeliskirche am Nordplatz nach dem 10-Uhr-Gottesdienst (gegen 11 Uhr) die Ausstellung „Wohnungslose im Nationalsozialismus“ eröffnet. Die Wanderausstellung zum Gedenken an die wohnungslosen Männer und Frauen, die in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur als sogenannte „Asoziale“ verfolgt worden sind, hat die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. erstellt. Bis zum 31. August 2019 ist sie täglich von 15 bis 18 Uhr in der Michaeliskirche zu sehen.

Einst Stasi-Sitz in Leipzig: die heutige Gedenkstätte Runde Ecke Leipzig. Foto: Ralf Julke
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Neue Ausstellung im Leipziger Stasi-Unterlagen-Archiv : „30 Jahre nach der Friedlichen Revolution und dem Mauerfall”

Seit 1970 bis in die Gegenwart hinein malt die Künstlerin Diana Achtzig immer wieder Motive, die persönliche Schicksale und gesellschaftliche Prozesse aufgreifen. Dazu gehören szenische Bilder über die Flucht von DDR-Bürgern in den Westen, die Diktatur der DDR, die Stasi, die friedliche Revolution, den Mauerfall und die Einheit Deutschlands im Oktober 1990. „Ich interessiere mich für Brüche in Biografien von Menschen, die in diesem diktatorisch und ideologisch geprägten DDR-Staat lebten.“, so die DDR-Künstlerin.

Das Ariowitsch-Haus, Leipziger Zentrum jüdischer Kultur Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
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Ausstellungseröffnung mit Festakt am 16. Juni: Ephraim Carlebach – mehr als nur eine Biographie

Das Projekt „Ephraim Carlebach - Erbe entdecken, Geschichte erzählen, Verantwortung übernehmen“ beschäftigt sich mit dem Leben des berühmtesten Rabbiners der Stadt Leipzig, der in diesem Jahr seinen 140. Geburtstag feiert. Anhand seiner Biographie können Besucher die Zusammenhänge zwischen orthodoxem Judentum und nichtjüdischer Gesellschaft historisch nachvollziehen.

Das Heinrich-Budde-Haus in Gohlis. Foto: Ralf Julke
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Vernissage des Skulpturengartens Gohlis

Am Sonnabend, dem 1. Juni endet das 7. Leipziger Bildhauer Pleinair, zu dem der Verein KuK Gohlis in den Skulpturengarten, Lützowstr. 19 eingeladen hatte. Thema des Pleinairs war ein Zitat von Else Lasker-Schüler: „Ich, mit dem Jubel in der Brust!!“ - von Aufbruch, Kraft, Entfesselung.

Viel Platz für Yoko Ono: Foyer im Museum der bildenden Künste. Foto: Ralf Julke
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Hommage á Klaus Hähner-Springmühl

Am 9. Januar 1950 wurde Klaus Hähner-Springmühl, der „Beuys des Osten“ in Zwickau geboren. Zwickau ist auch die derzeitigen Heimatstadt des noch lebenden Beuysianers Walter Grimbs. Am 10. Februar endet die Ausstellung „Kandidat“ im Museum Leipzig. „Klaus Hähner-Springmühl (1950-2006) war einer der einflussreichsten Künstler in der oppositionellen Kunstszene der DDR.“

Quelle: CHARTER –Projektgalerie
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Ausstellung vom 15. November – 22. Dezember – Toni Minge „IMMANENZ“

Neue Arbeiten von Toni Minge zeigt die CHARTER-Projektgalerie in der aktuellen Ausstellung „IMMANENZ“. Zu sehen sind Malereien, die sich mit dem Verbleiben in einem vorgegebenen Bereich befassen, ohne eine Überschreitung von Grenzen. Toni Minge ist ein aufstrebender Künstler, der bereits in seiner Abiturzeit die Grundlagen der bildenden Kunst im Burg-Gymnasium Wettin erlernte.

