Jetzt geht´s los: Die Goldbeck GmbH beginnt mit dem Bau des Parkhauses Pfotenhauerstraße in unmittelbarer Nähe des Universitätsklinikums Dresden. Nach Fertigstellung wird sich das Parkhaus auf neun Halbgeschossebenen erstrecken und Platz für ca. 510 PKW bieten. Zudem wird es mit modernster LED-Technik ausgestattet sein und über eine begrünte Fassade verfügen. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2019 geplant.

Seit mehreren Jahren arbeitet der Freistaat Sachsen, vertreten durch den Staatsbetrieb Zentrales Flächenmanagement Sachsen (ZFM), gemeinsam mit der Landeshauptstadt Dresden an einer Entspannung der Parksituation im Umfeld des Klinikums. Nach Identifizierung und Erwerb des passenden Grundstücks machte sich der Staatsbetrieb ZFM auf die Suche nach einem geeigneten Investor. Im Rahmen eines Investorenauswahlverfahrens fiel die Entscheidung schließlich auf die Goldbeck-Gruppe.

Grund dafür war vor allem die integrale Kompetenz des Unternehmens aus Bielefeld. „Durch seinen interdisziplinären und ganzheitlichen Ansatz ist Goldbeck in der Lage, sämtliche Leistungen aus einer Hand anzubieten: Vom Grundstückskauf über die Planung, den Bau und die Finanzierung bis hin zum Parkhausbetrieb. Darüber hinaus war Goldbeck bereit, sich den anspruchsvollen Rahmenbedingungen in Dresden zu stellen. Das hat uns überzeugt“, so Stefan Wagner, komm. Geschäftsführer des Staatsbetriebs ZFM.

Als Spezialist für elementiertes Bauen mit System realisiert Goldbeck seine Bauprojekte mit vorgefertigten Bauteilen aus eigener Produktion. Das führt zu hoher Planungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und gleichbleibend hoher Qualität. Mit der Goldbeck Parking Services GmbH (GPS) verfügt das Unternehmen zudem über eine eigene Gesellschaft für die Parkraumbewirtschaftung. Durch die endgültige Verschmelzung der OPG Center-Parking GmbH im August 2018 auf die GPS ist Goldbeck mittlerweile sogar viertgrößter Parkraumbetreiber im deutschsprachigen Raum.

Zu den besonderen Herausforderungen erläutert Christoph Schlenke, Leiter Projektmanagement der GPS GmbH: „Da sind zum einen spezielle planungs- und baurechtliche Vorgaben, die wir erfüllen müssen. Zum Beispiel hinsichtlich Schallschutz, Lichtemission oder Umweltschutz. Dies erhöht natürlich unsere Gesamtinvestitionskosten, deren Refinanzierung wir allein durch den Parkhausbetrieb erwirtschaften.“ Die Parktarife hat die GPS bisher noch nicht final festgelegt, wie Schlenke bestätigt: „Wir setzen auf eine hohe Auslastung des Parkhauses und garantieren faire, marktübliche Tarife, die sich an den Preisen in Dresden orientieren.“

„Ich freue mich, dass der Freistaat Sachsen mit Goldbeck einen zuverlässigen Partner für den Bau und den späteren Betrieb des Parkhauses gewinnen konnte und mit dem Baubeginn nun eine Entspannung der Parksituation für Beschäftigte und Besucher des Universitätsklinikums und des ebenfalls dort ansässigen Max-Planck-Institutes sowie der Anwohner in Sicht ist.“, sagt Stefan Wagner.

Eine Muntermacher-LZ Nr. 61 für aufmerksame Zeitgenossen

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