Das Leipziger Georgenhaus diente dem Leipziger Rat bis ins späte 19. Jahrhundert als Experimentierfeld sozialpolitischer Maßnahmen. Arme, Alte, Kranke, Waisenkinder, Straf- und Auffällige – kurz Menschen am Rande der Norm und der Gesellschaft – fanden im Georgenhaus ihre Zuflucht, ihre Schule, ihr Gefängnis.

Ein neues Buch mit dem Titel „Fürsorge und Strafe“ beleuchtet auf Basis bisher kaum beachteter Quellen den Mikrokosmos Georgenhaus und wird am Donnerstag, den 8. September 2016 um 18 Uhr im Vortragsraum der Bibliotheca Albertina (Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig) vorgestellt. Nach einer Einführung durch den Leipziger Landeshistoriker Prof. Dr. Enno Bünz präsentiert die Autorin Dörthe Schimke ihr Buch mit einem Vortrag zum Thema.

Buchpräsentation zum Leipziger Georgenhaus
Zeit: Donnerstag, 8. September 2016, 18 Uhr
Ort: Bibliotheca Albertina, Vortragsraum

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