LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 76, seit 21. Februar im HandelWeihnachten war mal wieder ernährungsreich? Und zwei Monate lang ging nichts wieder runter? Jedes Jahr dasselbe? Bauch- und Leberfett sind für den eigenen Körper sehr gefährlich, können Demenz oder Herzerkrankungen verursachen. Professor Peter Schwarz ist Arzt am Uniklinikum Dresden und forscht seit Jahren zum Thema Diabetes. An mehreren seiner eigenen Studien hat er selbst teilgenommen, hat eine rein-chemische Pizza gegessen und zwei Wochen Wasserdiät gehalten. Der 49-jährige Eisenberger hat einige Ideen, wie man schlank bleibt und dennoch nicht verzichten muss.

Herr Prof. Schwarz, welches sind die neuesten Erkenntnisse im Bereich Zucker und Diabetes?

Zunächst muss ich klarstellen: Eine Diabetes-Erkrankung hat nichts mit Zucker zu tun, Diabetes entsteht über das Interplay zwischen Bauchfett und Leberfett, wobei das Leberfett das gefährlichere ist. Die Bauchspeicheldrüse muss immer mehr Insulin produzieren, um die Aufnahme von zu viel Fett und Zucker zu kompensieren. Dadurch erschöpft sie immer mehr und kann letztlich nicht mehr dagegenhalten.

Es ist immer ein Trugschluss, wenn man denkt: Wenn man zu viel Zucker isst, kriegt man Zucker. Wenn man überlegt, im Blut, wo der Zuckerwert gemessen wird, sind 5 Gramm Zucker, im Körper 1,5 Kilogramm Zucker. Aber das ist der gefährlichere. Denn, wenn Sie zu viel Zucker essen, wird der Zucker auch in Fett umgewandelt. Die Krankheit bricht aber erst 20 Jahre später aus.

Was sind die Folgen von zu viel Zucker?

Zucker im Körper verursacht Krebs, Demenz und ganz viele andere Erkrankungen. Wir messen aber nur den Zucker im Blut und behandeln nur den Zucker im Blut, aber die Ursache der Erkrankung steckt immer noch im Körper drin, das ist der Zucker im Körper.

Das heißt, Diabetes ist ernährungsbedingt.

Nein, es ist stoffwechselbedingt: Wenn Sie 2.500 Kalorien essen, meinetwegen auch Fett und 2.500 Kilokalorien durch den Grundumsatz und zusätzliche Bewegung verbrennen, ist das ungefährlich. Sie müssen sich regelmäßig bewegen, so steigt der Grundumsatz an Kalorien, also der Energieverbrauch pro Tag.

Da können Sie sich auch zwei, drei Tage lang weniger bewegen, denn es gibt den sogenannten Nachbrenneffekt. Dieser gute Effekt ist anhaltend, der hält eine Woche oder zehn Tage.

Aber dennoch sollte ich mich gesund ernähren …

Sie können alle schlechte Ernährung durch Bewegung kompensieren – bis auf eine Ausnahme: Zuckerersatzstoffe. Diese verändern die Bakterienzusammensetzung im Darm und so werden Sie ein sogenannter Non-Responder zu körperlicher Aktivität. Trinken Sie täglich eine Cola-Light, steigert das Ihr Diabetes-Risiko um 60 Prozent pro Jahr. Die klassische Cola steigert es nur um 40 Prozent, das ist genauso viel wie ein Drittel Tetra-Pack eines industriell verarbeiteten Orangensafts.

Das klingt bedenklich.

Ist es auch. Zuckerersatzstoffe sind ein achtmal größeres Gift als Zucker. Wir haben ein Experiment gemacht: Wir haben die Stuhlprobe von Probanden, die Cola-Light getrunken haben in den sterilen Darm von Ratten transplantiert. Diese Ratten bekamen binnen drei Wochen Diabetes.

Aber wir sind als Ärzte selbst dran schuld, denn wir haben den Leuten Cola-Light empfohlen. Das Problem ist, dass 37 Prozent der Produkte im Supermarkt Zuckerersatzstoffe enthalten. Es gibt 38 unterschiedliche Zuckerersatzstoffe, 36 sind so gefährlich wie ich es eben sagte und diese müssen bei den Inhaltsstoffen nicht angegeben werden.

