Firmenwelt

Neubau am Fuß des Wintergartenhochhauses. Visualisierung: Gärtner+Christ
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In den nächsten vier Jahren will die LWB rund 200 Millionen Euro in den Bau von mehr als 1.000 Wohnungen investieren

Die Sommerferien sind da und so langsam haben die Leipziger Kommunalunternehmen alle ihre Bilanzen fertig und können erzählen, wie das Jahr 2017 ausgegangen ist. Auch die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH (LWB) hat jetzt ihre Ergebnisse für das Jahr 2017 gemeldet. Und auch hier hilft das Wachstum der Stadt. Und es sorgt gleichzeitig dafür, dass auch die LWB mehr Geld in Neubau investieren muss.

Spatenstich für das neue Lipsia-Hochhaus. Foto: WundR PR
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Am 17. Mai wurde Baustart für den „Lipsia-Turm“ gefeiert

Ein Hochhaus zu bauen ist auch für die Lipsia nicht alltäglich. „Der Neubau für 12,2 Millionen Euro stellt das gesamte Lipsia-Team vor eine große Herausforderung, die wir neben dem Alltagsgeschäft bewerkstelligen“, erklärte Dr. Kristina Fleischer, Vorstandsvorsitzende der Lipsia, am Donnerstag, 17. Mai. Da war großer Spatenstich mit der Baubürgermeisterin in Grünau. Die Lipsia baut hier das erste Hochhaus nach der Wende.

Sitz der Sparkasse Leipzig im Löhr's Carré. Foto: Ralf Julke
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Sparkasse Leipzig schafft auch 2017 ein Plus von 17 Millionen Euro, hat aber mit der Zinspolitik der EZB heftig zu kämpfen

Das Ergebnis der Leipziger Sparkasse für das Jahr 2017 kann sich sehen lassen: 17 Millionen Euro stehen da unterm Strich. So viel wie im Vorjahr. Und das, obwohl die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) die Arbeit der Sparkassen massiv behindert und ihnen das Geschäft eigentlich massiv verhagelt hat. Denn mit der andauernden Null-Zins-Politik der EZB verdienen auch die Sparkassen immer weniger.

Das Karstadt-Warenhaus in der Petersstraße. Foto: Ralf Julke
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Leipziger Karstadt-Filiale soll 2019 ihr eigenes Haus verlassen

Wahrscheinlich war es ein Riesenfehler, als sich Karstadt 2006 selbst von den Immobilien trennte, die der krisengeschüttelte Konzern damals weiterbetrieb. Darunter auch das gerade 2006 fertiggestellte neue Kaufhaus in Leipzig. Denn diese Immobilien haben sich für die Erwerber längst als wertvolle Geldanlagen erwiesen. Was das Leipziger Karstadt jetzt mit voller Wucht zu spüren bekommt.

Speicherfarm auf dem Gelände des BMW Werkes in Leipzig kurz vor der Einweihung am 26. Oktober 2017. Foto: e2m, Christoph Busse
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Wie die e2m mit der Speicherfarm der BMW Group in Leipzig Puffer für Stromkapazitäten schafft

Wenn in Sachsen über die Abschaltung der Kohlekraftwerke diskutiert wird, fällt meistens auch der altkluge Spruch: "Geht nicht. Gibt ja keine Stromspeicher." Gibt es doch. Das wichtigste Pilotprojekt steht seit Oktober im Leipziger Norden. Denn was eine Autobatterie im fahrenden Auto kann, das kann sie auch in einer großen Speicherfarm. Zweites Leben inklusive.

"cityflitzer" vorm Werk 2. Foto: Ralf Julke
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Leipziger Anbieter startete am Dienstag das erste stationslose Carsharing-Angebot

Leipzigs Verkehrszukunft ist offen. Sie wird anders sein als heute. Keine Frage. Wenn Leipzig in zehn Jahren noch eine für Zuzügler spannende Stadt sein soll, dann wird es hier mehr und besseren ÖPNV geben. Und ein anderes Verhältnis zum fahrbaren motorisierten Untersatz. Dann werden weniger Leute ein eigenes Automobil vor dem Haus stehen haben, sondern sich Autos mieten, wenn sie mal welche brauchen. Am Dienstag, 6. Februar, startete die Leipziger Fima Mobility Center das Projekt "cityflitzer".

Kirow-Chef und Bauherr Ludwig Koehne auf der Niemyer-Baustelle. Foto: Michael Freitag
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Eine Kugel am Haus: Oscar Niemeyers Hinterlassenschaft wird Realität in Leipzig Plagwitz + Bildergalerie

LZ/Auszug aus Ausgabe 51Der Kirow-Chef Ludwig Koehne ist kein Mann großer Worte. Er baut lieber riesige Kräne, Containerbrücken, Straßenbahnen und Schienenfahrzeuge, die ganze ICEs wieder ins Gleis heben können. In den letzten Jahren hat er die „Kranunion“ Holding aus Kirow, Ardelt und Kocks zu einem weltweit operierenden Unternehmen gemacht, seine Arbeitsplätze heißen Japan, China, Bangladesh und Leipzig. Doch wenn der Name des 2012 verstorbenen brasilianischen Stararchitekten Oscar Niemeyer fällt, leuchten nicht nur seine Augen.

Neue Leucht-Reklame fürs Ring-Café. Foto: LWB, Waltraud Grubitzsch
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Das Ring-Café leuchtet nach 25 Jahren wieder

Man fuhr in weihnachtlicher Stimmung vorbei und wunderte sich. Was leuchtete da in der Nacht? Ach ja, das Ring-Café. Schnell wieder vergessen. Das Ring-Café hat doch schon immer geleuchtet. Denkste, meldet jetzt die LWB, der die großen Ringbauten gehören. Was da in der Adventszeit leuchtete, war schon lange nicht mehr die alte Leuchtreklame.

Commerzbank-Filiale am Thomaskirchhof. Foto: Ralf Julke
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Commerzbank Leipzig meldet auch fürs erste Halbjahr 2017 ein Kundenwachstum

Für FreikäuferNicht nur die Sparkasse Leipzig freut sich, dass die Region Leipzig wächst und gedeiht. Auch jene anderen Banken, die sich hier um Privat- und Geschäftskunden kümmern und das ganz irdische Geschäft in Kundennähe, freuen sich über wachsende Umsätze. So wie die Commerzbank, die für das erste Halbjahr 2017 wieder ein Kundenwachstum in Leipzig meldete.