Diakonissenkrankenhaus an der Georg-Schwarz-Straße. Foto: Ralf Julke
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Neue Ausstellung zeigt Labyrinth-Bilder

Bereits zum 91. Mal lädt das Leipziger Diakonissenkrankenhaus alle Kunstinteressierten zu einer neuen Bilderschau. Am 30. Oktober 2018 wird die neue Ausstellung „Labyrinth-Bilder“ mit einer Vernissage feierlich eröffnet. Die Veranstaltung findet ab 18 Uhr im Wartebereich des klinischen Arztdienstes im Leipziger Diakonissen-krankenhaus, Georg-Schwarz-Straße 49, 04177 Leipzig statt und ist kostenfrei.

Elisabeth Ehmann, Das Leben, Foto: PR
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Vernissage Elisabeth Ehmann „DAS ALL”

Elisabeth Ehmann eröffnet am 3. November ihre Ausstellung „DAS ALL“ mit einer Vernissage in Leipzig. Ihre neuen Arbeiten werden im THE GRASS IS GREENER von 18.00 – 21.00 Uhr in Anwesenheit der Künstlerin der Öffentlichkeit erstmals vorgestellt.

Auszug Buchcover. Foto: Treibgut Verlag
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Mutmacher Literatur: Die Leipziger Initiative „Das Leben lesen“ geht neue Wege, um Krebskranken beizustehen

Jährlich erkranken in Deutschland fast 500.000 Menschen an Krebs. Die Zahl der Neuerkrankungen in Deutschland hat sich, so das Robert-Koch-Institut, seit 1970 fast verdoppelt. Allein 75.000 Frauen und Männer erhalten jährlich in Deutschland die Diagnose Brustkrebs. Dazu kommt, kaum eine an Krankheit ist mit so vielen Ängsten verbunden wie Krebs. Helfen können in solch einschneidenden Lebenslagen vor allem Informationen und eine ganzheitliche Betreuung, ist sich Dr. Luisa Mantovani Löffler sicher.

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Vernissage der Jubiläumsausstellung des Fotoclub 58

Anlässlich „60 Jahre Fotoclub 58“ wird am 28.05.2018, um 16:00 Uhr im Neuen Rathaus, in der unteren Wandelhalle eine Jubiläumsausstellung eröffnet. In Anwesenheit von Gründungs- und Neumitgliedern wird mit dankenswerter Unterstützung des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig ein Querschnitt der Werke gezeigt.

Joshua von Hofen & Nild Nahrwold Responsive Fabric. Foto: Angelina Perke.jpg
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Wenn aus Klängen Bilder werden: Die neuen Jahresausstellungen im Kunstkraftwerk Leipzig präsentieren digitale Grenzüberschreitungen

„RELATIONS“ und „VISIBLE SOUND“ heißen die neuen Sonderausstellungen, die ab 28. März 2018 das aktuelle Immersionsprogramm „RENAISSANCE experience“ im Kunstkraftwerk Leipzig flankieren. Künstler aus den Niederlanden, Deutschland, Italien, Frankreich, Japan, Israel und Mexiko zeigen Werke zeitgenössischer internationaler medienbasierter Kunst, von der Fotografie, über die Videokunst bis hin zu interaktiven audiovisuellen Installationen.

Frank Schauseil. Foto: privat
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Ausstellung im Gohliser Schlösschen: Robert Deutsch & Frank Schauseil

In der Ausstellung Poeten werden zur Zeit der Buchmesse verschiedene schöpferische Seinsweisen gezeigt und dargeboten. Der in Leipzig ansässige Robert Deutsch nutzt die Linie als gestalterisches Element für seine „Graphic Novels“, welche sich bei ihm in einer sehr eindrücklichen und erzählerischen Formensprache verdichten. Die Ausstellung wagt einen Blick hinter die Kulissen und zeigt von ihm bisher unveröffentlichte Zeichnungen: „The Tweedles“.

