Beiträge von Terminredaktion

Foto: L-IZ
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Buchvorstellung »Polens letzte Juden« und der Film »Sterne«

Am Montag, den 24. Juni 2019, 17.00 Uhr, laden das Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow, Vandenhoeck & Ruprecht Verlage sowie das Polnische Institut Berlin – Filiale Leipzig zu einem Gespräch zwischen dem Historiker David Kowalski und der Slawistin Anna Artwińska ein. Im Mittelpunkt steht die 2018 am Dubnow-Institut entstandene Publikation »Polens letzte Juden. Herkunft und Dissidenz um 1968«.

Foto: Hörspielsommer e. V.
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Das Programm des 17. Leipziger Hörspielsommers

Vom 6. bis 14. Juli 2019 findet mit dem 17. Leipziger Hörspielsommer das größte Hörspiel-Open-Air-Festival seiner Art auf dem Richard-Wagner-Hain in Leipzig statt. Auch dieses Jahr dürfen sich die hörspielbegeisterten Besucher*innen auf einzigartige Live-Acts, vielfältige Thementage und frische Hörstücke von Newcomer*innen der Hörspielszene in drei Wettbewerben freuen. Das Festival mit seinen über 80 Hörspielen, Features und Klangkunststücken beginnt täglich um 16 Uhr – am Wochenende um 14 Uhr – mit dem Familienprogramm, ab 18 Uhr übernimmt das Abendprogramm. Das gesamte Programm steht nun fest.

Die verkaufte Braut © Kirsten Nijhof
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Am 15. Juni in der Oper Leipzig: Premiere von Bedřich Smetanas »Die verkaufte Braut«

Es ist ein tschechischer Sommernachtstraum, der in böhmische Dörfer führt, hinter deren Fassaden alte Traditionen und Bräuche Alltag und Leben der Menschen bestimmen. Nachdem Bedřich Smetana bei seinen Landsleuten als »Wagnerianer« verschrien war, wurde seine komische Oper „Die verkaufte Braut“ nach ihrer Uraufführung als tschechische Nationaloper gefeiert, die mit ihrer Musik der »böhmischen Volksseele« Ausdruck verschaffe. Sie wirkt als nostalgische Zeitreise, die viel mehr den menschlichen Mikrokosmos der dörflichen Welt als die große Nation in den Fokus nimmt.

Bach Experience. Foto: Luca Migliore
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Kunstkraftwerk präsentiert multimediale Lichtshow „BACH Experience“ zum Bachfest in Leipzig

Musik erzeugt Bilder im Kopf. Wie wäre es, wenn wir diese Bilder mit anderen teilen könnten? Der italienische Multimediakünstler Stefano Fake lässt sich von den Kompositionen Johann Sebastian Bachs inspirieren und teilt mit den Zuschauern seine visuelle Vision davon, wie aus Tönen Gestalten und Farben werden. Zum Bachfest bringt das Kunstkraftwerk ab dem 14. Juni die farbenprächtige 360-Grad-Projektion an die charakterstarken Mauern des alten Leipziger Heizkraftwerkes.

Foto: Sächsische Bläserphilharmonie
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Am 15. Juni: Ope(r)n Air an der Klosterruine mit der Sächsischen Bläserphilharmonie

Wer das Open-Air-Konzert „Katharina von Bora“ zum Reformationsjubiläum 2017 an der Klosterruine Nimbschen erlebt hat, der weiß, welch magische Wirkung dieser historische Ort unter großem Orchesterklang und brillantem Gesang entfalten kann. „Auch in diesem Jahr können Sie dort wieder ein einzigartiges Konzerterlebnis unter dem Titel „Ope(r)n Air“ genießen“, kündigt Stefanie Schennerlein von der Deutschen Bläserakademie an.

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Konzert in Panitzsch: 9. Musikfest Unerhörtes Mitteldeutschland

Das 9. Musikfest UNERHÖRTES MITTELDEUTSCHLAND enthält mit seinem ausgewogenen Programm zahlreiche Neuentdeckungen, Ausgrabungen und Schätze. Die Besucher können 60 unerhörte Komponisten während der 14 Konzerte an 14 Orten in ganz Mitteldeutschland erleben. Alle sind zu Unrecht mehr oder weniger in Vergessenheit geraten. Alle sind mit Mitteldeutschland verbunden. Elf dieser Komponisten feiern 2019 ein rundes 50-er Jubiläum.

Störfall. Foto: Bandmaterial
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Am 20. Juli im Flowerpower: Störfall

Die Band Störfall aus Leipzig ist mehr als nur 3-Akkorde-Punk. Die Jungs spielen mit viel Witz und vor allem mit Spaß und Freude zur Musik. Störfall ist nicht wirklich Punk oder Metal, sondern Fun-Musik. Gegründet 2006 in Leipzig auf dem Dachboden eines Kumpels und noch mit einem Keyboarder spielte die Erstbesetzung eine verquere Mischung aus Toto, Rammstein und Punk. Erste Auftritte folgten, bei denen entweder gepogt oder der Strom abgestellt wurde.

