Dies ist das Ergebnis eines im Juni beendeten Interessenbekundungsverfahrens, in dessen Rahmen interessierte Bewerber ihre Angebote beim Kulturamt einreichen konnten. Das Kulturamt wird dem Stadtrat nun einen entsprechenden Beschlussvorschlag unterbreiten und in den kommenden Wochen die für den Trägerwechsel notwendigen Verträge vorbereiten.
„Wir freuen uns, dass wir mit der Villa einen erfahrenen freien Träger gewinnen konnten, der bereits Erfahrungen im Stadtteil Grünau hat“, sagt Kulturamtsleiterin Susanne Kucharski-Huniat. „Entsprechend der Bedarfe im Stadtteil wird er die bisherige Arbeit des KOMM-Hauses fortsetzen, weiter qualifizieren sowie gemeinsam mit den Nutzern, Vereinen und Bürgern aus Grünau ein soziokulturelles, zukunftsfähiges Konzept entwickeln und umsetzen.“
Die Bewertung der fristgemäß eingegangenen Unterlagen und Konzepte erfolgte unter Beteiligung des Stadtrates/Fachausschuss Kultur, des Stadtbezirksbeirates West, des Amtes für Jugend, Familie und Bildung, des Landesverbandes Soziokultur Sachsen e. V. und Vertretern aus dem Stadtteil. Nach Bewertung der eingereichten Unterlagen und persönlicher Vorstellung aller Konzepte empfahl das Bewertungsgremium die „Villa“ als künftigen freien Träger.