Kurt Bartel. Foto: Christoph Sandig
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Ans Licht – Die Wiederentdeckung des Informel-Künstlers Kurt Bartel

In Leipzig sorgt eine Ausstellung informeller Kunst für Aufsehen. Im 90. Lebensjahr des Künstlers zeigt eine Retrospektive Arbeiten von 1957 bis 2017 – zu sehen auf dem Gelände der Baumwollspinnerei vom 9. März bis 2. April 2018. „Kurt Bartel ist ein ausgesprochener Glücksfall. Ausgerechnet in Leipzig einen noch arbeitenden Vertreter des deutschen Informel anzutreffen, ist mehr als ungewöhnlich“, meint „Wiederentdecker“ und Ausstellungsmacher Frank Berger.

monster. Foto: Frank Machalowski
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Erste Ausstellung im FANG Studio: Frank Machalowski monster

Das FANG Studio freut sich auf seine erste Ausstellung im Februar und begrüßt im Laden den Fotografen und Künstler Frank Machalowski mit seiner Bildserie monster, einer frühen Arbeit von 2012, die kontinuierlich erweitert wird. Machalowskis Motive sind überlaufene öffentliche Plätze, Straßen, Veranstaltungen und Kundgebungen, mit analoger Technik auf Schwarz-Weiß-Film gebannt.

Ankunft. Malerei: Tjark Ihmels
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Ausstellungseröffnung am 12. Januar: „Auf ein Glas: ‚Ich bin mein eigener Feiertag‘“

Zum Winterrundgang der Spinnerei sind in der Ausstellung „Auf ein Glas: ‚Ich bin mein eigener Feiertag‘“ Malereien von Tjark Ihmels in der Halle 9 Kirowwerk zu sehen. Auf Ihmels Bildern schweben Frauen in Sommerkleidern durch den Himmel; Wolken türmen sich und immer wieder sieht man Fallschirme und Menschen, die in die Ferne blicken. In frischen Farben und mit luftigem Pinselstrich malt Ihmels Landschaften und Figuren, die sich in einer mehrdeutigen, surreal-schönen aber auch etwas abgründigen Feiertagswelt bewegen.

Paul Zimmermann. Foto: privat
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Vernissage am 18. Dezember: Paul Zimmermann – Buchstaben und Zeichen. Kalligraphie in chinesischer Anmutung

Am Montag eröffnet das Konfuzius-Institut Leipzig eine Ausstellung zu Ehren des kürzlich verstorbenen Paul Zimmermann (1920-2017). Der Meißner Künstler lehrte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Schrift und angewandte Grafik. Zu seinem Schaffen gehört eine Reihe kalligraphischer Werke, denen sich die Ausstellung widmet. Eröffnet wird die Vernissage von dem Kunsthistoriker Rainer Behrends (eh. Kustos der Kunstsammlung der Universität Leipzig). Die Tochter des Künstlers Bettina Zimmermann hat die Ausstellung kuratiert und wird ebenfalls anwesend sein.

Elsterstausee um 1960. Foto Kühn, Quelle: Pro Leipzig
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Am 8. Dezember in der Stadtbibliothek: Ausstellungseröffnung und Podiumsgespräch

Am Freitag, dem 8. Dezember, wird um 17:30 Uhr in der Leipziger Stadtbibliothek die zweiteilige Ausstellung „FÜNFZIG/FÜNFUNDZWANZIG“ der nunmehr 25 Jahre bestehenden Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik eröffnet. Erinnert wird im ersten Teil an die vor fast 50 Jahren stattgefundene Lyrik-Lesung auf dem Elsterstausee, die seinerzeit der exmatrikulierte Literaturstudent Siegmar Faust als Bootsfahrergehilfe initiiert hat und bei der der aus Meuselwitz stammende spätere Georg Büchner-Preisträger Wolfgang Hilbig erstmals außerhalb des Zirkels schreibender Arbeiter seine Gedichte vortrug.

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D21 Ausstellung: Zbyněk Baladrán – Geographie des sozialen Unbewussten

Vom 2. November bis 10. Dezember 2017 zeigt der D21 Kunstraum die Ausstellung Geographie des sozialen Unbewussten von Zbynek Baladrán. Die letzte Ausstellung zum Jahresthema „Material Recht“ zeigt Filme, Diagramme und Collagen des tschechischen Konzeptkünstlers. In Deutschland noch recht unbekannt, zählt er in Tschechien zu den wichtigsten Künstlern seiner Generation.

Foto: academixer 1988
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Wanderausstellung „Die Lust an der List – Das politisch-gesellschaftliche Kabarett in der DDR“ im Kabarett academixer

Am Donnerstag den 16. November wird um 17:00 Uhr im Kabarett academixer die Ausstellung „Die Lust an der List – Das politisch-gesellschaftliche Kabarett in der DDR“, eine Wanderausstellung des Martin-Luther-King-Zentrums e.V., durch den Kabarettisten Gunter Böhnke und dem Vorsitzenden des Martin-Luther-King-Zentrums, Dr. Martin Böttger, eröffnet werden.