Fürs Protokoll: Wer sind die zwei, die nicht problematisch sind?

Erythrit, da kostet die Pille so groß wie beim Zückli allerdings fast 5 Euro, und Stevia, denn das hat einen natürlichen Hintergrund.

Die LEIPZIGER ZEITUNG Nr. 76, Ausgabe Februar 2020. Zum Lesen klicken.
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Für den Verbraucher ist das also ein Tasten im Dunkeln …

Auf jeden Fall. Sie greifen zu einem Kartoffelsalat, der haltbar gemacht worden ist und auf dem steht, dass er kalorienreduziert ist, weil der Zucker raus ist. Das stimmt also. Aber der Verbraucher will trotzdem süß schmecken, das erledigen die Ersatzstoffe im Produkt.

Da können Sie der Industrie keinen Vorwurf machen, sie macht das, was der Verbraucher will und kauft. Eine Haftung für die Nahrungsmittelindustrie für unerwünschte Nebenwirkungen der Nahrungsmittel wäre sinnvoll. Dann würde sich etwas ändern, denn die Industrie weiß sehr gut, welche negativen Nebenwirkungen ihre Produkte haben und die wissen das, weil sie das an Tieren testen.

Stellen Sie sich mal vor, wir hätten einen Beipackzettel wie bei Medikamenten auch an der Cola, da würden vielleicht 20 Prozent der Leute diese nicht kaufen. Wenn es aber diese Haftung gäbe, dann müsste es nicht mal einen Prozess geben, sondern die Industrie würde das Haftungsrisiko einpreisen. Eine Dose Cola würde dann 27 Cent mehr kosten.

Woher wissen Sie das so genau?

Das haben wir mal hochgerechnet, das lässt sich vergleichen. Klar ist doch: Wenn ich ein Medikament herstelle, was 1.000 Leuten hilft, aber vier sterben daran, dann muss ich es vom Markt nehmen. Wenn zurzeit 1.000 Leute Cola trinken und 16 sterben, passiert gar nichts.

Sie sprachen anfangs auch vom Leberfett, das Sie als gefährlicher einschätzen. Warum?

Wenn Sie 90 Gramm Fett in der Leber haben und Sie bewegen sich, sind Sie dennoch ein Non-Responder zu körperlicher Aktivität. Das heißt: Sie werden das Fett nicht los und dann wirkt auch keine gesunde Ernährung. Warum das so ist, finden wir gerade in einer Studie heraus. Die Probanden bekommen alle ein intensives Bewegungs- und Ernährungsprogramm.

Dann werden wir sehen, dass es eine Gruppe gibt, die beides gut machen und es keine Wirkung hat. Das einzige, was sie unterscheidet, ist die Menge an Leberfett. Es sieht so aus, als ob Leberfett ein Katalysator ist, der den Körper schneller krank macht.

Wie kann ich Leberfett anhäufen?

Wenn Sie eine Frau sind, nehmen Sie die Pille. Die Hormone bewirken, dass Fett in die Leber kommt. Dann essen Sie Tiramisu, das enthält Zucker und Fett. Und Sie trinken noch Weißwein, der stoppt die Abbauprozesse. Sind Sie ein Mann, dann essen Sie täglich 320 Gramm Fleisch aus Nicht-EU-Ställen, also hormonreich. Das ersetzt die Pille.

Das Bauchfett kriegt man nur durch Bewegung weg, bei Leberfett dachten wir früher, das geht gar nicht weg. Heute wissen wir, dass es nur eine Möglichkeit gibt, das Leberfett wegzubekommen: Das ist Fasten. Das haben wir durch Zufall herausgefunden. Mittlerweile haben das acht Studien weltweit untersucht.

Ich rate zu zwei Wochen Wasserdiät oder zu drei Wochen mit täglich weniger als 600 Kilokalorien pro Tag. Das ist der schnellste Zugewinn an Gesundheit, den man generieren kann. Wenn Sie Diabetes haben und behandelt werden – oder irgendeine andere regelmäßige Medikamenteneinnahme – sprechen Sie bitte mit einem Arzt bevor Sie fasten.

Aber das klingt nicht gesund.