Rising Sons. Foto: Hein-G. Petschulat
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Am 12. Juli im Flowerpower: Rising Sons

2016 fanden in Leipzig fünf Musiker zusammen, die alle einen Wunsch in sich trugen. Dem Geist des Rock der 70er Jahre neues Leben einzuhauchen. Zwei Jahre arbeiteten die Rising Sons an ihrem Programm. Seit 2018 spielen sie vor allem in Leipzig auf verschiedenen Bühnen. Die durchweg positive Resonanz motiviert sie weiter zu machen und den nächsten Schritt zu wagen. Sie werden Ende 2019 ins Studio gehen und ihr erstes Album aufnehmen.

Foto: Mathias Schaefer
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Premiere am 11. Juli im Werk 2: Der Glöckner von Notre-Dame

Notre-Dame de Paris, so der Name von Hugos großem Roman, erzählt die Geschichte von Außenseitern, die wir durch das Paris des 15. Jahrhunderts begleiten. Da haben wir etwa den missgestalteten Glöckner Quasimodo, der unter der Obhut des Erzdiakons Claude Frollo in der Kathedrale Notre-Dame de Paris lebt. Vom Volk verlacht und verachtet fristet er ein zurückgezogenes Leben in den Gemäuern der Kathedrale.

Adams Äpfel. Foto: Mathias Schäfer
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Premiere am 17. Juli: Adams Äpfel – Das Sommertheater der Cammerspiele

Ivan ist Landpfarrer einer kleinen Gemeinde und kümmert sich hingebungsvoll um Ex-Gefangene, die er auf seine ganz eigene Weise versucht zu resozialisieren. In Ivans Kirche arbeiten zwei Schwerverbrecher. Der Araber Khalid, der gerne Tankstellen überfällt und wahllos auf Menschen schießt und Gunnar, ein ehemaliger Tennisprofi mit Alkohol- und Esssucht sowie einer Vorliebe für nicht ganz legale Sexualpraktiken.

Quelle: KOMM-Haus
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Am 2. Juli KOMM-Haus: “Als Avishay nach Leipzig kam”

Der Israeli Avishay Golz erzählt über seine Wurzeln und sein Leben. Er wurde 1949 in Israel geboren, seine Vorfahren erlebten die europaweite Vernichtung der Juden durch die Nazis. Sein Vater stammte aus der Ukraine, viele seiner Angehörigen kamen 1941 beim Massaker von Babi Jar ums Leben. Seine Mutter stammte aus Leipzig und floh mit ihren Eltern nach Holland. Sie selbst kam bei einer Familie auf dem Land unter und überlebte so die Shoah. Ihre Eltern versteckten sich in Amsterdam, wurden verraten, deportiert und in Sobibor ermordet.

Quelle: Schauspiel Leipzig
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Premiere am 15. Juni: Lazarus – Musical von David Bowie & Enda Walsh

Als David Bowie 1976 in Nicolas Roegs Film „Der Mann, der vom Himmel fiel“ als Thomas Jerome Newton zu sehen war, schien es manchem Zuschauer, als spiele der britische Sänger sich schlicht selbst. Die Rolle des Außerirdischen, dem die Erdschwerkraft mitunter zu viel wird, schien Bowie mit seiner ätherischen Erscheinung wie auf den Leib geschrieben — und das nicht nur aufgrund seiner Körperlichkeit: Das Thema des Fremden, der in einer profitgierigen Welt strandet, an der er schließlich — trotz großen Erfolges — zerbricht, war Bowie selbst sicher nur allzu vertraut.

Das Ariowitsch-Haus, Leipziger Zentrum jüdischer Kultur Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
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Ausstellungseröffnung mit Festakt am 16. Juni: Ephraim Carlebach – mehr als nur eine Biographie

Das Projekt „Ephraim Carlebach - Erbe entdecken, Geschichte erzählen, Verantwortung übernehmen“ beschäftigt sich mit dem Leben des berühmtesten Rabbiners der Stadt Leipzig, der in diesem Jahr seinen 140. Geburtstag feiert. Anhand seiner Biographie können Besucher die Zusammenhänge zwischen orthodoxem Judentum und nichtjüdischer Gesellschaft historisch nachvollziehen.

Bohemian Rhapsody. Quelle: Schaubühne Lindenfels
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Ab 7. Juni: Schaubühne startet Open-Air-Kino in Plagwitz

Am 7. Juni startet die erste Freiluftkinosaison der Schaubühne in der Plagwitzer Musikbar „Pool Garden“. Auf der riesigen Sommerterrasse auf dem Gelände der ehemaligen Kammgarnspinnerei (Erich-Zeigner-Allee 64) erwartet die Zuschauer den ganzen Sommer über ein hochklassiger Filmmix unter freiem Himmel.