Ingolf Stuber - Mitglied der Geschäftsleitung der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH, Bernd Schöneich - Technischer Direktor am Gewandhaus zu Leipzig und Bauleiter Dip.-Ing. Steffen Vogt - INP Ingenieure Leipzig, mit einem Arbeiter der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH bei der Baubesprechung. Foto: Medienkontor
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Wie Gerüstbauer aus Roßwein das Leipziger Gewandhaus einrüsteten, ohne es kaputtzumachen

Auch Gerüstbauer sind stolz, wenn sie Dinge hinbekommen, die schon fast an Akrobatik grenzen. Und das in diesem Fall nur, weil der Architekt Rudolf Skoda 1981 nicht vorsah, dass in die wertvolle Ummantelung des Neuen Gewandhauses Halterungen für aufwendige Gerüste geschlagen werden dürfen. Was tun? Am Montag, 31. Juli, zeigte die Firma Gemeinhardt Gerüstbau aus Roßwein, wie man das Problem trotzdem löst.

Barthels Hof. Foto: Ralf Julke
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Arbeiten im Barthels Hof gehen nach 16 Monaten endlich zu Ende

Da schüttelten nicht nur Touristen den Kopf, die sich auf schmalen Wegen an der Wand entlangschlängeln mussten durch einen der schönsten Leipziger Durchgangshöfe. Doch 16 Monate lang war Barthels Hof nicht schön, sondern eine Baustelle. Jetzt meldet das Gasthaus Barthels Hof ein Ende der Baumaßnahmen, die vor allem zur Rettung der alten Bausubstanz nötig waren.

Das Doppel-M am Turm des Messegeländes. Foto: Leipziger Messe/Grubitzsch
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Leipziger Messe schrammt knapp an den 100 Millionen vorbei

Noch vor wenigen Jahren war die Leipziger Messe froh, wenn sie Umsätze von 67 oder 70 Millionen Euro erreichte und die Zuschüsse der Eigentümer ausreichten. Das waren auch Zeiten, als der Verlust einer Spiele-Messe wie der Games Convention sofort tiefe Löcher in die Jahresergebnisse riss und Fachjournalisten über die Zukunft des Messestandorts Leipzigs nachzudenken begannen. Aber siehe da: Die „Mutter aller Messen“ strebt schon wieder nach Höherem.

Das neue Bauprojekt der Kontakt in der Biedermann- / Leopoldstraße in Leipzig-Connewitz. Foto: WBG Kontakt e.G.
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Eine kleine Studie dazu, wie eine Wohnungsgenossenschaft das Geld zum Arbeiten bringt

Am 7. Juni hatte die Leipziger Wohnungsgenossenschaft Kontakt e. G. zu einem netten kleinen Pressetermin eingeladen, weil man mal wieder was zu erzählen hatte. Nicht unbedingt über den Erfolg der Genossenschaft. Den hat sie. Die Wohnungen sind gefragt, die Mieter treu. Und trotz eines niedrigen Mietniveaus ist Geld da zum Investieren. Und das löst Folgeeffekte aus. Darum ging es.

Bierseidel und Flasche „Lotteraner“. Foto: Ralf Julke
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Auch im L-IZ-Büro landete ein Lotteraner

Manches, was so vor dem 1. April eintrudelt, ist kein Aprilscherz. Aber wenn dann doch noch ein Päckchen hereinschneit mit zwei großen Aufklebern „Lotteraner. Helles Festbier“, was macht man da? Erinnert man sich an einen Termin, den man partout nicht geschafft hat?

Lageplan für das Angebot in der Endersstraße. Karte: LWB
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LWB startet die ersten zwei Modellvorhaben durch Konzeptvergabe im Leipziger Westen

Da war dann auch die Stadtverwaltung einsichtig und zog im Herbst die ersten Grundstücksangebote, die durch Konzeptvergabe neue Nutzer finden sollten, wieder zurück, nachdem es heftigste Kritik all Jener gegeben hatte, die so lange um das neue Vergabeinstrument gekämpft hatten. Die Stadt suchte Kontakt zur eigenen Tochter LWB. Und jetzt gibt es zwei neue Angebote. Beide im schönen Leipziger Westen.

So sieht das erste Modul im Inneren aus. Foto: ICTroom Company
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HL komm baut in Lindenau ein hochmodernes Rechenzentrum für Leipzig

Lang nichts gehört von der HL komm, der einstigen Tochter der Stadtwerke Leipzig. Seit dem 30. November 2015 zählt HL komm zur Tele Columbus Gruppe, die mit 3,6 Millionen angeschlossenen Haushalten als drittgrößter deutscher Kabelnetzbetreiber am Markt ist, schnelle Glasfaserleitungen anbietet, aber auch hochmoderne Rechenzentren. Zwei davon in Leipzig. Das dritte wird jetzt in Lindenau gebaut.

Ein erstes deutsches Urteil aus Hamburg, was Konsequenzen für das gesamte Netz haben könnte. Screenshot des PDFs von der Seite Spirit Legal
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Internetrecht: Wer Links setzt, kann in Haftung genommen werden

Am 18. November 2016 gab es gemäß einer Publikation der klagenden Leipziger Rechtsanwaltskanzlei „Spirit Legal LLP“ am Hamburger Landgericht einen leisen aber heftigen Dammbruch im Netzrecht. Verhandelt wurde die einstweilige Verfügung gegen einen Betreiber einer Netzseite, welcher ein Foto verlinkt, also nicht auf der eigenen Seite eingestellt hatte. Dieses Bild unterlag dem Urheberrecht und war durch die andere, von ihm verlinkte Seite unberechtigt genutzt worden. Die zu entscheidende Frage vor dem Landgericht Hamburg war also: Haftet auch der Seitenbetreiber, welcher lediglich auf das Bild verlinkt hatte? Am 8. Dezember 2016 lud nun die klagende Kanzlei das Urteil ins Netz. Die Antwort in diesem Fall lautet offenkundig: Ja.

Jean-François Decaux und OBM Burkhard Jung. Foto: Ralf Julke
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In Leipzigs Innenstadt flimmert jetzt bis 2019 digitale Leucht-Werbung

Wie ein hübsches Weihnachtspäckchen war die Leuchtsäule am Naschmarkt mit Schleife umwickelt. Rechts und links fuhrwerkten die Verlader, wurden Buden aufgebaut, war kaum Platz für all die stolzen Leute, die die Stadt zum Pressetermin fürs neue leuchtende Werbeprachtstück eingeladen hatte. Denn die Firma JCDecaux darf für zweieinhalb Jahre mal was Neues ausprobieren. Der OBM hat’s ermöglicht.

Das Eingangstor zur Karl-Heine Straße: Der Felsenkeller. Rechter Hand soll ein Supermarkt entstehen. Foto: L-IZ.de
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Ein REWE am Felsenkeller: „Alles in trocknen Tüchern“

Der Speisesaal in der „Schule am Adler“ ist ungewöhnlich gut gefüllt an diesem Mittwochabend. Vertreter von gleich zwei Stadtbezirksgremien, die von Südwest und Alt-West, haben sich eingefunden, um Klarheit rings um den Felsenkeller zu bekommen. Nachdem es in der Öffentlichkeit so aussah, als ob es urplötzliche Baumfällungsarbeiten und neue Planungen für einen Supermarkt am Veranstaltungsgebäude gibt, waren einige Fragen aufgelaufen. Der größte Teil davon konnte geklärt werden. Teils durch ein Baumgutachten, teils durch eine überraschende Transparenz seitens der anwesenden Sanierer des Felsenkellers. Doch eine Frage musste zwangsläufig offenbleiben.