Sie denken, zwei Wochen nicht essen geht nicht? Das ist gar nicht so schwer. Ich habe das mal ausprobiert, als die Studien herauskamen. Drei Tage ist es schwer, der Körper holt sich alles, was er an Kohlehydraten und Zucker hat, bis diese im Körper fast verbraucht sind. Dann fängt er an, Muskeln abzubauen, wenn Sie sich nicht bewegen.

Wenn Sie sich bewegen, baut er Fett ab und kommt dann in eine Ketose. Das ist ähnlich wie bei der ketogenen Diät. Sie können aber dadurch bis zu 500 Gramm Fett pro Tag loswerden. Zwei Wochen fasten bedeutet: 12 Kilogramm runter, davon 3 Kilogramm Flüssigkeit.

Aber was ist mit dem Jojo-Effekt? Ich hab doch nach zwei Wochen sicher Aufholbedarf?

Den gibt es schon. Wenn Sie aber nach dem Fasten in den alten Ernährungshabitus zurückfallen, ist es natürlich kein Jojo-Effekt. Dann ist das Ihr Fehler. So ein Fasten wird einmal im Jahr empfohlen. Es gibt auch Menschen, die fünf Tage essen, zwei Tage nichts essen. Aber so kommt man nie in die Ketose rein. Dann haben diese 100 Tage pro Jahr gefastet, aber das Leberfett würden sie so nicht los werden.

Wie gefährlich ist das Bauchfett?

Nehmen wir ein Beispiel: Wenn Sie 4,7 Kilogramm Bauchfett haben, das ist die Größe eines Fußballs, dann verfügen Sie nur noch über 5 Prozent vitale Spermien, Sie sind also per defitionem zeugungsunfähig, obgleich Sie noch Erektionen und Orgasmen haben können. 4,7 Kilogramm ist dabei nicht viel, 40 Prozent der jugendlichen Bevölkerung in Deutschland liegt sogar drüber.

Das Problem des Bauchfetts ist, dass es kein Fettgewebe ist. Es produziert mehr als 600 Peptidhormone, es ist also eine Drüse. Diese Hormone verursachen beispielsweise Demenz.

Also jeder, der 4,7 Kilogramm Bauchfett hat, bekommt Demenz?

So kann man es nicht sagen. 500 Gramm Bauchfett sind normal, je mehr Bauchfett Sie haben, desto mehr Hormone werden produziert. Es gibt proportional zum Wachstum des Bauchfetts ausgeschüttete Hormone und Hormone, die erst ab einer bestimmten Kilogrenze, beispielsweise ab 3 Kilogramm produziert werden. Die Hormone können auch ursächlich für das metabolische Syndrom und Depressionen sein.

95 Prozent der Hormone, die den Blutdruck erhöhen, kommen aus dem Bauchfett und nicht aus der Nebenniere, die oft behandelt wird. Wenn das alles so stimmt, wäre die logische Konsequenz, das Bauchfett loszuwerden. Das hat man bei Mäusen mit Diabetes und Bauchfett probiert und ihnen das Bauchfett wegoperiert und sie hatten keinen Diabetes mehr.

Also alle zum Schönheitschirurgen?

Wenn das Bauchfett wegoperiert wird und Sie behalten Ihren Lebensstil bei, braucht es wahrscheinlich nur zwei, drei Monate und es ist wieder da. Der beste Weg es loszuwerden ist, wie schon gesagt, Bewegung. Wenn Sie 10.000 Schritte am Tag gehen, reduziert das Ihr Bauchfett pro Woche um 40, 50 Gramm.

Ich kann also so viel Fett essen, wie ich will, Hauptsache die Bewegung stimmt?

Letztlich ist alles das, was lecker schmeckt, mit überdurchschnittlich viel Fett gefertigt, denn wir schmecken an der Zunge nur, wenn die Geschmacksstoffe an Fett angebunden sind. Ich habe in einem Testlabor mal eine Pizza gegessen, die die tollste Pizza war, die ich bisher gegessen habe. Sie schmeckte, sie sah toll aus, aber sie war komplett chemisch hergestellt, an ihr war nichts Organisches.

