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Der “Ossi”: Eine Leipziger Studie zum Bundes-Medienbild vom Ostdeutschen

Die "Töpfchen-These" kommt drin vor, die "friedliche Revolution" in Anführungszeichen und die neue innerdeutsche Grenze ohne solche. Was passiert eigentlich mit der Wahrnehmung eines Volksstamms, wenn die Beobachter von einem anderen Stern kommen? Aus der alten Bundesrepublik zum Beispiel? - Die Frage stellten sich Rebecca Pates und ihr Leipziger Forscherteam nicht zum ersten Mal. Ihr neues Buch heißt: "Der 'Ossi'. Mikropolitische Studien über einen symbolischen Ausländer".

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Besuchermagnet am Leuschner-Platz: Viel Betrieb in der wiedereröffneten Stadtbibliothek

Die Stadtbibliothek am Wilhelm-Leuschner-Platz ist wieder ein Besuchermagnet. Seit ihrer Eröffnung Ende Oktober stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum die Entleihungen um rund 25 Prozent. Täglich werden 9.000 bis 10.000 Medien entliehen oder zurückgegeben. Dabei nutzen 60 Prozent der Besucher die Rückgabe- oder Ausleihautomaten und haben wenig Berührungsängste mit der neuen Technik.

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Geld verdienen im Internet: Die LVZ will’s 2013 online mal mit Bezahlsystem versuchen

Seit die "Financial Times Deutschland" das Licht ausmachte und die "Frankfurter Rundschau" Insolvenz anmeldete, wird auch in Deutschlands Lokalredaktionen wieder intensiv über das "Zeitungssterben" und über "Qualitätsjournalismus" diskutiert. Der Leipziger Uni-Radiosender mephisto 97,6 lud sich dazu am Nikolaustag den Chefredakteur der LVZ, Jan Emendörfer, ins Studio. Dabei kam auch die Bezahlschranke für LVZ Online zur Sprache. Die war zwar schon in diesem Jahr im Gespräch. Mehrfach angekündigt, hinter den Kulissen bereits für den Herbst 2012 herbeigemunkelt, nun soll sie kommen. Irgendwann 2013.

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Online-Journalismus? – Sachsens Medienminister lehnt Zuständigkeit für Medienpolitik ab

Als der SPD-Abgeordnete Dirk Panter im September die sächsische Staatsregierung anfragte, was sie unter Online-Journalismus verstünde, ging es ihm nicht um eine Bewertung, sondern um eine Klassifizierung. Denn nur wenn man ein Phänomen einordnen kann, kann man es auch in die Landespolitik einplanen. Zum Beispiel in Förderprogramme. Aber der verantwortliche Minister beglückte Panter mit einer burschikosen Antwort.

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Antwort auf eine CDU-Anfrage: An Zusammenlegung der Kunden- und Mitarbeitermagazine der LVV-Gruppe wird gearbeitet

Die CDU-Fraktion hatte am 8. November eine Anfrage an die Stadtverwaltung gestellt zu "Kundenmagazinen und Mitarbeiterzeitungen der LVV-Tochterunternehmen", zu Auflagenhöhe, Kosten und der Möglichkeit, die Blätter zu fusionieren und damit Kosten zu sparen. Rund 530.000 Euro geben Stadtwerke, Wasserwerke und LVB zusammen jedes Jahr aus für diese Publikationen, teilt nun die Stadtverwaltung mit.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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