Unisters Bürozentrale in Sachen Reisen und mehr am Dittrich-Ring. Foto: L-IZ.de
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6 aus 20: Unisterverkauf geht in die letzte, erste Runde

Lange tat natürlich Insolvenzverwalter Dr. Lucas Flöther so, als habe er 20 ernsthafte Anbieter für den insolventen Reiseanbieter Unister. Und dass die Gläubiger Unisters sich erst melden können, wenn das offizielle Insolvenzverfahren eröffnet ist. Beides ist mit der heutigen Meldung aus Köln hinfällig. Sechs ernstzunehmende Kaufangebote lägen nun vor und die Gläubiger haben einen „vorläufigen Gläubigerausschuss“ gebildet.

Biomare-Geschäftsführer Malte Reupert. Foto: Alexander Böhm
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Biomare-Gründer Malte Reupert im langen Interview (Teil 2)

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug aus Ausgabe 34Nach Jahren der Kritik und durchaus auch Angst vor Übergriffen auf Mitarbeiter oder die Läden der Debatte leid, hatte sich Ladeninhaber Malte Reupert entschlossen, mal auf die Frage der Machbarkeiten von Alternativen in Zeiten des real existierenden Konzernkapitalismus aufmerksam zu machen. Die Antwort waren in der Nacht zum 9. August Steine und eine regelrechte Debattenschlacht im Netz – welche mit Unverständnis auf beiden Seiten endete. Ein Nachschlag seitens der Kristallkrieger ist demnach nicht ausgeschlossen, auch wenn in den Debatten letztlich nur ein realer Vorwurf gegenüber Biomare übrigblieb.

Biomare-Geschäftsführer Malte Reupert. Foto: Alexander Böhm
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Biomare-Gründer Malte Reupert im langen Interview (Teil 1)

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug aus Ausgabe 34 Wer in den neuesten Debatten rings um Kapitalismus-Kritik, derzeitige Machbarkeiten und realistische Ansätze für ein besseres Leben nicht fit ist, sollte sich wohl beim Streit um die mittlerweile drei Ladengeschäfte der Leipziger „Kette“ Biomare zurückhalten. Dieser ist nun, nach fast zehn Jahren Schwelbrand, endgültig offen ausgebrochen. In der Nacht vom 8. auf den 9. August 2016 griffen, geht man nach den nachfolgenden Äußerungen im Netz, linksextreme Kritiker zur Gewalt und warfen in der Connewitzer Filiale des Bioanbieters alle Scheiben ein. In deutscher Ordnung immer nur ein Stein pro Scheibe – eine Reaktion auf eine durchaus pfiffige Werbekampagne von Biomare im Viertel.

Was hinter den Kulissen wirklich abläuft, bleibt weitestgehend im Dunkeln. Foto: L-IZ
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Inside Unister: Duzokratie, flache Hierarchien und ein Eisbeutel auf dem Kopf

Vom tragischen Schicksal des Unister-Gründers Thomas Wagner (38) ist in den letzten Wochen viel zu lesen gewesen. Die letzten, tragischen Stunden in seinem und im Leben seiner letzten Begleiter werden nun umgegraben, Venedig, Absturz einer Maschine, Falschgeld und Betrug. Doch abzusehen waren Teile der wirtschaftlichen Gesamtentwicklung bereits, wenn man in den vergangenen Jahren offenen Auges durch das Unternehmen ging. Was nun mit dem Unternehmen selbst geschehen ist, hatte viele Gründe.

Finde den billigsten war für Unister im August 2016 erst einmal vorbei. Ab da suchte der Insolvenzverwalter Flöther nach dem höchsten Preis für Teile des Unternehmens. Foto: L-IZ.de
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Unister unterm Hammer: Billig ist vorbei, jetzt geht’s um den höchsten Preis

Im Fachjargon nennt es sich eine „übertragene Sanierung“. Unister soll nach heutigen Informationen durch Veräußerungen von einzelnen Kerngeschäften, Marken und Domains (sogenannten „Assets“) offenbar durch verschiedene Käufer zumindest wieder teilflott gemacht werden. Rund 20 Interessenten verhandeln gerade nach Informationen des vorläufigen Insolvenzverwalters um das Erbe Thomas Wagners. Entscheidungen sollen bereits in der kommenden Woche fallen.

Noch immer beworben mit "40 Prozent Rabatt beim Marktführer" und es gibt weiter Gutscheine. Ab-In-Den-Urlaub.de am 22. Juli 2016. Screen von ab-in-den-urlaub.de
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14.000 Gutschein-Kunden betroffen: Licht und Schatten bei Unister

Was sich gestern bereits ahnen ließ, ist seit heute Gewissheit. 14.000 Kunden von Unister, welche bis zum 20. Juli 2016 mit Reisegutscheinen der mittlerweile insolventen Unister-Tochter „U-Deals GmbH“ von 50 bis 100 Euro dazu animiert wurden, bei Unister eine Reise zu buchen, werden wohl leer ausgehen und die Gutscheine nicht erhalten. Nimmt man mal salopp einen Durchschnitt von 75 Euro pro Gutschein-Kunde an, macht dies 1,05 Millionen Euro. Gutes hatte der Unister-Insolvenzverwalter Lucas F. Flöther heute auch zu vermelden. Ab jetzt gäbe es erst einmal keine Probleme mehr mit Buchungen auf den Portalen von „Unister Travel“.

Finde den billigsten ... nun muss Lucas F. Flöther wohl den besten Bieter finden. Foto: L-IZ.de (2013)
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Drei weitere Unister-Töchter insolvent: 650 Mitarbeiter gesamt betroffen

Der Dominoeffekt ist längst da, die Uhr läuft rasend schnell in Sachen Unister. Mit der „Unister Travel Betriebsgesellschaft mbH“ ist seit heute eine der größten Unister-Töchter ebenfalls in das Insolvenzverfahren einbezogen worden. Diese war mutmaßlich eben jenes größere Unternehmen, welches Thomas Wagner gern veräußert oder neu finanziert hätte. Um das Geschäft zugunsten der „Unister Holding GmbH“ abschließen zu können, ist die seit Montag insolvente Holding auch der Haupteigner der Betriebsgesellschaft, in welcher aktuell 495 Mitarbeiter tätig sind. Daneben haben auch die „Unister GmbH“ und die „U-Deals-GmbH“ als 100-prozentige Töchter nun Insolvenzen angemeldet.