Ich hab schon Sägespäne und Cellulose gegessen, denn Geschmacksverstärker, die sie an Fettstoffe binden, gaukeln einen Geschmack vor, der ist betörend. Das nutzt die Nahrungsmittel-Industrie, um Produkte billiger zu machen. Der Verbraucher will, dass es schmeckt. Wir haben mal 500 Studenten im Hörsaal zwei verschiedene Joghurts gegeben. Bei dem einen stand drauf, was drin ist und bei dem anderen nicht.

Am Ende zeigte sich bei der Untersuchung, dass den Studenten nicht das, was draufsteht, sondern das, was drinsteckte schmeckte. Der Verbraucher entscheidet beim Kauf zu 45 Prozent nach Fettgehalt, 35 Prozent nach Zuckergehalt, der Rest sind andere Argumente.

Das heißt, ich kann nicht anders, ich kann mich beim Essen ohnehin nicht zügeln, ich kann mein Gewicht nur durch Bewegung, nicht durch Verzicht regulieren?

Nein. Das stimmt nicht. Beim Kaufen laufen emotionale Prozesse ab, sogenannte Repurchasing-Prozesse, bei denen Sie ausgetrickst werden. In Läden werden Duftstoffe, besonderes Licht eingesetzt, um Sie beim Kauf zu beeinflussen. Das ist Marketing. Aber wir Menschen sind ja nicht dumm, Sie können natürlich sagen: Ich kaufe das nicht mehr, ich will mich gesund ernähren und mache das nicht.

Aber dann gehen Sie von einer emotionalen Ebene auf eine rationale. Das fällt uns allerdings schwer. 1.700 bis 2.000 Entscheidungen treffen wir pro Tag, davon sind nur 100 rational, der Rest emotional. Die Entscheidungen über Essen sind ein großer Anteil. Wenn Sie die alle kognitiv treffen wollen, dann ist das eine Aufgabe.

Die Entscheidung, sich zu bewegen, kann ein kognitiver Prozess sein. Mit so einem Fitnesstracker die Bewegung zu steuern reicht, der zählt Ihre Schritte und gibt Ihnen dadurch eine Rückmeldung.

Mich setzt es unter Druck, zu wissen, dass ich heute nur 5.000 oder 3.000 Schritte gegangen bin.

Ja, aber es ist ja unsere freie Entscheidung, wie wir leben. Man kann ja nicht alles haben, Eis essen, sich nicht bewegen und nicht dick werden. Das ist die Krux. Letzten Endes können Sie alles über Bewegung kompensieren. Die kognitive Entscheidung: „Heute bewege ich mich nicht“, geht mit der emotionalen Entscheidung „Heute esse ich Eis“ nicht konform.

Wenn ich mich nicht übermäßig bewegen will, gibt es sicher auch Tipps, wie ich in der Ernährung dafür den Grundstein lege?

Wir leben in einer „toxic food environment“, fast 70 Prozent der Nahrungsmittel in unserem Umfeld sind gesundheitsschädlich, aber nicht alle. Sie können auch fetthaltige Sachen essen, die nicht schädlich sind. Fragen Sie nach einer Regel, sage ich Ihnen: Essen Sie regionale Produkte, die nicht haltbar gemacht worden sind, und zwei Hände voll Gemüse am Tag.

Aber auch hier regionales Gemüse: Paprika aus China sind mit einem Fettfilm besprüht, damit sie haltbarer sind. Diese Fette sind gesättigte Säuren. In der EU gibt es straffere Regeln dafür, außerhalb nicht.

Vielen Dank für das Gespräch.

Eine Sache habe ich noch und das ist ein großes Erfolgserlebnis für uns und die AOKplus. Wir haben eine App entwickelt, „VIDEAbewegt“ heißt die. Das ist bundesweit das erste von Behörden zertifizierte Präventionsprogramm als App. Es ist ein Programm, was dem Nutzer hilft, sich mehr zu bewegen.

Das Programm läuft acht Wochen, einmal pro Woche haben die Nutzer die Möglichkeit, an einem Kurs teilzunehmen, der besteht aus fünf bis sechs kurzen Videos pro Woche. Über die Woche ist man aufgefordert, Schritte zu sammeln, die eigene Stimmung zu tracken. Man erhält Feedback, motivierende Nachrichten mit dem Ziel, die Alltagsaktivität zu erhöhen.

www.videa-bewegt.de

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Der Leipziger OBM-Wahlkampf in Interviews, Analyse und mit Erfurter Begleitmusik

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