Bücher

Ilona und Peter Traub: Magische Orte in Mitteldeutschland III. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Ilona und Peter Traub erkunden lauter magische Orte abseits der Thüringer Tummelplätze

Die Brüder Grimm und Ludwig Bechstein stehen mit ihren Büchern noch im Quellenverzeichnis und Ilona und Peter Traub haben auch eifrig drin gelesen, um ihre jüngsten Wanderungen durch ein magisches Mitteldeutschland auch mit den nötigen Verweisen auf die lokalen Sagen von Riesen, Nixen und einem steineschmeißenden Teufel anzureichern. Aber die alten Volkssagen brauchen sie gar nicht mehr, um die Magie dieses Fleckchens Erde spürbar zu machen.

Alfred Weidinger (Hrsg.): Point of no return. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Point of no return: Ein Katalog, der der ostdeutschen Kunst endlich den Platz in der Welt einräumt, der ihr zusteht

Ist das eigentlich noch ein Katalog, was Alfred Weidinger, Paul Kaiser und Christoph Tannert in diesem Buch zusammengetragen haben, um damit die am Montag, 22. Juli, eröffnete Ausstellung im Museum der bildenden Künste „Point of no return“ zu begleiten? Oder ist es eher so etwas wie ein reich bebildertes Hilfsangebot? Nicht nur für Menschen, die sich mit dem „Lesen“ von Kunst schwertun, sondern auch für ein ganzes Kapitel ostdeutscher Geschichte.

Georg Magirius (Hrsg.): Stille erfahren. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Warum es mit dem Geschenk der Stille genauso ist wie mit der Liebe

Es ist so ein Ding, über das wir fast nie nachdenken. Nur manchmal, zum Beispiel an einem frühen Sonntagmorgen, wenn man auf einmal erstaunt feststellt, wie still eine Stadt wie Leipzig sein kann, wenn die üblichen Motorbenutzer alle noch schlafen. Kein Laubbläser, kein Rasentrimmer. Und das erste Auto hört man schon kilometerweit, auch wenn es sich anhört, als rase es gleich an einem vorbei. Lärmmachen hat in unserer Welt auch viel mit der rasenden Angst vor Stille zu tun.

Pete Buttigieg: Shortest Way Home. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Shortest Way Home: Die politische Autobiografie des Bürgermeisters und möglichen Präsidentschaftskandidaten Pete Buttigiegs

Natürlich geht es um Heimat. Und zwar nicht in der jämmerlichen romantischen Variante, sondern in der harten. Die Demokraten in den USA haben es im Präsidentschaftswahlkampf 2016 erleben können, was für eine Wucht Heimat entfalten kann, wenn Millionen Menschen das Gefühl haben, dass ihre Region „die da oben“ überhaupt nicht mehr interessiert. Pete Buttegieg kommt mitten aus so einer Region. Er ist dort Bürgermeister.

Frank Zöllner: Leonardo war nie in Leipzig. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Leonardo war nie in Leipzig: Das kenntnisreiche Begleitbuch zur Da-Vinci-Ausstellung im Bildermuseum

Seit Donnerstag, 11. Juli, gibt es im Museum der bildenden Künste eine ganz besondere Ausstellung zu sehen: „Leonardo war nie in Leipzig“. Es ist eine Ausstellung, die nicht einfach nur Kunst oder Künstler in den Mittelpunkt stellt, sondern zeigt, wie ein Künstler über die Jahrhunderte in die Arbeit anderer Künstler und in die Kunstrezeption hinein fortwirkt. Und das alles an Leipziger Ausstellungsstücken, die alle etwas mit Leonardo da Vinci zu tun haben.

The Washington Post (Hrsg.): Der Mueller Report. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Der Mueller Report: Ein tiefer Einblick in die beklemmenden Loyalitäten des Donald Trump

Am heutigen 12. Juli erscheint jenes Buch, das die New York Times einen „schockierenden und empörenden Bericht“ nannte und der Verlag eine „Pflichtlektüre für alle, die sich um das Schicksal Amerikas und die Zukunft der Demokratie sorgen“, auf deutsch: „Der Mueller Report“. Es ist der Abschlussbericht des Sonderermittlers Robert S. Mueller über die Einflussnahme Russlands auf die amerikanischen Präsidentschaftswahlen 2016. Im März sorgte er für Wirbel in Washington.

C. Juliane Vieregge: Lass uns über den Tod reden. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Lass uns über den Tod reden: 18 Gespräche mit Prominenten über das größte Tabu unserer Zeit

Es gibt Bücher über den Tod, das Sterben und das Abschiednehmen von geliebten Menschen. Meistens muss man ein bisschen danach suchen. Meist sind sie erschütternd, weil Menschen in ihrem Mittelpunkt stehen, deren faszinierende Persönlichkeit man mit diesen Büchern erst entdeckt – und dann endet das so traurig. Aber diese Bücher offenbaren auch eines: Wie sehr wir den Tod aus unserem Leben verdrängt haben. Als gehörte er gar nicht dazu.

Steffen Raßloff: Kleine Geschichte der Stadt Dresden. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Kleine Geschichte der Stadt Dresden: Jeder ist hier mit August verwandt

Ändert sich der Blick auf Sachsen und seine Hauptstadt, wenn man mal von draußen guckt? Zum Beispiel aus dem Nachbarland Thüringen, aus Richtung Ilmenau. Von da aus müsste „Elbflorenz“ ja eigentlich schon ein bisschen seltsamer aussehen als – sagen wir mal – vom Westrand des Freistaats Sachsen, der von Dresden aus regiert wird. Jedenfalls versucht es die dortige Regierung.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Scroll Up