Während man bei Unister trauert, fragen sich Urlauber, wie es weitergeht & ein Insolvenzverwalter sucht Investoren. Foto: Screen unister.de
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Mit hohem Tempo: Unister unter dem Hammer, gebuchte Reisen und die Frage nach der Untreue

Ob es eine gute Idee war, die Insolvenz der Holding anzumelden? Wer weiß das schon. Mitgesellschafter Daniel Kirchhof jedenfalls wollte es nicht, er hielt das Unternehmen noch am Sonntag, 17. Juli, für rettbar und soll selbst versucht haben, Investoren zu finden. Während Insolvenzverwalter Lucas Flöther derzeit unter hohem Zeitdruck gutes Wetter macht und verkündet, erste Kaufinteressenten gefunden zu haben, versucht Daniel Kirchhof nun die Wahrheit über die Herkunft des angeblich falschen Bargeldes bei der Venedigreise seines Ex-Partners Thomas Wagner herauszubekommen.

Urlaubstours.de im Netz. Screen von Urlaubstours.de
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Unister-Tochter Urlaubstours GmbH stellt Insolvenzantrag

Mancher sagt bereits in den sozialen Netzwerken, dies sei nur der Anfang vom Ende. Richtiger ist wohl, dass sich mit der Urlaubstours GmbH die erste Tochter der Unister Holding GmbH am Dienstagabend, 19. Juli, nun in eine Art Schutzmodus begab, indem sie selbst einen Insolvenzantrag stellte. Wie die Kanzlei „Flöther & Wissing“, welche bereits die Insolvenz der Gesamt-Holding durchführt, in einer Pressemitteilung betont, seien die bereits gebuchten Reisen beim einzigen wirklichen eigenen Reiseveranstalter der Gruppe gesichert. Garantiert sei dies durch die „Generali Versicherung AG“ und ihrem Versicherungsvermittler REISEGARANT, welcher für die Durchführungen einsteht. Damit könnte sich auch der erste Kaufinteressent am wirklichen Reisegeschäft Unisters geoutet haben.

Ab in den Urlaub: Die einstige Dekoration in der Barfußgasse in den guten Zeiten des Unternehmens Unister. Foto: L-IZ.de
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Insolvenzverfahren Unister Holding GmbH: Verwalter Flöther schließt Probleme bei Tochterfirmen nicht aus

Von „Pleite“ spricht es sich entgegen der Realität immer schnell, wenn es in Deutschland um Insolvenzverfahren geht. So auch der MDR, welcher am heutigen Tage ein Interview mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter der Unister Holding GmbH, Rechtsanwalt Lucas Flöther, führte und 20:15 Uhr ausstrahlte. Seit gerade einmal einem Tag prüft der vom Gericht am Montag, 18. Juli 2016 bestellte Insolvenzverwalter die Unterlagen der Holding. Und kommt er auf die naheliegende Möglichkeit des Dominoeffektes, welcher sich schlicht aus der Struktur des gesamten Unternehmens bis hin zu den Betreibern von „fluege.de“ und „ab-in-den-urlaub.de“ ergibt.

Thomas Wagner. Foto: UNISTER
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Insolvenzanmeldung: Wie weiter mit Unister?

Noch ist gänzlich unklar, welches Erbe die beiden verstorbenen Mitinhaber Thomas Wagner und Oliver Schilling der Unister Holding GmbH wirklich hinterlassen haben. Von einer Investorensuche war immer wieder die Rede, in den vergangenen Jahren fand ein Umbau der gesamten Unternehmungen statt. Doch wie sich dies auf das Betriebsergebnis der Mutterfirma Unister Holding ausgewirkt hat, ist vollkommen unklar, wie auch der Stand der laufenden Geschäfte. Dies und die aktuelle Lage aufzuklären, liegt nun in der Hand eines Insolvenzverwalters. Und das verschafft auf den ersten Blick auch Zeit und neue Möglichkeiten.

Ab in den Urlaub: Die einstige Dekoration in der Barfußgasse in den guten Zeiten des Unternehmens Unister. Foto: L-IZ.de
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Unister Holding GmbH beantragt Insolvenzverfahren

In einer ersten Mitteilung seitens des bereits eingesetzten vorläufigen Insolvenzverwalters Dr. Lucas Flöther, gab dieser am heutigen 18. Juli 2016 die Eröffnung eines vorläufigen Insolvenzverfahrens über die Mutterunternehmung aller Firmen der Unister Group bekannt. Die Unister Holding GmbH hatte bei Gericht die Einleitung des Verfahrens beantragt. In einem ersten Statement betonte der vom Gericht bestellte Verwalter aus Köln, es gehe darum, „die Handlungsfähigkeit“ des Unternehmens zu sichern. Damit geht das Unternehmen nach dem Tod von Firmengründer Thomas Wagner am 14. Juli 2016 wohl eben den Weg, welcher sich in den vergangenen Monaten immer wieder angedeutet hatte.

Thomas Wagner. Foto: UNISTER
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UNISTER trauert um Geschäftsführer Thomas Wagner

Schock für das Leipziger Online-Unternehmen UNISTER: Thomas Wagner, Gründer und Geschäftsführer des Internet-Konzerns UNISTER, ist am Donnerstag, 14. Juli, bei einem Flugzeugabsturz in Slowenien tödlich verunglückt. Das teilte das Unternehmen noch am Donnerstagabend mit.

Das Leipziger Messegelände. Foto: Leipziger Messe/Klindtworth
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Leipziger Messe peilt in diesem Jahr erstmals die 90 Millionen an

Das Aus für die AMI in Leipzig kam im Februar 2016 nicht ganz unerwartet. Der Wurm war schon länger drin, bestätigte am Mittwoch, 8. Juli, Martin Buhl-Wagner, Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Messe. Das war eigentlich nicht das Hauptthema beim Sommergespräch der Leipziger Messe. Da ging es um die Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr 2015. Und die ist gut.

Das neue Schienenschleiffahrzeug „Leipzig“. Foto: Goldschmidt Thermit Group
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Leipziger Verkehrsbetriebe können einen neuen Schienenschleifer der Goldschmidt Thermit Group auf ihre Schienen loslassen

Ihren Sitz hat die Goldschmidt Thermit Group seit 2004 nicht ganz zufällig in Leipzig in der Hugo-Licht-Straße 3, ganz dicht am Rathaus. Denn Geschäftsschwerpunkt der 20 in der Gruppe zusammengeschlossenen Gesellschaften ist die schienengebundene Verkehrsinfrastruktur. Straßenbahnnetze eben - wie das in Leipzig, immerhin das zweitgrößte in Deutschland. So ein Netz will gepflegt sein.

Vorstand Michael Faupel (M.), Vorstandssprecher Dirk Thärichen (re.) und der neue Aufsichtsratsvorsitzende Horst Poldrack (li.). Foto: Matthias Weidemann
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Alle werden sich ändern müssen – Konsum Leipzig geht neue Wege

In der altehrwürdigen und historischen Konsumzentrale in der Industriestraße stehen die Zeichen auf Veränderung. Angekündigt hatte sich der Umbruch schon seit einiger Zeit und ist jetzt im vollen Gange. Auch das war ein Thema bei der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag. Dazu stellte sich der neue Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Horst Poldrack vor, der den nicht wiedergewählten Wolfgang Wille ersetzt.

