Das jüdische Puppentheater „bubales“ (Berlin) ist am Sonntag, den 20. März, 15:00 Uhr, zu Gast im Saal des Ariowitsch-Hauses. Mit frechen Stoffpuppen, einer ungewöhnlichen Theaterbühne und coolen Songs führen die „bubales“ in die bunte Welt des jüdischen Feiertages „Purim“ ein. Und sie sind nicht nur für jüdische Kinder ein spannendes Erlebnis, alle Kinder haben hier ihren Spaß und lernen (eine) andere Kultur(en) kennen. Gelacht wird hier vom Anfang bis zum Ende und das Alter des Publikums fängt mit sechs Jahren an und kann bis 120 gehen. Das Theaterstück ist so konzipiert, dass auch Erwachsene gerne zu den Vorführungen gehen.

Die Puppenmama Shlomit Tulgan stammt aus einer sephardischen Istanbuler Familie, wurde in Berlin geboren, wuchs in Prag und Moskau auf, studierte an der damaligen Hochschule der Künste in Berlin und lebte danach für einige Zeit in Israel und den USA. Mittlerweile leitet sie die „bubales“ und konzipiert die Kinder- und Feiertagsprogramme des Jüdischen Museums Berlin. Beide Jobs haben für Shlomit Tulgan dieselbe Mission: Brücken bauen zwischen den Kulturen, Identitätsstärkung jüdischer Kinder und Stärkung der Lachmuskeln.

Zum Inhalt des Theaterstückes „Die schlaue Esther“: Was verbindet die launische Königin Waschti und den verliebten König Achaschverosch? Ein etwas seltsamer Schönheitswettbewerb verändert die Welt in dieser lustigen Puppen-Show. Die hübsche Königin Ester hat nicht nur besonders flauschige Haut aus Vliesstoff. Sie ist auch sehr mutig und rettet das ganze jüdische Volk vor dem merkwürdigen Bösewicht Haman. Beim Ausruf des schandhaften Namen Haman dürfen alle Zuschauer mit Ratschen und Rasseln tüchtig Krach machen. Ob klein oder groß – für gute Laune wird gesorgt. Für alle lustigen Menschen ab 6 Jahren.

Die Familienkarte (2 Erw. + 2 Kinder) kostet 15 €, Kinder 5 € und Erwachsene 10 €.

Weitere Informationen: www.bubales.de

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