Quelle: naTo
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Magic Monday Newcomer Show am 3. Juni in der naTo – Premiere für junge Zaubertalente

Am 3. Juni werden in der naTo noch nie gesehene Talente auftreten. Die Zauberer des Magic Monday Leipzig öffnen ihre Bühne zum ersten Mal auch für Amateure. Für diese einmalige Show wurden Amateur-Zauberkünstler aus ganz Deutschland und Österreich eingeladen. Vor ihrer allerersten Live-Show in der naTo werden die angehenden Magier intensiv von der Magic Monday Crew geschult, um sie auf diesen besonderen Auftritt vorzubereiten.

Das „Ost-Passage-Theater“. Foto: Michael Freitag
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Bertolt Brecht Gastprofessor Michael von zur Mühlen im Gespräch mit Christoph Ernst und Günther Heeg

Den Titel des Bertolt Brecht Gastprofessors der Stadt Leipzig am CCT trägt dieses Sommersemester der renommierte Opern- und Theaterregisseur Michael von zur Mühlen. Gemeinsam mit seinem langjährigen Begleiter, Christoph Ernst, der als freischaffender Bühnen- und Kostümbildner sowohl an Opern als auch Theaterhäusern tätig ist, und Günther Heeg, Direktor des Centre of Competence for Theatre Leipzig (CCT), wird Michael von zur Mühlen über die gemeinsame Arbeit in Schauspiel und Oper, seinen Bezug zu Brecht und Theater als politische Praxis zu sprechen kommen.

Das Heinrich-Budde-Haus in Gohlis. Foto: Ralf Julke
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Vernissage des Skulpturengartens Gohlis

Am Sonnabend, dem 1. Juni endet das 7. Leipziger Bildhauer Pleinair, zu dem der Verein KuK Gohlis in den Skulpturengarten, Lützowstr. 19 eingeladen hatte. Thema des Pleinairs war ein Zitat von Else Lasker-Schüler: „Ich, mit dem Jubel in der Brust!!“ - von Aufbruch, Kraft, Entfesselung.

Madame Pompadour, Ensemble © Tom Schulze
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Premiere von Leo Falls Operette »Madame Pompadour« an der Musikalischen Komödie

Mit »Madame Pompadour« betritt eine der größten Verführerinnen die Bühne der Musikalischen Komödie. Begehrenswert schön, überlegen intelligent und bemerkenswert machtbewusst – die Pompadour war eine der faszinierendsten Frauen ihrer Zeit. Als offizielle Mätresse von König Ludwig XV. stieg sie als erste Bürgerliche in die adeligen Zirkel von Versailles auf und bestimmte über zwei Jahrzehnte lang mehr oder weniger im Verborgenen die Geschicke Frankreichs.

Das Leipziger Völkerschlachtdenkmal. Foto: Ralf Julke
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Schwedisch-deutscher Chorzauber im Völkerschlachtdenkmal

Einer der bekanntesten Chöre Schwedens gibt zusammen mit dem Denkmalchor am Freitag, 31. Mai, um 20 Uhr im Völkerschlachtdenkmal ein gemeinsames Konzert. Der Kammerchor der Musikgesellschaft, „Musikaliska Sällskapets Kammarkör“, wurde 1828 in Norrköping gegründet und zählt zu den ältesten Chören Schwedens. Regelmäßig ist das Ensemble musikalischer Partner des renommierten Sinfonieorchesters Norrköping.

Trailhead. Quelle: Katarzyna Masur/Kultur- und Pilgervereins Kleinliebenau e.V.
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Am 2. Juni: Trailhead – Folk & Americana-Songs von Reisen, Jakobswegen und Momenten unterwegs

Der Berliner Songwriter Tobias Panwitz alias Trailhead kommt zum zweiten Mal nach Kleinliebenau! Mit Gitarre, Mundharmonika, Ukulele oder dem bolivianischen Charango besingt Trailhead Erlebnisse zwischen amerikanischen Landstraßen, spanischen Wegen, lettischen Flüssen und südamerikanischen Landschaften. Die englischen Songs sind eine Kombination von feinfühligem, energiegeladenem Folkrock mit bildstarken Inhalten. Kulturbeitrag: 5 €

Das Ariowitsch-Haus, Leipziger Zentrum jüdischer Kultur Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
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Am 4. Juni um 18 Uhr im Ariowitsch-Haus: Mischling – die Geschichte einer jüdischen Familie

Der Dokumentarfilm „Mischling“ erzählt die Geschichte einer in Nazi-Deutschland gefangenen jüdischen Familie und die Rückkehr der Überlebenden Judy Rosenberg, welche Jahrzehnte später in ihre Heimat zurückkommt, um sich der Vergangenheit zu stellen. Der Zeitzeugenbericht wurde von Rosenbergs Enkel Jason Oberlander gefilmt, um ihre Geschichte für künftige Generationen zu bewahren.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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