Foto: Harold Hausmann/Ostkreuz Agentur
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Ab 24. April: Doppel-Ausstellung „Warschauer Punk Pakt“ & „Wutanfall“

„I wanna go over the Berlin Wall“, sang Johnny Rotten in „Holidays In The Sun“, sowie „I don’t understand this bit at all“. Als dies am 14.10.1977 auf Single erschien, war Punk jedoch längst durch den Iron Curtain gesickert und es sollte nur noch 4 Tage dauern, bis die slowenischen Pankriti mit ihrer ersten Show den Durchbruch an die sozialistische Öffentlichkeit markierten – wenn auch die des Sonderfalls Jugoslawien. Aber das Jahr wartet auch mit der Gründung der Konzept-Kunst-Punkband Spions in Ungarn sowie in Polen mit der Walek Dzedzej Pank Bend und KSU auf und insofern zelebrieren wir 40 Jahre Ostblock-Punk. Falls es überhaupt eines Jubiläums bedarf, abseits der Fütterung der Aufmerksamkeitsökonomie.

Quelle: Image Fabrik e.K.
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Ausstellung 90 Jahre Flughafen Halle/Leipzig „Flughafen in der Mitte“

Am 18. April feiert der heutige Leipzig/Halle Airport sein 90-jähriges Jubiläum. An diesem Tag wurde der Flugplatz Halle/Leipzig in Schkeuditz nach der Architektur von Paul Thiersch nach nicht einmal acht Monaten Bauzeit in Betrieb genommen. Der erste Flug musste witterungsbedingt auf den 25. April 1927 verschoben werden. Damals landete der Pilot Otto Stötzer die Lufthansa-Maschine aus Erfurt nach 35 Flugminuten um 9:25 Uhr.

Jugendgruppen in Sachsen 1933-1945. Foto: Schulmuseum
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„Freiheit kontra Hitlerjugend. Jugendgruppen in Sachsen 1933-1945“

Vom 15.03. bis 13.05.2017 präsentiert das Schulmuseum eine neu entwickelte Wanderausstellung über wenig bekannte oder völlig neu entdeckte Jugendgruppen, die zwischen 1933 und 1945 gegen die Nationalsozialisten in Sachsen aufbegehrten. Die Eröffnung findet am Mittwoch, den 15. März um 16 Uhr im Schulmuseum Leipzig statt. Texte, Bilder und Dokumente machen deutlich, wie vielfältig die Formen von gruppenbezogener Nichtanpassung, Opposition und Widerstand waren. Die Ausstellung versucht zu zeigen, dass Widerstand keine Sache übernatürlicher Helden ist, sondern auch im Kleinen, in der Nachbarschaft, an Orten, an denen man es bislang nicht vermutete, stattgefunden hat.

„GELENK“. Foto: Vitiko Schell
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Vernissage zur Ausstellung „GELENK“ am 5. Januar

Am Donnerstag, den 5. Januar 2017, 18:00 Uhr lädt Claudia Maicher, kulturpolitische Sprecherin der Grünen-Landtagsfraktion zur Vernissage der Ausstellung »GELENK« ein. Die Leipziger Nachwuchskünstlerin Vitiko Schell (*1994 in Stuttgart) studiert an der Hochschule für Grafik und Buchkunst. In der Ausstellung „GELENK“ zeichnet sie in Variationen desselben Motivs eine künstlerische Forschung über Bewegung, Erotik und Zugehörigkeit. Im Blick: ein spezielles Körperteil, das für Nähe, Wärme und Geborgenheit ebenso, wie für Entblößung, Scham und Verborgenheit steht.