Gazprom-Tankstelle. Foto: Gazprom Germania
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Gazprom Germania übernimmt ab 2016 drei Erdgastankstellen im Raum Leipzig

Während sich die deutschen Autominister darüber streiten, ob Dieselkraftstoff nun stärker besteuert werden soll, Dieselautos sogar ganz aus den Städten verschwinden sollen oder Diesel nach wie vor eine Zukunftstechnologie ist, setzt auch der russische Gasriese Gazprom lieber auf ein anderes Pferd: Die Gazprom Germania GmbH baut ihr Erdgastankstellennetz aus.

Katja Junghanns vor dem Regal mit den signierten Büchern. Foto: Buchhandlung Südvorstadt
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In der Karl-Liebknecht-Straße 126 werden wieder Bücher verkauft – sogar signierte

Um Buchhandlungen muss man kämpfen. Sie sind zu wichtig, um sie einfach verschwinden zu lassen. Im Sommer haben wir an dieser Stelle über das Ende zweier Buchhandlungen auf der Karl-Liebknecht-Straße berichtet. Eine hat am 29. Oktober wieder aufgemacht: unter neuem Namen, mit neuem Mut. Am 2. Juni hatte an der Ecke Karl-Liebknecht-Straße (Richard-Lehmann-Straße) "Kü’s Buchhandlung" geschlossen.

Schillerweg 6a: Hier wird heute Richtfest gefeiert. Visualisierung: Fuchshuber Architekten
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Lipsia feiert heute Richtfest in Gohlis

Augenblicklich gibt es in Leipzig zwei völlig unterschiedliche Geschwindigkeiten. Die einen Akteure muddeln so vor sich hin im gewohnten Trott und vertrauen darauf, dass sie alle Zeit der Welt haben, bis der Wohnraum knapp wird. Und die anderen bauen drauflos, weil sie wissen, dass die Wohnungen weggehen wie warme Semmeln. Zu letzteren gehört die Wohnungsgenossenschaft Lipsia eG.

Das COMPAREX-Hauptquartier an der Blochstraße in Leipzig. Foto: COMPAREX, Martin Klindworth
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Für 5 Millionen Euro baut Leipziger IT-Dienstleister ein neues Haus für 250 Mitarbeiter in der Blochstraße

Eigentlich hatte am heutigen 10. November eine schöne feierliche Grundsteinlegung stattfinden sollen draußen in der Blochstraße 1. Das ist im Gewerbegebiet an der Torgauer Straße, dicht an der A 14 zu finden, etwas versteckt hinter Portitzer Allee und Debyestraße. Hier will die COMPAREX AG für 5 Millionen Euro ein neues Gebäude für bis zu 250 moderne Arbeitsplätze und ein modernes Schulungszentrum bauen.

Sascha von fuxandfriends. Foto: Volly Tanner
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Tanners Interview mit Sascha von fuxandfriends

Für viele Menschen ist der Broterwerbsjob eine reine Qual, so scheint es, wenn man mal den Menschen in der Straßenbahn beim Lamentieren zuhört. Eigenartigerweise kennt Tanner eher Menschen, die gerne tätig sind, was vielleicht daran liegt, dass diese sich in ihrer Arbeit selber wiederfinden und das Tagwerk nicht nur zum Kohlescheffeln brauchen. Man wird vielleicht nicht steinreich, hat vielleicht auch keine vier Autos vor der Tür - aber man kann glücklich werden. Wie Sascha von fuxandfriends. Tanner fragte nach.

Mathias Hammer, Geschäftsführer der Deutsche Energieversorgung GmbH, mit dem Pokal. Foto: Deutsche Energieversorgung GmbH
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Leipziger Unternehmen Deutsche Energieversorgung GmbH wird für die Idee vernetzter Stromspeicher ausgezeichnet

Die Zukunft gehört dem Stromspeicher. Wer einen besitzt, kann beim Strom richtig Geld sparen, denn eine Leipziger Firma sorgt dafür, dass man überschüssigen Strom bekommt, einfach so, für gar kein Geld. Und dafür wurde die Deutsche Energieversorgung GmbH am Mittwoch, 21. Oktober, mit ihrem Projekt „Econamic Grid – virtueller, dezentraler Großspeicher“ als Preisträger im bundesweiten Innovationswettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2015 geehrt.

Neue Landmarke an der Richard-Lehmann-Straße: der 190 Meter hohe neue Funkturm. Foto: Ralf Julke
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Media Broadcast kündigt DVB-T2 HD in Leipzig für 2016 an

Noch ein bisschen warten, im Sommer 2016 ist es soweit, teilte die Firma Media Broadcast am Montag, 19. Oktober, mit. Der Betreiber von terrestrischen TV- und Hörfunknetzen bereitet im Raum Leipzig den Start von DVB-T2 HD vor und optimiert zugleich den Empfang für DVB-T und DAB+. Hierzu installiert der Full-Service-Provider der Rundfunk- und Medienbranche neue Sendeanlagen auf dem neu errichteten Funkmast im Leipziger Messegrund.

Blick aus dem neuen Verwaltungsgebäude auf den Bahnhofsvorplatz. Foto: LWB, Peter Usbeck
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Vom 15. bis 19. Oktober zieht die LWB in ihren neuen Unternehmenssitz am Wintergartenhochhaus

Es geht den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH (LWB) genauso wie ihren Mietern: Vor einem Umzug fürchten sie sich - und freuen sich gleichzeitig aufs neue zu Hause, - sorry: Zuhause. Der Wahlspruch der Leipziger Wohnungsgesellschaft ändert sich ja auch - samt Adresse und Telefonnummern. Am Donnerstag, 15. Oktober, kommen die Packer.

So soll das BernsteinCarré 2017 aussehen. Visualisierung: klm Architekten / OFB
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Ab 2016 soll auch der nordwestliche Winkel im Museumsquartier mit dem BernsteinCarré geschlossen werden

Am Ende wird dann doch immer noch was draus, auch aus den nun über zehn Jahre alten Plänen, den einstigen Sachsenplatz wieder komplett zu bebauen. Eigentlich war es ja kein echter Platz, sondern eine kaschierte Freifläche, wo die Bomben des Weltkrieges im Herzen der Stadt eine riesige Leerfläche hinterlassen hatten. Da stellen wir das Bildermuseum drauf, beschlossen seinerzeit Leipzigs Stadträte. Der Rest kommt schon.

