Forschung

·Bildung·Forschung

Leipziger Forschung: Der moderne Mensch brachte wohl auch den Neandertaler auf neue Ideen

Vor 50.000 bis 40.000 Jahren, als im westlichen Eurasien das Jungpaläolithikum begann, verdrängte der moderne Mensch den Neandertaler. Um zu verstehen, wie dieser Prozess vonstatten ging, spielen "Übergangsindustrien" eine wichtige Rolle. Das Moustérien, eine Steinwerkzeugsindustrie des Mittelpaläolithikums, kann eindeutig dem Neandertaler, und das Aurignacien, die älteste archäologische Kultur des europäischen Jungpaläolithikums, eindeutig dem modernen Menschen zugeordnet werden.

·Bildung·Forschung

Umweltforschungszentrum warnt: Immer mehr Triclosan in Sachsens Flüssen

Forscher aus Deutschland und der Slowakei haben darauf hingewiesen, dass die Chemikalie Triclosan zu den Stoffen gehört, die besonders schädlich für den ökologischen Zustand von Flüssen sind, die aber nicht ausreichend kontrolliert werden. Bei umfangreichen Messungen im Einzugsgebiet der Elbe, die über das übliche Monitoring hinausgingen, betrug die Konzentration der Chemikalie an zahlreichen Messpunkten bis zum Zwölffachen des Wertes, der für Algen ohne Wirkung wäre.

·Bildung·Forschung

Leipziger Forschung: Max-Planck-Wissenschaftlern gelingen faszinierende Einblicke ins Gehirn

Die Leitungsbahnen im Gehirn verlaufen in einem weit verzweigten Nervengitter. Der Aufbau dieses Gitters wird seit über hundert Jahren erforscht, und dennoch sind der Verlauf und die Funktion einiger Strukturen bis heute völlig unbekannt. Ein Forscherteam am Leipziger Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften konnte nun erstmals das dichte neuronale Netz bis auf einen viertel Millimeter genau dreidimensional erfassen.

·Bildung·Forschung

Teller oder Tank: Gibt es überhaupt überschüssige Flächen für Bioenergie?

In der aktuellen Diskussion um Bioenergie wird zuweilen forsch vorgeschlagen, überschüssige Landflächen oder Restflächen verstärkt für den Anbau von Energiepflanzen zu nutzen, um dadurch die Landnutzungskonkurrenz mit der Produktion von Nahrungsmitteln abzumildern. Sind solche Vorschläge schlüssig und stehen die dazu entwickelten nationalen und globalen Konzepte auf wissenschaftlich gesicherten Fundamenten?

·Bildung·Forschung

Textilien statt Stahl: Wissenschaftler der HTWK Leipzig erforschen Bauelemente aus neuartigem Verbundwerkstoff

An der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) begann Anfang Oktober 2012 ein neues Forschungsprojekt: Zusammen mit den Fakultäten Bauingenieurwesen und Maschinenwesen der TU Dresden erforschen Architekten und Bauingenieure der HTWK Leipzig die Eigenschaften von Textilbeton, einem neuartigen Verbundwerkstoff, der eine deutlich bessere Ökobilanz hat als herkömmlicher Stahlbeton und außerdem neue architektonische Lösungen ermöglicht.

·Bildung·Forschung

Ehemalige Universitätsfrauenklinik: Neuer Forschungsstandort für regenerative Medizin der Universität Leipzig fertiggestellt

Am Donnerstag, 11. Oktober, konnte die Universität Leipzig die Fertigstellung des Umbaus der einstigen Universitätsfrauenklinik zum innovativem Forschungsstandort feiern. Mit einer Summe von insgesamt 18,8 Millionen Euro wurden Um- und Ausbau der ehemaligen Universitätsfrauenklinik zum innovativen Bio-Forschungsstandort unterstützt, 13 Millionen Euro steuerte die Europäische Union aus dem EFRE-Fond bei.

·Bildung·Forschung

Leipziger Stammzellenforscher freuen sich über Nobelpreis für Medizin: TRM Leipzig befasst sich mit dem gleichen Thema

Mit dem Japaner Shinya Yamanaka und dem Briten John Gurdon erhalten in diesem Jahr zwei Wissenschaftler den Preis, die mit ihren Forschungen zu sogenannten induzierten pluripotenten Stammzellen (iPS) den Weg ebnen hin zu einer Stammzellforschung, die auf die Nutzung von embryonalen Stammzellen verzichten kann. Das freut einen Leipziger Wissenschaftler besonders, hat er sich doch schon seit Jahren diesem Thema verschrieben, an dessen Zukunftsfähigkeit immer geglaubt.

·Bildung·Forschung

Bessere Prognosen für den Klimawandel: Fünf-Jahre-Förderung für Leipziger Meteorologen

Prof. Dr. Johannes Quaas vom Lehrstuhl für Theoretische Meteorologie der Universität Leipzig wird seit dem 1. Oktober für fünf Jahre vom Europäischen Forschungsrat (ERC) mit einem Starting Grant von 1,45 Millionen Euro gefördert. Durch sein Projekt sollen die Prognosen über den Klimawandel verlässlicher werden, indem Wechselbeziehungen zwischen Wolken und Aerosolen genauer untersucht werden.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Scroll Up