Martin Luther: Das Newe Testament Deutzsch, Wittenberg (Auszug). 1522 UBL: Libri.Sep.A.1503
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Ausstellung in der Bibliotheca Albertina: Weihnachten mit Gutenberg und Luther

„Es begab sich aber zu der zeyt“ – so heißt es bei Luther zu Beginn der Weihnachtsgeschichte. Die Übersetzung Luthers ist derzeit und noch bis zum 29. Januar in der Bibliotheca Albertina zu sehen. Auch die Gutenbergbibel ist auf derselben Seite aufgeschlagen, allerdings ist dort der Text Lateinisch. Beide Bücher sind die Stars in einer auch sonst prominent besetzten Bücherschau mit Werken aus der Frühzeit des Drucks.

Titelmotiv zu „Abenteuer Wissenschaft – Die Abrafaxe unterwegs mit Gottfried Wilhelm Leibniz“. Berlin: MOSAIK, 2016. Foto: MOSAIK – Die Abrafaxe 2016
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Ausstellungseröffnung am 13. November: Leibnix – das Universalgenie im Mosaik

Am Vorabend des 300. Todestages von Gottfried Wilhelm Leibniz eröffnet das Deutsche Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek eine Kabinettausstellung, die sich dem großen Gelehrten in seiner Rolle als Hauptfigur im ältesten und auflagenstärksten deutschen Comic-Magazin „Mosaik“ widmet. Der 1646 in Leipzig geborene und 1716 in Hannover gestorbene Mathematiker, Philosoph, Erfinder und Historiker Gottfried Wilhelm Leibniz gilt als einer der großen europäischen Universalgelehrten. Mit seinen Ideen war er – seinem Motto „theoria cum praxi“ folgend – seiner Zeit weit voraus. Aber nicht nur in den Wissenschaften ist sein Erbe präsent, er inspirierte mit seinen Erkenntnissen und Erfindungen auch zahlreiche Comiczeichner.

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Ausstellungsführung am 30. Oktober: Textkünste. Die Erfindung der Druckseite um 1500 Rundgang mit Prof. Ulrich Johannes Schneider

Heute sprechen wir von „Seiten“ im Internet. Wie ist es dazu gekommen? Die Ausstellung der Universitätsbibliothek vermittelt Einblicke in die Frühzeit der europäischen Buchdruckgeschichte und führt uns auf die Spur der Druckseitengestaltung. Frühe Drucke in der Epoche nach Gutenberg versuchen, eine Seite zu gestalten. Denn Gutenberg hat mit seiner Technik noch keine neue Ästhetik geschaffen. Parallel zur Ausstellung in der Bibliotheca Albertina wird eine entsprechende Ausstellung in der Bibliothèque municipale in Leipzigs Partnerstadt Lyon gezeigt.

Andrew Garrett: Dreizehnjähriges Mädchen, Name unbekannt, Tahiti, 1863-1869
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Eröffnung & Vortrag am 19. Oktober: Gesichter auf Glas. Frühe Südsee-Fotografien aus dem Museum Godeffroy

In der Fotosammlung im Grassi Museum für Völkerkunde zu Leipzig befindet sich seit 1885 eine fotografische Besonderheit: 45 Porträts auf Glas von Menschen aus Tahiti, Fidschi und Hawai‘i. Diese sogenannten Ambrotypien, entstanden zwischen 1860 und 1880. Sie geben nicht nur Einblick in die frühe Medienhistorie, sondern erzählen auch vom ambivalenten Verhältnis zwischen Fotografie und Ethnologie. Diese Unikate wurden jüngst restauriert; die Ergebnisse werden nun vom 20.10.2016 bis zum 15.01.2017 in der Dauerausstellung präsentiert.

Die Suhler Malerin ELWIDA. Foto: privat
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Am 5. November: Doppelausstellung im Leipziger Westwerk

In einer gemeinsamen Präsentation zeigen die Thüringer Künstler ELWIDA und Tristan Zimmermann eine Auswahl ihrer Werke am 5. November im Westwerk. Der Zauber des Lichts ist das Leitmotiv in den Werken der Suhler Malerin ELWIDA. Durch das Spiel mit unterschiedlichen Blickwinkeln und Sehgewohnheiten verzaubert und verunsichert die Künstlerin die Betrachter und führt sie durch phantastische Farbspektren zu tieferen Sinnschichten. In der Tradition der Op-Art, der optischen Kunst, verändert ELWIDA durch unterschiedliche Lichtstimmungen den Raum und erzeugt so das Gefühl von Bewegung und Veränderung in ihren Bildern.