Die Welt am Draht. Foto: Alexander Böhm
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Dresdner Datenkollektiv startet Internetdienste im Oktober

Viele Dienstanbieter im Internet waren nach der Offenlegung durch Edward Snowden über das Maß an staatlicher Überwachung ihrer Dienste überrascht. Das Misstrauen gegenüber großen Anbietern wuchs von Veröffentlichung zu Veröffentlichung in der Bevölkerung. Die Dresdner IT-Firma datenkollektiv.net startet im Oktober ihren regulären Betrieb und bietet neben E-Mails einen eigenen Cloud-Speicher an. Es ist einer von mehreren deutschen Anbietern, dem Datenschutz am Herzen liegt.

Peter Hinke mit Rainald-Goetz-T-Shirt im "Wörtersee". Foto: Ralf Julke
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Connewitzer Verlagsbuchhandlung darf sich jetzt “Hervorragende Buchhandlung” nennen

Es ist etwas in Bewegung im Land. Leser laufen wieder öfter in die Buchhandlung um die Ecke. Ein fast schon verabschiedetes Relikt in Zeiten der riesigen Sortimentsbuchhandlungen und gar des alles erdrückenden Online-Buchhändlers. Am Donnerstag, 17. September, setzte Kulturstaatsministerin Monika Grütters in Frankfurt ein Zeichen und lud 108 Buchhändler zur Preisvergabe ein - darunter auch zwei Leipziger.

So sollen die Dachterrassen aussehen. Visualisierung: Die Ansicht des neuen Hochhauses von der Gartenseite her. Visualisierung: Fuchshuber Architekten
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Wohnungsgenossenschaft Lipsia kündigt den nächsten Neubau in Grünau für 2017 an

Leipzigs Bevölkerung wächst. Und das Wachstum hat längst die meisten Ortsteile erfasst. Auch in Grünau, wo noch vor fünf Jahren weitere Abrisse diskutiert wurden, hat sich die Entwicklung stabilisiert. Der Ortsteil erlebt wieder Zuzug. Und die erste Wohnungsgenossenschaft, die darauf mit einem Neubauprogramm reagiert hat, ist die Lipsia eG. Jetzt hat sie die Entwürfe für einen vierten Neubau vorgestellt.

Hofansicht eines umgebauten Kasernengebäudes. Grafik: K & P Firmengruppe
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Bauarbeiten für die Albert-Residenz in Gohlis haben begonnen

Am Freitag, 11. September, war offizieller Baubeginn für die König-Albert-Residenz. Über 150 Millionen Euro will die K&P Firmengruppe in die Entwicklung des ehemaligen Kasernenareals in Leipzig Gohlis investieren. Auf einer Gesamtfläche von mehr als 60.000 Quadratmetern sollen in den kommenden fünf Jahren insgesamt 15 Wohnimmobilien entstehen. Nicht ganz billig. Premium-Niveau, teilt der Bauträger mit. Wenn das die Soldaten gewusst hätten.

Turbulente Mobilfunksparte: Das ganz spezielle Mitarbeiter-Outsourcing bei NSN hält vor Gericht nicht stand. Foto: Ralf Julke
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Telekom muss ehemalige Mitarbeiter der Vivento Technical Service GmbH wieder einstellen

Dass da irgendetwas bei den Umstrukturierungen der Telekom völlig aus dem Ruder gelaufen sein muss, das bekamen die Leipziger spätestens im Dezember 2012 mit, als der Leiter des Leipziger Amtes für Wirtschaftsförderung, Dr. Michael Schimansky, in die Öffentlichkeit ging: "Ich bin der festen Überzeugung, dass wir die qualifizierten und erfahrenen Mitarbeiter der Nokia Siemens Networks Services GmbH & Co. KG nicht nur in unserer Region halten, sondern auch neue Perspektiven finden können."

Turm der frisch sanierten Kongresshalle. Foto: Ralf Julke
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Leipziger Messe legt für 2014 mit 77 Millionen Euro ein ordentliches Betriebsergebnis vor

So ein halbes Jahr dauert es immer, bis die Leipziger Messe ihren Jahresabschluss genehmigt bekommt. Immerhin müssen jedes Mal auch zwei Anteilseigner draufgucken: der Freistaat Sachsen und die Stadt Leipzig. Am Mittwoch, 15. Juli, konnte die Geschäftsführung der Messe nun verkünden: knapp 77 Millionen Euro Umsatz hat man 2014 geschafft. Im Vorjahr 2013 hat die Messe zwar schon mal ein Rekordergebnis von 88 Millionen Euro vorgelegt.

Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Wille. Foto: Matthias Weidemann
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Ausgefahrene Wege verlassen: Konsum Leipzig läutet neue Ära ein

Wolfgang Wille ist das, was man einen „alten Hasen“ in Sachen Wirtschaft nennt. Seit 2004 ist der gebürtige Saarländer Mitglied des Konsum-Aufsichtrates und seit Anfang vorigen Jahres ist der 72-jährige Vorstand des Aufsichtsrates. Mit dem Ausscheiden von Petra Schumann, die als einer der beiden Vorstände fungierte, soll bei der Genossenschaft eine neue Ära eingeleitet werden.

Sitz der Sparkasse Leipzig im Löhr's Carré. Foto: Ralf Julke
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Sparkasse Leipzig erwirtschaftet auch 2014 einen Ãœberschuss von 17 Millionen Euro

Am Freitag, 24. April, legte die Sparkasse Leipzig ihr Geschäftsergebnis für 2014 vor. Eigentlich ein gewohnter Vorgang in den letzten Jahren: Der Vorstandsvorsitzende Dr. Harald Langenfeld freut sich ganz zurückhaltend. Die Zahlen sind im schwarzen Bereich. Die Sparkasse zeigt sich konsolidiert. Und am meisten wird sich Leipzigs Finanzbürgermeister wohl über die Steuern freuen.

Das sanierte Verwaltungsgebäude des BFW an der Georg-Schumann-Straße. Foto: Ralf Julke
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Mit der Abwärme aus dem Rechenzentrum wird das Haus mitbeheizt

Das Berufsförderungswerk Leipzig (BFW Leipzig) hat sein Verwaltungsgebäude auf dem alten Kasernengelände an der Georg-Schumann-Straße saniert. Am Dienstag, 7. April, wurde es offiziell übergeben. Die Besonderheit bei der Sanierung des über 100 Jahre alten Gebäudes war die Umsetzung eines innovativen Energiekonzeptes.

Die 47 Meter hohe Kuppel auf dem einstigen Verbandsgebäude deutscher Handlungsgehilfen. Foto: CIMA Group
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Im einstigen Verwaltungshaus der Handlungsgehilfen sollen Wohnungen, Büros und vielleicht noch ein Hotel entstehen

Da ist jetzt Kuddelmuddel angesagt: das 1913 bis 1917 errichtete Gebäude in der Karl-Liebknecht-Straße 8 - 14 (damals noch Zeitzer Straße) hat einen neuen Besitzer. Den Leipzigern ist es als langjähriges Hauptverwaltungsgebäude der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) bekannt. Erworben hat den Komplex im Zentrum Süd an der Grenze zur Südvorstadt eine Investorengemeinschaft aus der Baywobau und zwei Privatinvestoren.

