Bei der nächsten Ratsversammlung am 11. Dezember soll die Fortschreibung des Nahverkehrsplans beschlossen werden. Es ist höchste Eisenbahn! Der letzte Beschluss liegt mehr als zehn Jahre zurück, die Busse und Bahnen in Leipzig fahren mit Taktzeiten von 2007. Seitdem hat die Stadt an Zuwachs gewonnen, längst veraltete Regelungen stoßen bei steigenden Fahrgastzahlen an ihre Grenzen.

Seit 2015 drängt die Fraktion Die Linke im Stadtrat auf die Überarbeitung des Nahverkehrsplans, doch es mussten weitere Jahre vergehen, bis das Thema in den Fokus rückte. Nachdem Die Linke 2018 eine Dienstaufsichtsratsbeschwerde gegen Oberbürgermeister Burkhard Jung einreichte, soll der Stein Ende 2019 endlich ins Rollen gebracht werden.

Doch was bedeutet der neue Plan? Welche Veränderungen und Verbesserungen können die Leipziger*innen erwarten?

Darüber wird Franziska Riekewald, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Sprecherin für Mobilität, am 12.12.2019 mit Ronald Juhrs, Geschäftsführer der Leipziger Verkehrsbetriebe GmbH, und Dr. Wolfgang Weinhold von der DB Regio AG diskutieren. Anschließend sind die Bürger*innen eingeladen, Fragen zu stellen.

Ort:         Co-Working-Space Basislager, Peterssteinweg 14, 04107 Leipzig
Zeit:         18.30 Uhr  – 20.00 Uhr

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