Gerhard Hopf - Leipziger Buchmarkt 1986. Foto: Lehmstedt Verlag
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Gerhard Hopf: Bilder aus einer Buch-Stadt. Leipzig 1971-1991

Der Fotograf Gerhard Hopf hat mehr als zwanzig Jahre lang die Arbeit der Leipziger Büchermenschen in den Verlagen, Buchhandlungen, Druckereien und Bibliotheken der späten DDR-Zeit verfolgt. Mit seiner Kamera hat er die „Geburt“ der Bücher in den graphischen Betriebsstätten erlebt, die Mühen der Verteilung verfolgt und den „Run“ der Leser auf die heiß begehrten Lesestoffe dokumentiert. Seine legendär gewordenen Fotos aus dem ehemaligen Graphischen Viertel von Leipzig scheinen aus heutiger Sicht wie aus der Zeit gefallen zu sein, und doch schlug hier das Herz der Buchstadt Leipzig.

Next door neighbours. Foto: S. Spencer, Katalog Jüdische Woche
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Tür an Tür – Geschichte und Geschichten jüdischer Nachbarn in Leipzig

Mit jüdischem Leben in Leipzig verbindet man am ehesten das Zentrum und Waldstraßenviertel, aber nicht einen Stadtteil wie Schleußig. Ein dreiköpfiges Projektteam hat sich im Auftrag der MASLATON Rechtsanwaltsgesellschaft mbH eben dieser Geschichte gewidmet und portraitiert in einer Wanderausstellung dort ehemals lebende jüdische Familien. Geschichte und Geschichten aus dem Alltags- und Erwerbsleben erlauben einen Einblick in die Zeit zwischen 1900 bis zum Beginn der Verfolgung und Vertreibung und schlagen die Brücke bis in unsere Zeit.

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Eröffnung am 9. September im Westwerk: Dilemma. Eine begehbare Zwickmühle

Ab dem 9. September wird im Westwerk in Leipzig Plagwitz eine besondere Installation ihre Heimat finden. Dilemma. ist angelehnt an des Konzept der „Escape Rooms“, geht aber über das Lösen von Rätseln hinaus: In Kleingruppen von 4 bis 8 Leuten begibt man sich in die sogenannte begehbare Zwickmühle, ein Raum zwischen Ausstellung und Kuriositätenkabinett. Die kommenden 60 Minuten gilt es, als Gruppe moralische und philosophische Dilemmata zu diskutieren. Der Haken an der Sache ist, dass die Gruppe nur eine gemeinsame Antwort geben darf und die Uhr tickt. Dilemma. ist nutzt das mittlerweile auch in Deutschland beliebte Format des „Locked Rooms“ und verwebt es mit politischen Fragestellung. Ein bisher einmaliges Konzept.

Foto: Sandra Neuhaus
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Sonderausstellung GRASSI invites #2: dazwischen /in/ between

Vom 17. Juni bis 16.10.2016 ist die Sonderausstellung „GRASSI invites #2: dazwischen /in/ between“ im GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig geöffnet. Dazwischen sein: (Er)Leben zwischen einem Hier und einem Dort, zwischen Orten, zwischen verschiedenen Systemen von Werten und Normen, zwischen Sprachen und Zeiten… Dazwischen ist: gehen und stehen, reisen und fliehen, aufbrechen und verabschieden, ankommen und neu anfangen. Wie fühlt es sich an, in so einem Zwischenraum zu sein?

Die Wiedmann-Bibel auf dem Katholikentag. Foto: Wiedmann Media AG
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Vom 25. – 28. Mai: 1,67 km lange Künstlerbibel erstmals auf dem Katholikentag

Sie ist eines der größten Werke, das ein Künstler bislang hervorgebracht hat: DIE WIEDMANN BIBEL. Die bislang einzig bekannte Version der Heiligen Schrift, die das komplette Alte und Neue Testament in 3.333 Bildern wiedergibt. Gemalt wurde dieses einmalige Werk von dem Stuttgarter Künstler Willy Wiedmann im Stil der Polykonmalerei, den er Mitte der sechziger Jahre entwickelte.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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