Matthias Mattiza und Thomas Haubner stellen die Energiegenossenschaft Leipzig vor, Dr. Enrico Hochmuth wirbt für die Genossenschaftsidee (v.l.n.r.). Foto: Ralf Julke
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Energiegenossenschaft Leipzig will im Frühjahr die erste Solaranlage auf dem Ludwig-Hupfeld-Center in Betrieb nehmen

Bis jetzt ist es noch so, dass die meisten Bürger des Landes die Energiewende als ein Projekt der Regierung und der Energiekonzerne betrachten, nicht als Chance, dieses Jahrhundertprojekt selbst mit voranzutreiben. Nicht nur als Nutzer von "grünem Strom", sondern richtig als Investor und Unternehmer. Oder um ein Wort zu nutzen, das vielen Leipzigern viel vertrauter ist: als Genossenschaftler. Die Leipziger Energiegenossenschaft (EGL) lädt jetzt regelrecht dazu ein.

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Weitermachen unter neuem Dach: BuchVerlag für die Frau gehört jetzt zu Grünes Herz

Am Freitag, 9. Januar, wurde durch die Verlagsgruppe "Grünes Herz" zum Empfang in das Verlagshaus nach Ilmenau am Hang 27-28 eingeladen. Im Beisein wichtiger Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und öffentlichen Institutionen wurde festlich begangen, dass seit 1. Januar 2015 nun auch der renommierte Leipziger BuchVerlag für die Frau zur Verlagsgruppe "Grünes Herz" gehört. Christa Winkelmann, die als Lektorin vor 41 Jahren im Verlag für die Frau begann und später den Verlag als Geschäftsführerin trotz Privatisierung und wechselnder Eigentümer immer wieder retten konnte, geht nun in den wohlverdienten Ruhestand.

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Der BuchVerlag für die Frau ist jetzt Teil der Thüringer Verlagsgruppe Grünes Herz

Drei Produkte aus dem Leipziger Buchverlag für die Frau hat die in Ilmenau heimische Verlagsgruppe Grünes Herz zum Jahreswechsel schon einmal mit auf ihre Verlagsseite genommen - zwei Thüringer darunter: "Genießen in Thüringen" und "Thüringer Festtagskuchen" von Gudrun Dietze. Dazu noch den DDR-Klassiker "Kochen". Ist ja nicht so, dass der Leipziger Verlag mit seiner fast 70-jährigen Geschichte (1946 gegründet) keine Erfolgsbücher im Programm hätte. Doch mit dem Jahr 2015 wechselt er trotzdem in neue Obhut.

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Richtfest im Diakonissenhaus: Intensivtherapie-Station wird bis Juli 2015 aufgestockt

Die Evangelische Diakonissenkrankenhaus Leipzig gemeinnützige GmbH steht aus Gründen der Qualitätsverbesserung und der notwendigen Erhöhung der Bettenzahl in der Intensivpflege vor der Herausforderung, eine neue Intensivstation zu bauen. Das geschieht durch Aufstockung des Operations- und Funktionsgebäudes (Haus F) um ein zweites Obergeschoss. Dieser Gebäudeteil wurde 2004 errichtet und in Dienst genommen. Am 19. Dezember fand das Richtfest für die Aufstockung statt.

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Ferienflieger als Botschafter für Sachsen unterwegs: “Engel auf Reisen” werben ab sofort für “Himmlische Ferien” in Sachsen

Pünktlich vor Weihnachten hob am Montag, 22. Dezember, am Flughafen Leipzig/Halle ein mit "So geht sächsisch" beklebter Condor-Flieger zu seiner ersten Reise ab. Der Airbus A320 des Ferienfliegers Condor wurde eigens für die Kampagne des Freistaates Sachsen mit den grünen Werbebotschaften des Freistaats beklebt. Ein Jahr lang wird er nun auf verschiedenen Mittelstrecken rund ums Mittelmeer, auf die Kanaren und nach Nordafrika unterwegs sein und für den Freistaat Sachsen werben.

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Energieeffizienz und Klimaschutz: Stadtwerke Leipzig erhalten TÜV SÜD-Zertifizierung für Energiemanagementsystem

Die Stadtwerke Leipzig haben erstmalig ihr Energiemanagementsystem nach ISO 50001 von der TÜV SÜD Management Service GmbH erfolgreich zertifizieren lassen. Ziel eines solchen Energiemanagementsystems ist es, die energiebezogene Leistung durch den Aufbau von dazu notwendigen Systemen und Prozessen kontinuierlich zu verbessern. "Unsere Auditoren haben ein zeitgemäßes Energiemanagement bei den Stadtwerken Leipzig festgestellt", sagt Michael Weigl, Niederlassungsleiter von TÜV SÜD in Dresden.

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Wirtschaftsjahr des Messe-Caterers: fairgourmet setzt positive Geschäftsentwicklung fort

Mit einem Umsatz von rund 8,5 Millionen Euro schließt die Messe-Tochter fairgourmet das Geschäftsjahr 2014 erfolgreich ab und setzt die positive Entwicklung der vergangenen Jahre fort. Dazu beigetragen haben neben den besucherstarken Messen und Veranstaltungen auf dem Gelände der Leipziger Messe eine gestiegene Anzahl von Caterings für Firmen sowie zahlreiche kulturelle und gesellschaftliche Anlässe in Leipzig und der Region - darunter die Classic Open und Klassik airleben, das Bachfest und die Verleihung des Mendelssohn-Preises.

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Congress Center Leipzig: 2014 war erfolgreichstes Geschäftsjahr seit 1996

Mit einem Umsatz von 6,8 Millionen Euro ist 2014 (2012: 5,5 Millionen) das erfolgreichste Geschäftsjahr des Congress Center Leipzig (CCL) seit seiner Gründung 1996, teilt die Leipziger Messegesellschaft mit. Zu diesem Rekordergebnis beigetragen haben insgesamt 66 Kongresse und Tagungen sowie 22 messebegleitende Kongressprogramme, wobei der Anteil von Großveranstaltungen gestiegen ist. Das CCL begrüßte 2014 rund 116.000 Besucher aus mehr als 100 Ländern.

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Technologieexperte für Speichersysteme: S-Beteiligungen investiert in Deutsche Energieversorgung GmbH

Die Leipziger Deutsche Energieversorgung GmbH (DEV) will in den kommenden Jahren weiter expandieren. Zusätzlichen Schub erhält der Hersteller von Energiespeichersystemen für Privatanwender und Gewerbe jetzt von S-Beteiligungen, einer Tochtergesellschaft der Sparkasse Leipzig, die den Wachstumskurs im Rahmen einer Beteiligung begleitet. "Unser Ziel ist es, die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Produkte sicherzustellen und unsere Stellung als führender Anbieter von Speichertechnologien für Erneuerbare Energien weiter auszubauen", erläutert der geschäftsführende Gesellschafter des Unternehmens, Mathias Hammer.

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Kunst am Bau bei VNG: NEL hat die Lichtinstallation von Lichtkünstler James Turrell saniert

Seit 1997 illuminiert eine Lichtinstallation des amerikanischen Künstlers James Turrel den Firmensitz der VNG Verbundnetz Gas AG in Leipzig. Täglich von Beginn der Dämmerung bis 24 Uhr erstrahlt der Konferenzkubus von innen heraus in einem gleichmäßig diffusen Licht, das sich langsam in Intensität und Farbe etagenweise ändert. Dank dieser "Kunst am Bau" erscheint er so als ein im Licht schwebendes Gebäude.

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Architekturwerkstatt für jedermann: LWB sucht Ideen für zukunftsfähiges Wohnen

Die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH (LWB) sucht erstmals mit einer Online-Architekturwerkstatt nach innovativen Wohn- und Baukonzepten. Eingeladen zur Teilnahme sind neben etablierten sowie jungen Architekten auch Innenarchitekten, Studenten und Kreative. Unter www.lwb-architekturwerkstatt.de sind seit 1. Dezember 2014 alle Detailinformationen online abrufbar. Das Werkstattverfahren zur Ideenfindung wurde gewählt, um eine breite Diskussion über das Wohnen der Zukunft zu initiieren.

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Aufsichtsrat der LWB: Dorothee Dubrau ist neue Vorsitzende

Der Aufsichtsrat der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH (LWB) hat auf seiner turnusmäßigen Sitzung am Donnerstag, 27. November, in Leipzig Dorothee Dubrau als neue Vorsitzende des Aufsichtsrates gewählt. Die Leipziger Bürgermeisterin und Beigeordnete für Stadtentwicklung und Bau steht bislang dem Bauausschuss des LWB-Aufsichtsrates vor.

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“Thalysia Höfe” in Connewitz: Fabrik-Schrott wird zum T-Rex und Sprayer erstellen legales 100-Meter-Graffiti

Ab kommendem Jahr saniert die Baywobau Baubetreuung GmbH die ehemalige Connewitzer Fabrik Thalysia in der Kochstraße 122. Die Gebäude neben dem Werk II sollen 2015 bis 2016 zu neuem Wohnraum unter dem Namen "Thalysia Höfe" umgebaut werden. Geplant sind 30 familienfreundliche, teils barrierefreie 3- bis 5-Raum-Wohnungen. Der Bauantrag dafür ist bereits gestellt. Nachhaltigkeit und Einbindung der lokalen Kunstszene werden bei diesem Projekt bereits vor dem Baustart groß geschrieben.

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Neuer Sitz in Apels Bogen: UNITAS Geschäftsstelle zieht um

Am heutigen Donnerstag, 20. November, zieht die Wohnungsgenossenschaft UNITAS eG um. Ab sofort ist sie unter der neuen Adresse "UNITAS Apels Bogen" in der Käthe-Kollwitz-Straße 37 am Westplatz zu erreichen. Der Umzug von der Friedrich-Ebert-Straße 63 geschieht bei laufendem Betrieb, so dass es nur zu geringfügigen Einschränkungen kommt, teilt die Wohnungsgenossenschaft mit.

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Leipziger Immobilienmarkt: aik erwirbt Wohnanlage in Plagwitz

Der Düsseldorfer Investor aik, der sich in den letzten 15 Jahren als Partner der deutschen Versorgungswerke im Immobilienbereich etabliert hat, investiert erstmalig in den Wohnimmobilienmarkt der sächsischen Großstadt Leipzig. Das Immobilien-Investmenthaus erwirbt hier für seinen offenen Immobilien-Spezialfonds apoReal International eine aus 309 Wohneinheiten bestehende Anlage im Stadtteil Plagwitz für Gesamtinvestitionskosten in Höhe von rund 25,5 Millionen Euro unter Berücksichtigung noch durchzuführender technischer Maßnahmen.

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Papiermühlstraße in Stötteritz: Denkmalgeschützte Immobilie an neue Eigentümer übergeben

Zehn Wohnungen im denkmalgeschützten Haus der Stötteritzer Papiermühlstraße 11 wurden am Samstag, 15. November, nach umfassender Rekonstruktion und Sanierung an die neuen Wohnungseigentümer übergeben. In enger Absprache mit der zuständigen Denkmalbehörde restaurierte der Hannoveraner Projektentwickler Dolphin Trust zahlreiche historische Details in dem verklinkerten Haus, das um 1900 gebaut wurde.

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Wohnungs-Neubau im Waldstraßenviertel: Neubau für Waldstraße 17 startet am 24. November

Nach Jahren des Leerstandes schließt die Oktana Immobilien GmbH die Baulücke auf dem Grundstück der ehemaligen Tischlerei des Duftstoffproduzenten Curt Georgi mit dem Neubauensemble W17. Genau einen Monat vor Weihnachten beginnen die Arbeiten auf dem über 1.000 Quadratmeter großen Gelände direkt an der Waldstraße 17. Geplant ist der Bau eines fünfstöckigen Neubaus und eines dreistöckigen Gartenhauses mit 17 Wohnungen bis Frühjahr 2016.

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LVB-Aufsichtsrat entscheidet sich für Tram-Ankauf – verrät aber nicht, für welche Trams

Der Aufsichtsrat der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH hat am Donnerstag, 13. November, über die Vergabe zum Kauf von fünf neuen Straßenbahnen beraten. Er hat sich für den Ankauf der Straßenbahnen entschieden und dafür eine Empfehlung abgegeben, teilen die LVB mit, wollen aber über die Entscheidung noch keine öffentlichen Angaben machen.

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20 Jahre Wassergut Canitz GmbH: Ökolandbau schützt Leipzigs Trinkwasserressourcen

Ein Erfolgsprojekt in Sachen Ressourcenschutz: Am 14. November 1994, vor genau 20 Jahren, hat die Wassergut Canitz GmbH ihre Arbeit aufgenommen. Wichtigstes Ziel des Unternehmens ist der Schutz der Trinkwasserressourcen im Einzugsgebiet der KWL - Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH (KWL). Auf ökologische Weise bewirtschaftet die Wassergut Canitz GmbH seit 1994 in den Einzugsgebieten der Wasserwerke Canitz und Thallwitz wichtige Bereiche nahe der Brunnenfassungen.

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Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH (LWB): Richtfest für den neuen Unternehmenssitz

Über dem Neubau des LWB-Unternehmenssitzes am Fuß des Wintergartenhochhauses schwebt seit Donnerstag, 13. November, die Richtkrone. Mit der Fertigstellung des Rohbaus rund ein Jahr nach Baubeginn liegt das Projekt im Zeitplan und im Kostenrahmen, teilt die LWB mit. Insgesamt sind 19,1 Millionen Euro für das Gebäude inklusive der darunter liegenden Tiefgarage und der Außenanlagen berechnet.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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